Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI

  • Am Liebsten wären mir Vergleiche zwischen Haltung ableinbarer Hund vs. nicht ableinbarer. Oder Jemand, der eben beides hat. Meistens trifft sowas ja bei Jagdtrieb zu denke ich mal.

    Wir haben nur eins, den nicht ableinbaren Hund.
    Jagdtrieb hat sie wenig bzw. nicht.

  • @Belial
    Meine Hunde laufen im Wald an der Leine, da wären Spaziergänge mit anderen angeleinten Hunden möglich (aber ohne direkten Kontakt). Zum Freilauf fahre ich in ausgesuchte Gebiete, wo die Sicht sehr gut ist und ich grossflächig anderen HH ausweichen kann. Im Freilauf gibt es keinen Kontakt zu Fremdhunden. Dank Training sind auch Spaziergänge mit freilaufenden und angeleinten Hunden, wenn diese bekannt sind, möglich.

  • In der Nachbarschaft gibt es einen unverträglichen DSH, (der Grund der Unverträglichkeit liegt allein beim HH, aber das ist ja hier egal) der Hund ist im Wald immer an der Flexi, aber im Feld , wo man sehr weit voraus gucken kann, läuft Aron frei.

    Nein, wir leinen Jenny nie ab.Weil sie auf jeden Hund/Mensch/Pferd zurennt und in dem Moment nicht hört.

    und warum ändert Ihr das nicht? Gehorsam ist doch trainierbar

  • und warum ändert Ihr das nicht? Gehorsam ist doch trainierbar

    Wir sind ja dabei, aber dafür muss es erst einmal angeleint klappen.
    Und glaub mir, das ich bei einem hundeverrückten Labbi überhaupt nicht einfach.

  • Gilt für dich ein geschleppter Hund auch als "nicht ableinbar" oder wäre das schon zu viel freilauf? :D

    Schleppe ist auch okay, wobei ich die Teile immer als wahnsinnig nervig empfunden habe und GsD immer nur phasenweise gebraucht habe.

  • @Belial: würde mal sagen, es kommt nen bissl auf den Grund des Nichtableinenkönnens an.
    =)

    Hab ich nen Hund, der einfach nur nett "überall mal Hallo sagen muss", ist es sicherlich entspannter, als einen mit Mensch oder Hund absolut unverträglichen Hund, bei dem ich trotz Leine auf Mindestabstände achten muss oder nen Jäger, der bei Jagdobjekten schreiend, geifernd und ohne Hemmung in der Leine hängt.

    =)

    Aber selbst Erbse und Sam sind soweit bedingt freilauf "fähig", als dass ich genau die Strecken und Uhrzeiten kenne, wo ich sie ohne Leine laufen lasen kann. Ist halt auch nen bisschen Trainig dahinter, aber machbar. Aaaber: bei den beiden bin ich, wenn die ohne Leine unterwegs sind, nicht so entspannt, wie wenn ne Leine dran ist.
    =)

  • Ok, dann haben wir hier die beste Beispielkombi: Samson läuft fast immer frei, Krabat fast immer gesichert.
    Krabat hat im Wald/Wiese/Flur meist die Schleppleine dran. Diese schleppt frei, wenn ich alles im Blick hab bzw. ich weiß an welchen Biegungen ich vermehrt aufpassen muss weil irgendwo ein Hund auftauchen könnte und nehm sie in die Hand.
    Obwohl wir natürlich intensiv trainieren klappt es leider immer noch nicht annährend so gut, dass ich ihn guten Gewissens frei laufen lassen könnte (und leider haben wir immer wieder enorme Rückschritte, wenn wir an den Punkt kommen das ich die Schlepp kurz vorm einmotten bin). Er hat generell einen großen Radius und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
    Samson hingegen ist eigentlich ein Hund, die stehts bei einem in der Nähe ist. Wenn sie Tage hat, wo die Ohren auf durchzug sind kommt sie auch mal kurz an die Leine, aber hauptsächlich hört die alte Frau ganz gut.
    Im Gegensatz zu Krabat würde sie allerdings auch nie auf eine Provokation eingehen und lieber bei Frauchen schutz suchen.

    Im Alltag hat es eigentlich keinen großen Unterschied.
    Da hier sowieso ein Großteil der Hunde ohne Leine und Einwirkung der Besitzer auf einen zukommen und man da von ängstlich, moppend, aggresiv usw. alles hat behalte ich generell alle Orte mit eventueller Hundebegegnung im Blick.
    Hundetreffen gehen wir mittlerweile allerdings selten. Und wenn, dann mit Freunden deren Hunde lange bekannt sind und wo die Schlepp kein Problem darstellt.

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