Hallo Ihr Lieben,
ich muss jetzt mal ganz dumm fragen, da mich das Thema im Moment ein bissel beschäftigt und ich nicht ganz schlau daraus werde:
ich habe hier schon des Öfteren gelesen, dass man den Leuten dazu geraten hat, wenn sie Erziehungsprobleme mit ihren neuen Hunden hatten, nur beim Gassigehen zu füttern und den Hund zuhause hungern zu lassen.
Es leuchtet mir ja ein, dass man einem hungrigen Hund mit Futter in der Hand mehr Aufmerksamkeit abkaufen kann als einem satten.
Aber ist DAS denn wirklich nötig??
Ich stelle es mir schlimm vor für einen Hund, wenn er zuhause in der Ruhephase keinen Bissen bekommt und sich mit knurrendem Magen herumschlagen muss und dann draussen, wenn's so richtig spannend und auch stressig ist (die neue Umgebung u. die Eindrücke müssen ja auch verarbeitet werden), dann soll man sich satt fressen?
(Ich stelle mir das ähnlich vor, als ob ich meine Mahlzeiten nur dann einnehmen dürfte, wenn ich mich in der Hauptstoßzeit im Supermarkt an die Kasse setze und dabei essen muß)
Ich denke, dass auch für einen Hund regelmässige Mahlzeiten von Anfang an wichtig sind und so den Tagesablauf unterstützen, den der Hund ja gemeinsam mit seinen Menschen leben soll. Ein mehrmaliges tägliches Belohnungsfüttern während der Gassirunden stelle ich mir für den Hund sehr schlimm vor. Oder "vermenschliche" ich da was??
Bitte klärt mich auf!