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Kann auch sein
Meiner Erfahrung kombinieren viele Leute nicht so optimal. Wenn ich sehr viel KH mit reichlich tierischen Fetten kombiniere, seh ich das auch eher kritisch für den Stoffwechsel, auch in Sachen Gesundheit (Stichwort Gefäße).
Ich esse nicht "Trennkost" (und da ich nun wieder vegan esse, haben sich die tierischen Fette eh erledigt) aber würde auch mal eine Auge auf die Kombinationen der Makronährstoffe in den einzelnen Mahlzeiten haben -
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Ich gebe da zugegebenermaßen mittlerweile relativ wenig drauf, was theoretisch jetzt in gängigen Kreisen als "optimal kombiniert" gilt. Schadet natürlich nicht, informiert zu sein (was du ja zu sein scheinst) ;-)
Bei mir ist es wirklich der körperliche Leidensdruck, der mich dazu gebracht hat, meine Ernährung so umzusetzen, wie ich es schon viel länger hätte machen sollen, aber es war (und ist immer noch) kaum vereinbar mit meiner "ethischen Idee" vom Thema Ernährung und widerspricht auch vielem (wenn nicht fast allem...), was ich mir theoretisch angeeignet habe zu veganen u. vegetarischen Zeiten. Und ich stehe da noch gaaaaanz am Anfang und auch in meinem Hinterkopf ist diese kleine Stimme, die hofft, dass ich vielleicht doch einfach "normal" essen kann, damit auch irgendwo dazugehören kann. Sei es das lockere Mittagessen mit Kommilitonen oder Kollegen, oder der spontane Kurzurlaub in einer kleinen Pension mit Buffet...kann ich mir voll abschminken und ja, mich nervt es, dass es so kompliziert ist. Wär echt schön, wenn es mit ein bisschen Kalorien zählen getan wär und toll für die, bei denen es klappt. Ich finde es halt generell hier in dem Thread immer etwas nervig (deswegen schreibe ich hier auch nicht mehr über MICH), dass man das Gefühl vermittelt bekommt, dass man nicht stark genug war, nicht ausdauernd genug, wenn man es mit "Methoden" a la Fettlogik nicht geschafft hat, weil das geht ja und das schafft ja theoretisch jeder, der es nur genug will. Schön wärs :)
Mir geht es mittlerweile zweitrangig um mein Gewicht und in erster Linie um mein Immunsystem und wenn ich es denn mal schaffe, mich daran zu halten, sind die Erfolge atemberaubend...
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Wenn ein Körper nicht abnimmt, obwohl er abnehmen müsste (ausreichend großes Defizit, gesunde Ernährung, etc. pp.), würde ich mal einen Mediziner draufschauen lassen. Gern auch einen Sportmediziner, der mal den Grundumsatz misst ...
Für mich ist "ich nehme nicht ab, obwohl ich immer im Defizit bin" nicht vorstellbar. Das mag vom Betreffenden nicht absichtlich sein, aber es gibt doch keine logische Erklärung dafür.
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@Winkehund Ich habe das nicht auf dich beziehen wollen und keineswegs wollte ich ein 'nicht stark/ausdauernd genug' damit zum Ausdruck bringen!
Falls das so rüber kam, tut es mir wirklich leid!
Der Körper ist irre komplex und jeder ist einfach anders, deshalb würde ich mir nie ein Urteil erlauben in der Hinsicht -
Das Ding ist nur: Woher weiss ich was mein Kalorienbedarf ist? Laut fddb dürfte ich 1800kcal am Tag zu mir nehmen, Sport noch nicht eingerechnet. Vom Gefühl her kommt mir das etwas viel vor. Woher weiss ich denn, wie viel Energie ich beim Sport verbrauche? Klar gibt es grobe Richtlinien, aber z.B alleine schon beim Reiten wird es schwer, da gibt es einfach keinen Durchschnitt
Naja, jeden Falls haue ich euch noch einen Rezeptvorschlag um die Ohren
Fenchel Salat!
Low Carb (wenn man das Brot weg lässt natürlich^^), vegetarisch und sogar vegan.
Denkbar einfach und schnell gemacht:
Fenchel, Gurke, Tomate mit Koriander, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer. Ich habe jetzt dazu noch eine Scheibe von meinem selbst gebackenen Dinkel- Roggenvollkornbrot gegessen.
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Also zum Thema Muskelmasse: Das dauert wirklich lange bis die sich bemerkbar macht und dann auch nicht so, das man stetig zunimmt. Gerade als Frau. Da wird irgend etwas anderes schief laufen.
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Ich würde meinen Kalorienbedarf im Netz errechnen lassen und dann einfach mal 2 Wochen etwa genau diesen Bedarf zu mir nehmen (+die Sportkalorien ggf.). Nimmt man in der Zeit weder zu noch ab, kommt der Wert in etwa hin.
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Woher weiss ich was mein Kalorienbedarf ist?
Kann man messen lassen, kann man mit unterschiedlichen Formeln ausrechnen... beim Leistungsumsatz ist es dann in der Tat schwieriger.
Du könntest z. B. auch den Selbstversuch machen, deine aufgenomme Kalorienmenge + dein Gewicht in eine Tabelle eintragen und nach ein paar Wochen entsprechende Schlüsse daraus ziehen.
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Ui der Thread gefällt mir:) ich niste mich hier auch mal ein.
Bin grade mit low carb und Krafttraining am abnehmen:).
Ich schreibe mir einmal die Woche einen Plan was ich essen möchte und kaufe nur das ein. Manches koche ich vor. So habe ich Abwechslung und komme nicht in Versuchungen.
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ich denke, dass gerade bei dieser ganzen Bedarfsrechnerei die größte Fehlerquelle liegt. Es ist ja nicht jeder Tag gleich, manchmal bewege ich mich im Alltag mehr, manchmal weniger. Dazu noch Sport, wobei der auch sehr schwierig zu berechnen ist. Meine Uhr berechnet zB immer die gleichen Kalorien pro Kilometer, unabhängig davon, wie das Wetter war, wie schnell ich war, wie hoch mein Puls war…
und ich denke auch, dass man nie 100%ig genau bestimmen kann, wie hoch der durchschnittliche Grundumsatz eines Menschen wirklich ist. Zumindest nicht mit den Formeln im Netz. Jeder Körper arbeitet doch anders! und dazu kommen die individuellen Lebensgewohnheiten. Damit meine ich nicht, ob jemand einer sitzenden Tätigkeit nachgeht oder aufm Bau arbeitet. Sondern es fängt doch schon damit an: wohne ich im 4. Stock ohne Aufzug und gehe mehrmals täglich aus dem Haus. Oder fahre ich mit dem Auto in die Arbeit oder lege ich öfter mal einen kleinen Sprint zum Bus hin…ich hätte ja auch gerne noch so ca. 2 Kilo weniger. Ernähren tue ich mich (behaupte ich mal) überdurchschnittlich gesund. Ich mache mehrmals pro Woche Sport und ich bin sowieso jemand, der sich im Alltag viel bewegt. Verglichen mit meinen Arbeitskollegen bewege ich mich so viel wie alle zusammen
Dennoch halte ich mein Gewicht nun schon seit geraumer Zeit, obwohl ich mein Sportpensum erhöht habe und eben sehr gesund esse. Problem: ich esse einfach zu gerne
Brauche einfach meine 3 Mahlzeiten am Tag + neige ich zum Stressessen in der Arbeit. Außerdem glaube ich, dass ich mich nach dem Sport unbewusst mit mehr Kalorien "belohne". Sprich ich bin insgesamt einfach nicht im Defizit, darum bleibt das Gewicht konstant. Was auch nicht schlecht ist, denn ich weigere mich weiterhin, Kalorien zu zählen
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