Das Essen und die Kilos

  • Bei mir läufts eigentlich ganz gut. Ich nehme ca. ein Kilo pro Woche ab. Durch den Fastentag sind natürlich immer ziemliche Schwankungen drin, aber durch die "Statistik" der letzten zwei Monate, kann man schon so ungefähr sagen wie viel da bei rum kommt.
    Sogar an meinem Geburtstag konnte ich mich gut zurück halten und der erste Kuchen seit 2 Monaten hat nicht reingehauen und mir keinen Rückfall beschert :D
    Das schöne ist, dass alles mehr und mehr zum Alltag wird und mir so leichter fällt. Hab letztens auch Gratis-Flammkuchen ganz automatisch abgelehnt, wegen dem Weißmehl. Hätte ich früher nie gemacht.
    Aber wenn ich mir vorstelle, wie lang ich noch brauchen werde, bis ich mein angedachtes Idealgewicht haben werde, dann mach ich mir schon Sorgen, ob ich das durchhalte.


    Naja, jetzt mag ich dann auch so langsam mit Sport anfangen. Muss mir nur noch überlegen wie ich das gut in meinem Alltag unterbringe :)

  • Ja, das Problem kenne ich. Ich gehe gern zum Sport, aber es kostet mich immer den ganzen Vormittag, obwohl meine Muckibude um die Ecke ist!
    Zum Thema "Durchhalten": Versuch, die Sache so zu gestalten, dass du halbwegs zufrieden bist. Ich glaube, dass es in der Vergangenheit einer meiner größten Fehler war, dass ich meine Ernährung zu sehr nach dem ausgerichtet habe, was ich essen sollte, nicht, was ich essen wollte.
    Den Flammkuchen hätte ich in der ersten Abspeck-Phase auch abgelehnt, aber ich habe mir dann eben eine diätverträglichere Variante gemacht (was mit Mehl grundsätzlich echt schwierig ist).


    Für mich war es immer schlecht, wenn ich während der Diät gedacht habe: "Bald kannst du wieder dies und das essen!" Das habe ich dann nämlich auch gemacht, die Folgen kannst du dir denken.
    Allerdings hat es auch eine ganze Weile gedauert, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass diese Art der Ernährung (vor allem auch mengenmäßig) wohl bis an mein Lebensende so bleiben wird. Aber keine Sorge: Das pendelt sich ein! Ich bin jetzt ziemlich zufrieden mit allem. :smile:

  • Ich kann bestätigen, das pendelt sich ein!


    Ich bin auch sehr stolz auf mich (oder eher meinen Körper :lol: )


    Habe gestern zum Beispiel ordentlich rein gehauen (das hab ich mir FR+SA so „erlaubt“) und obwohl ich gestern definitiv SEHR viel gegessen habe (Chili-Käsekrainer, Grillkäse, Eis....) hab ich nichts zugenommen.


    54,9 KG heute auf der Waage (sowie gestern Morgen auch), bin wirklich sehr zufrieden.
    Heute gönne ich mir auch meine Cevapcici. Das muss jetzt einfach mal sein, solche Tage.


    Ab morgen trete ich dann wieder kürzer.


    Und ich find es einfach toll, wenn man sowas essen kann, ohne gleich sein Gewicht rauf zu schießen.

  • Scheint ja bei allen gut zu laufen :applaus:


    Ich bin jetzt seit einer Woche zuhause und kuriere die OP aus. Mittlerweile kann ich wieder morgens und abends die 15-Minuten-Runde mit Madame zum Feld schleichen, da gibts Suchspiele oder Apportieren...also wenig Bewegung für mich. Ansonsten halt die Krankegymnasik und vieeeeel vieeeeel rumliegen. Ernährungstechnisch schlage ich auch ziemlich aus der Bahn, da oft mein Freund oder meine Mutter kocht und die kochen beide eher deftig.


    Trotzdem halte ich die 55kilo witzigerweise. Ich habe fest mit +1kg pro Woche gerechnet, aber...nix :ka: Soll mir recht sein!


  • Trotzdem halte ich die 55kilo witzigerweise. Ich habe fest mit +1kg pro Woche gerechnet, aber...nix :ka: Soll mir recht sein!

    Joa, dann ist es sowie bei mir.
    Nach Amber‘s OP hab ich sogar abgenommen, obwohl ich KAUM Bewegung gemacht habe, da Amber ja nicht richtig spazieren gehen durfte.


    Ich habs auf den psychischen Stress geschoben |)

  • Hallöchen, habe den Thread gerade erst gefunden. Ich kämpfe quasi schon Zeit meines Lebens, oder zumindest seit ich etwa 12 bin, gegen die Pfunde. Dadurch, dass ich immer aufpassen musste ist es nie ausgeufert. Dennoch nehme ich jeden Winter mehrere Kilo zu, weil ich immer esse, wenn ich friere (und mit unterirdischem Blutdruck friere ich quasi immer) und auch noch hauptsächlich draussen arbeite, die ich dann im Frühjahr wieder loswerden muss. Und je älter ich werde, umso schwerer werde ich das wieder los.
    Bin 51 Jahre, 170cm groß und wiege momentan 68kg. Mein jährlich zu erarbeitendes Wunschgewicht liegt bei 63 kg :muede: .
    Jetzt gerade klappts ganz gut mit dem Abnehmen. Ich mache Kurzzeitfasten, esse von 21 Uhr bis 13 Uhr nix, dann eine kleine Mahlzeit mit 15 g Flohsamenschalen, was dann im Magen aufgeht und richtig satt macht, abends esse ich dann eine normale Mahlzeit und dann ist ja wieder Pause bis 13 Uhr. Klappt hier gerade ganz gut.
    Wie rückt ihr Euren Pfunden zu Leibe?

  • Wie rückt ihr Euren Pfunden zu Leibe?

    Bei mir schlägt Hunger immer ganz massiv auf die Laune, und mich mit schlechter Laune möchte NIEMAND, nicht mal ich selbst |) Fasten wäre nix für mich, ich brauch 3x am Tag mindestens was zu essen, sonst werd'sch äbsch.


    Ich bin 8 Kilo (von 63 auf 55 kilo) in 4 Monaten mit strengem Kalorienzählen losgeworden. Naja, nicht ganz 100%ig streng, aber schon mit Überwachungsapp und brav eintragen, was ich so esse. So hab ich ganz normal weiter 3 Mahlzeiten am Tag gehabt, aber eben darauf geachtet, leicht unter meinem Kalorienziel am Tag zu bleiben. Da war dann auch nix tabu, es gab auch mal Süßes oder fettiges... Hauptsache, Kaloriendefizit.


    So fand ich das Abnehmen nach kurzer Gewöhnung an kleinere Portionen auch gar nicht schlimm :smile: Habe vor 3 Wochen glaube ich mit dem strengen Zählen aufgehört und mache nach Gewohnheit und Bauchgefühl weiter, bisher klappt es gut.

  • Für mich hat’s den meisten Erfolg gebracht, wenn ich im Kaloriendefizit geblieben bin.
    Also weniger Kalorien zu mir nehmen, als ich verbraucht habe.


    Natürlich mit einer Ernährungsumstellung, denn meine Essgewohnheiten waren damals jenseits von gut und böse... :fear:

  • Für mich hat’s den meisten Erfolg gebracht, wenn ich im Kaloriendefizit geblieben bin.
    Also weniger Kalorien zu mir nehmen, als ich verbraucht habe.


    Natürlich mit einer Ernährungsumstellung, denn meine Essgewohnheiten waren damals jenseits von gut und böse... :fear:

    So rückblickend...hatte ich auch die Ernährungsgewohnheiten eines durchschnittlichen Wildschweins |) Da möchte ich auch echt nie wieder hin. Echt kein Wunder, dass ich so zugenommen hatte... so grob gerechnet lag ich vor der Umstellung bei ca 1500-2000 Kalorien pro Tag, bei nem Bedarf von 1200 (fürs Abnehmen) bis 1400 (fürs Halten) :xface:

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