Das Essen und die Kilos

  • Ich habe heute gar nix gezählt.
    Morgens gab es ein paar Haferflocken mit Milch.
    Wir haben dann auf der Arbeit ein Probeessen gehabt für unsere Kantine - da habe ich von allem einen kleinen Löffel probiert. Abends hatte ich Hunger - da gab es auch eine Scheibe Brot mit Gouda und dazu noch Tomaten mit Schafskäse.

    Also keine Ahnung. Es wird nicht so viel gewesen sein, dass ich davon zunehme. Aber es wird auch kein Kaloriendefizit da sein xD
    Nach drei Wochen Ernährungsumstellung darf das ruhig einmal sein :pfeif:

  • Puh ich finde es schwer einzuschätzen was wieviel war, wenn man es nicht selbst gemacht hat.
    Hab jetzt öfter mitgegessen z.B. Nudelauflauf, Gratin usw und nehme dann einfach irgendwas vorhandenes :S
    Wiege es dann halt auch nicht ab, wenn ich nicht Zuhause bin und hoffe es stimmt uuungefähr :tropf:

  • Wenn ich unterwegs bin, schätze ich es auch nur ab und packe dann lieber noch was extra oben drauf, bevor es zu wenig ist. Ich hoffe damit liege ich einigermaßen richtig. Auswärts essen ist bei mir aber auch eher selten.

  • Anders geht es Unterwegs ja auch nicht.
    Bin froh dass wir keine Kantine habe, so bringe ich immer etwas von Zuhause mit das ich warm machen kann, da weiß ich dann was drin ist und wieviel. Beim Essen gehen bin ich meist der Salat Typ, war ich schon immer, da kann man es ja meist auch noch recht gut abschätzen. Und wenn ich Bock auf Pizza hab, dann zähle ich an dem Tag meist einfach garnicht und mach da einen "Fresstag" draus oder ich überschlage grob anhand eines ähnlichen Gerichts bei Fddb. Wobei ich finde bei manchen Dingen verschätzt man sich extrem was das Gewicht angeht, z.b. Pommes, Nudeln usw. kann ich extrem schlecht schätzen wenn es vor mir steht :ka:

  • Bei all dem Enthusiasmus für die Kalorienrestriktion (welche ja nötig zum Abnehmen ist) möchte ich doch noch mal vor "Hungerphasen" warnen, ala "heute konnte ich mich zusammenreißen"

    Reißt man sich bei bei gefühltem Appetit zusammen, ändert man langfristig sein Gehirn in der Hinsicht, als das Essen das Belohnungzentrum stärker aktiviert als vorher (das unterscheidet übrigens in vielen Studien auch Übergewichtige von Normalgewichtigen...)

    Bewusste Restriktion führt langfristig bei den meisten zu stärkerem Hunger/Appetit.

    Ich finde es krass, dass die Fettlogik Autorin als Psychologin so gar nicht darüber spricht und anscheinend auch selbst in diese Falle zu tappen scheint.

    Restricting food intake increases the reward value of food, and the more successful people are at caloric-restriction dieting, the greater difficulty they will face in maintaining the restriction.


    Zitat

    Restriktion der Nahrungsaufnahme erhöht den Belohnungswert von Essen. Je erfolgreicher Personen während einer Diät in der Kalorienrestriktion sind, desto schwerer wird es, das Gewicht langfristig via Restriktion zu halten

    Dieting youth show greater brain reward activity in response to food | EurekAlert! Science News

    Auch ganz interessant

    http://www.nytimes.com/2015/08/30/opi…res-hunger.html

  • Ich finde es krass, dass die Fettlogik Autorin als Psychologin so gar nicht darüber spricht und anscheinend auch selbst in diese Falle zu tappen scheint.

    aber Psychologen waren auch nie perfekt ;)


    so, ich hatte heute Morgen Hunger auf nen Amerikaner und hab mir ne Banane eingepackt :D
    ist auch süß :D

  • @dragonwog, ist das immer so?

    ich verzichte ja seit einiger Zeit auf die übliche Süßigkeitenorgie abends und ich habe das Gefühl, dass das Verlangen danach auch immer weniger wird.
    Die ersten Tage ist es mir noch schwer gefallen, aber jetzt denke ich nur noch ganz selten dran, dass ich jetzt nen Schokoriegel oder ein paar Chips essen könnte :ka:

    Was jetzt aber nicht heißt, dass ich alles Süße komplett aus meiner Ernährung gestrichen habe. Es gibt nur eben nicht mehr jeden Abend Schokolade, Gummibärchen und Co.

  • @dragonwog, ist das immer so?

    ich verzichte ja seit einiger Zeit auf die übliche Süßigkeitenorgie abends und ich habe das Gefühl, dass das Verlangen danach auch immer weniger wird.
    Die ersten Tage ist es mir noch schwer gefallen, aber jetzt denke ich nur noch ganz selten dran, dass ich jetzt nen Schokoriegel oder ein paar Chips essen könnte :ka:

    Was jetzt aber nicht heißt, dass ich alles Süße komplett aus meiner Ernährung gestrichen habe. Es gibt nur eben nicht mehr jeden Abend Schokolade, Gummibärchen und Co.

    Nein, wie immer sind das Wahrscheinlichkeiten, d.h. bei sehr vielen ist das so, aber es gibt auch Ausnahmen ;).

    @Maanu" Psychologen waren auch nie perfekt"..nee, darum gehts nicht...
    Als Psychologin hat sie eine umfassende Bildung in Sachen Statistik und Wissenschaftstheorie hinter sich...

  • @Maanu" Psychologen waren auch nie perfekt"..nee, darum gehts nicht...
    Als Psychologin hat sie eine umfassende Bildung in Sachen Statistik und Wissenschaftstheorie hinter sich...

    ja, du hast Zugang zu viel Wissen
    du musst es aber auch erweitern und anwenden wollen

    und gerade, wenn du nicht frisch von der Uni kommst, entwickelst du zu erlerntet Theorie deine eigenen Grundsätze und verdrängst eventuelle Dinge, die dir nicht zusagen

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