Das Essen und die Kilos

  • mir fehlen jetzt noch knapp 600 g zu meinem Vor-USA-Gewicht. :D

    davon dürfen dann aber gerne noch 2 - 3 kg runter. =)

    ich habe mich letzten Sonntag mal meinem Freund angeschlossen und bin dazu übergegangen, mir sonntags das Essen für die Woche vorzubereiten.
    ist für mich wirklich deutlich angenehmer so. Ich weiß genau, was ich an dem Tag mittags essen werde, wie das so mit den Kalorien aussieht und muss es mir nur aus dem Kühlschrank nehmen -absolut minimalster Aufwand unter der Woche.
    werde ich kommenden Sonntag auf jeden Fall wieder so machen. :smile:

  • Hach, wenigstens eine, aber die hat eben auch das Buch gelesen :hurra:

    Jeah, the Number of the beast, 66,6kg auf der Waage. Fand ich lustig, also habe ich ein Bild gemacht und es in unserer Whats app-Gruppe geteilt.
    Abends telefoniere ich mit einer Freundin. Gegen später kommt eine andere Freundin zu ihr. Kurze Info, dass Freundin 1 gerade mit mir telefoniert. Im Hintergrund höre ich: "Sag einen Gruß und sag ihr, dass 66,6kg zu we..." Freundin 1 "Nein, ist es nicht!"

    :applaus:

  • Habe nur ein bißchen quer gelesen und gratuliere jedem von euch zu seinem individuellen Erfolg. Ich habe auch gelesen, dass Kalorien gezählt werden, die Mahlzeiten im voraus geplant werden und dass man sich zum Sport überwinden muss.

    Bis April 2016 habe ich es genauso gehalten. Allerdings mit einem mäßigen bis geringen Erfolg. Die Pfunde, die ich mir mühsamst zusammengerechnet und in Menues akribisch zusammengestellt habe und dann mal runter hatte, hatte ich ebenso schnell und lediglich doppelt und dreifach wieder zurück, sobald ich in eine Situation kam, wo ich mich an meinen Ernährungsplan nicht halten konnte (Geschäftsessen, Geburtstagsfeier, Jubiläum, Feiertage (die waren besonders mein Untergang)). Darauf hatte ich keinen Bock mehr, wollte aber auch nicht wieder in das alte Muster zurückfallen.

    Ich entschied mich für einen einfachen Weg. Nein, keine Sorge. Nicht mit Pülverchen, Pillen oder Shakes, die den Stoffwechsel nur noch mehr durcheinander bringen.

    - Kohlenhydrate nur noch bis 10 Uhr morgens
    - mindestens 2 l Wasser trinken
    - täglich Bewegung (kein Höchstleistungssport)

    Funktioniert deutlich besser und hat keinen Jojo-Effekt.

    Kalorien, Punkte oder sonstwas berechnen oder zählen gibts bei mir nicht mehr. Der Gang in die Küche ist deutlich entspannter. Der psychische Druck ist weg und Essen macht wieder Spass.

    Was ist jetzt bei mir Bewegung? Ich mache mir zu nutze, dass ich einen Hund habe. Täglich 3 Stunden Bewegung ist da schon ein Pflichtprogramm allein wegen dem Hund. Aber selbst wenn ich den Hund nicht hätte, würde ich mich bewegen. Bewegung ist für mich auch schon der Verzicht auf einen Fahrstuhl und dafür das hinauf und herunterlaufen einer Treppe, zufuss einkaufen, eine Haltestelle früher aussteigen und den Rest des Weges zu fuss nach Hause laufen.

    Mit dem Hund zusammen walke ich gerne (zügiges Gehen) auf ebener Fläche (zum warm werden) und beende diese Runde immer mit der Bewältigung einer Steigung.

    Daheim verbinde ich Stretchingübungen mit dem bekuscheln des Hundes... Fitness-Studio??? Brauch ich defintiv nicht mehr.

    Wäre doch vielleicht eine Überlegung wert, das eigene Konzept noch einmal zu überdenken, oder nicht?

  • Wäre doch vielleicht eine Überlegung wert, das eigene Konzept noch einmal zu überdenken, oder nicht?

    Als Newton einzog, habe ich allein durch die Bewegung ca. 12 bis 15kg abgenommen. Ja, und dann ging es nicht mehr weiter... Obwohl ich mich genau gleich viel bewegt habe wie sonst.

    Da ich dann immer noch ca. 30kg Übergewicht hatte, musste eine neue Methode her. Also habe ich es zunächst mit Kalorien zählen versucht. Klappte bei mir auch nicht. Zum Einen hielt sich der Erfolg doch sehr in Grenzen, zum Anderen hatte ich wirklich dauerhaft Hunger. Und daher habe ich es einfach nicht geschafft durchzuhalten.

    Bei einer Blutersuchung war vor Jahren festgestellt worden, dass ich Getreideprodukte nicht gut verstoffwechsle, also habe ich mir überlegt, dass ich im neuen Jahr mit Low Carb anfange. Bisher klappt das sehr gut. Es sind schon fast 10kg weg.

    Also ja, sein Konzept überdenken, sollte man immer wieder. Aber nur weil es beim Einen klappt, heißt es nicht, dass es beim Anderen auch klappt. Nur durch Bewegung und 2l Wasser trinken würde bei mir nichts mehr runter gehen. Nach 10 Uhr keine Kohlenhydrate mehr, ist ja quasi Low Carb in der etwas "softeren" Version. Dazu werde ich übergehen, wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe.

  • Kommt halt darauf an, aus welchem Grund man Sport machen möchte, einfach, um seinen Kalorienverbrauch etwas zu erhöhen (wobei ein bisschen mehr laufen hier den Braten auch nicht fett macht) oder um Muskeln aufzubauen und damit seinen Körper zu definieren oder Schmerzen und Verspannungen oder sonstigen gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken. Für die letzten beiden Sachen reicht eben ein bisschen mehr mit dem Hund spazieren gehen oder zum Supermarkt laufen nicht aus. Aber um generell seinen Bewegung im Alltag zu erhöhen, insbesondere, wenn man einen Bürojob hat, ist das schon super. Aber bei 3 Stunden spazieren gehen am Tag würde mein Hund streiken :lol: Ich habe übrigens nach Einzug des Hundes locker 5 kg zugenommen, die zusätzliche Bewegung von 1,5 - 2 Stunden war viel zu gering, um den Kalorienverbrauch signifikant zu erhöhen und dummerweise haben wir durch den Hund einige andere Hundehalter kennengelernt, die unheimlich gerne kochen und essen :lachtot:

    Mein Freund und ich sind mit Kalorien zählen bestens klar gekommen, für mich hat das ganz viel Druck raus genommen, weil ich mir nichts mehr verbieten musste, sondern einfach nur besser organisieren und zusammenstellen musste. Reichhaltigeres Essen, wie Geburtstagseinladungen, Essen mit Freunden, etc. wurden eingeplant und wir haben davor und danach eben weniger gegessen. Und beim Essen wurde auch drauf geachtet nicht die kalorienreichste und größte Mahlzeit mit Vor- und Nachspeise zu sich zu nehmen, bis einem danach schlecht ist. Das Frühstück am nächsten Tag kann ruhig mal ausfallen, wenn man noch vollem Magen vom Vortag aufwacht.
    Aber das wichtigste ist ein Weg zu finden, mit dem man zurecht kommt und da ist jeder individuell.

  • Also ja, sein Konzept überdenken, sollte man immer wieder. Aber nur weil es beim Einen klappt, heißt es nicht, dass es beim Anderen auch klappt.

    Jepp, der Weg zum Erfolg ist so individuell wie jeder Mensch.
    Eigentlich zählt nur weniger Energie zu sich zu nehmen als man verbraucht. Wie man das am besten macht ist bei jedem anders.

    Mein Freund und ich sind mit Kalorien zählen bestens klar gekommen, für mich hat das ganz viel Druck raus genommen, weil ich mir nichts mehr verbieten musste, sondern einfach nur besser organisieren und zusammenstellen musste. Reichhaltigeres Essen, wie Geburtstagseinladungen, Essen mit Freunden, etc. wurden eingeplant und wir haben davor und danach eben weniger gegessen. Und beim Essen wurde auch drauf geachtet nicht die kalorienreichste und größte Mahlzeit mit Vor- und Nachspeise zu sich zu nehmen, bis einem danach schlecht ist. Das Frühstück am nächsten Tag kann ruhig mal ausfallen, wenn man noch vollem Magen vom Vortag aufwacht.
    Aber das wichtigste ist ein Weg zu finden, mit dem man zurecht kommt und da ist jeder individuell.

    Damit komme ich auch am besten klar.
    Die Schoki, oder die Chips schmecken auch viel besser, wenn man weiß sie sind im Budget, als wenn man denkt man sündigt ;)
    Aber das ist mein Weg

  • Die Schoki, oder die Chips schmecken auch viel besser, wenn man weiß sie sind im Budget, als wenn man denkt man sündigt

    Ich bewundere das, wenn man das hinbekommt. Sich eine Portion Chips zu genehmigen und es dann auch dabei zu belassen. Bei mir klappt das gar nicht. :( Da wäre die Tüte weg... :( Ich darf nichts, wirklich nichts, Süßes, Snackiges, etc. im Haus haben, sonst kann ich mich nicht zurückhalten... :(

    Ich erinnere mich, wie ich proTag eine ganze 8er-Packung Kinder Pingui vertilgt habe... Schrecklich. Das sind über 1000kcal. :rotekarte:

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