Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Meine Erkenntnis aus dem letzten Jahr (wobei die Formulierung von jemand anderem stammt, aber ich finde es so eingänglich): Ich kann in 5 Minuten mehr essen als in einer Stunde Sport verbrauchen.
Ist leider so, oder eigentlich: Zum Glück! Denn so kann man an vielen kleinen Schräubchen drehen und damit letztendlich sehr viel erreichen.
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der Satz trifft es richtig gut

Ich war echt erstaunt als ich mal nachgeschaut habe- wie wenig Kalorien Sport im Allgemeinen verbraucht, sofern man nicht 1-2 Stunden Ausdauerlauf macht. Daher habe ich für mich selbst Sport=Abnehmen aus dem Hirn gestrichen und erreiche über 5 Minuten am Tag nachrechnen der Kalorien mehr.
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Ich auch! Ich rechne sportliche Aktivitäten auch nicht in meine Kalorienbilanz ein. Das ist für mich ein Bonus, und so kann ich mich da nicht verschätzen.
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Wie errechnet ihr denn den Kalorienverbrauch? Mit einer App oder worüber?
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ich hab die App Yazio und die errechnet beim ersten nutzen den Kalorienbedarf anhand von Körpergröße Gewicht Job/Aktivität und Abnehmziel.
Bei mir sind's bei 160 / wenig aktiver Job / Minus 0,5kg pro Woche 1244 Kalorien
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Ich habe ganz ohne Sport abgenommen. Ich hatte mir aber zu Diätbeginn mal angeschaut, wie viel Sport ich für einen nennenswerten kalorienverbrauch treiben muss. Das war mir den Aufwand nicht wert. Am Ende wäre es bei mir so wie früher gelaufen: Schwimmen = Currywurst Pommes hinterher. Und ich hätte vielleicht drei mal was gemacht und dann entnervt alles hingeschmissen, auch das geänderte Ernährungsverhalten.
Für Sportmuffel kann dieses Zwingen zur Bewegung auch eine Falle sein: man müht sich ab, erwartet dann eine Gegenleistung, nachdem man sich abgekämpft hat, belohnt sich womöglich mit Essen, liest in Foren, dass man bestimmt Wunder was an Muskelmasse zugenommen hat wegen drei mal Joggen und kommt zum Ergebnis, dass nichts vorwärts geht, obwohl man so viel mehr für sich tut als früher.
Ich habe lediglich für mehr Alltagsbewegung gesorgt, dh. Treppe statt Rolltreppe (auch die lange am Bahnhof), nicht die Bushaltestelle direkt vor dem Haus ansteuern, sondern ein paar Haltestellen vorher aussteigen usw.
Nach Diätende habe ich dann mit einem Schmalspurprogramm begonnen, streng nach Vorgabe, jeden Tag rund 15 Min.
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Ich rechne den Sport bewusst in mein Kalorienziel ein weil ich es motivierend finde zum einen niederschreiben zu können, dass ich Sport gemacht habe und zum anderen auch mehr essen zu dürfen.
Die gesamtkalorien (vor Sport) sind dann natürlich so niedrig angesetzt, dass ich trotzdem im Defizit bin.Aber wenn man sich so die ganzen kalorienverbräuche ansieht ist finde ich Hundegassi ein super Sport. Verbrennt pro Stunde um die 240 kcal und es fühlt sich nicht soooo übermäßig anstrengend an.
Laut Fitnessuhr verbrennt ca eine halbe Stunde Sport mit eigenem Körpergewicht und mit Ausdauereinheiten (zb die meisten jillian Michaels workouts) etwa 170 kcal. Und danach bin ich um vieles platter/ausgepowerter als nach 45 min Gassi.
Aber ich merke auch, dass mir dieser Sport á la Jillian Michaels gut tut. Mir geht es besser, ich bin fitter/aktiver, habe auch mehr Lust auf Gassi usw. Darum mache ich diese anstrengenden workouts trotzdem. Aber eben nicht fürs Kaloriendefizit, sondern fürs gute körpergrfühl.
Wenn man bedenkt wie sehr man sich da auspowert für gerade mal lächerliche 170 kcal wäre es mir das wirklich nicht Wert und ich würde lieber auf 170kcal durch Nahrung verzichten als 170kcal essen und und dann durch Sport wieder zu verbrennen.Aber mir ging es in den Phasen in denen ich schon ein paar Wochen/Monate mind 3 mal pro Woche anstrengenden Sport gemacht habe körperlich und psychisch so viel besser, dass ich nun dauerhaft/lebenslang dabei bleiben will. Einfach weil es meinem Körper offensichtlich sehr gut tut.
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Wenn man bedenkt wie sehr man sich da auspowert für gerade mal lächerliche 170 kcal wäre es mir das wirklich nicht Wert und ich würde lieber auf 170kcal durch Nahrung verzichten als 170kcal essen und und dann durch Sport wieder zu verbrennen.
Genauso habe ich das auch immer gehandhabt, Sport habe ich nur mit eingebaut, weil Begweung wichtig für die Gesundheit ist und gut tut, aber nicht, weil ich mir dadurch erhofft habe schneller abzunehmen, dafür reicht das bisschen SPort einfach nicht, was ich mache. Man muss ja auch Bedenken, dass man beim reinen Nichts tun auch Kalorien verbrennt und wenn die Fitnessuhr sagt, man hat 170 kcal verbraucht, kann man nicht 170 kcal mehr als sonst essen, man hätte ja auch beim nichts tun was verbrannt.
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Der Grund, warum ich eine Zeit lang so intensiv trainiert habe (vorallem Hiit) war der, dass der Körper danach für mehrere Stunden immer noch verbrennt.
Der Stoffwechsel wird dadurch enorm angekurbelt und arbeitet weiterhin auf Hochtouren. Mittlerweile mache ich auch mehr über die Ernährung, als über Sport.Ich wollte das anfangs gar nicht glauben, dass man 80% nur über die Ernährung Abnehmen kann. War für mich unvorstellbar.
Natürlich nimmt man aber auch um einiges schneller ab, wenn man nebenbei noch Sport betreibt. Deswegen hab ich so schnell meine 14 KG verloren.
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Wie errechnet ihr denn den Kalorienverbrauch? Mit einer App oder worüber?
Ich habe das zunächst mit einem Online-Rechner ausgerechnet. Am besten finde ich da den von "Kochkatastrophen".
Der legt gleich die fiese St.-Mifflin-Jeor-Formel zugrunde und rechnet ab BMI 30 automatisch mit der Broca-Formel.
Ich stapel bei der Bewegung gerne tief und gehe eher von Sofatagen aus.
Anfangs kam da weniger raus als ich verbraucht habe, inzwischen stimmt's. - Vor einem Moment
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