Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI
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SheltiePower -
3. Juli 2015 um 11:20 -
Geschlossen
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Heute morgen hab ich Nachbar's Hündin zum Gassi mitgenommen, Frauchen musste schon früh weg.
Der Hund hat sich immer wieder umgeschaut, ob Frauchen nicht doch noch kommt. Armes Mädel
Ich hab sie dann weg von der Wohnung laufen lassen (durfte ich laut Frauchen auch), aber auf dem Rückweg, als der Abstand immer größer wurde, hab ich sie zu mir gerufen und angeleint.
Ich glaube, alle Hunde leiden, wenn sie vom Rudel getrennt sind, aber manche sind da vielleicht noch etwas krasser als andere.
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ich finde die Frage schon sehr interessant. Ich hab mal gelesen, dass Hunde sich auch an Menschen stark binden wenn sie schlecht behandelt werden.
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Hi,
empirisch herangehen kann man an die Frage natürlich nicht.
Aber ich glaube dass sich ein Hund wohl nicht die Frage stellt: Was wäre wenn??
Er lebt also ganz selbstverständlich in der Umgebung in der gerade ist, eben mit all seinen Menschen, die er für vollkommen selbstverständlich hält so wie sie sind. Gut oder eben auch nicht so gut. Wird das Mass aber dauerhaft zu schlecht für den Hund, wird er sich wehren, und ich denke auch richtig ernsthaft. Aber bis dahin muss schon viel Mist kommen.
Ansonsten wenn ein bestimmtes Mass nicht überschritten wird, werden die Menschen wohl gleich intensiv geliebt.Daraus erwächst für mich aber keine Konsequenz. Sino wird hier immer liebevoll behandelt.
LG
Mikkki
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Ich hab mal ne blöde Frage: Finden es Züchter eigentlich doof, wenn man sie und ihre Tiere schon mal kennenlernen möchte, obwohl es noch gar nicht abzusehen ist, wann man einen Welpen holt?
Ich überlege ja, mir nach meinen beiden Tierschutz-Lieblingen einen Welpen vom Züchter zu holen. Hab da auch schon eine bestimmte Rasse im Auge. Nur kenn ich leider niemanden in meinem Umfeld, der diesen Hund hat. Ich hab mir schon ein paar Züchter im Netz rausgesucht und hätte total Lust dort mal vorbei zu fahren und die Hunde kennenzulernen. Aber es steht ja noch in den Sternen, wann ein Welpe einziehen würde... Nervt sowas die Züchter?
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Kommt auf den Züchter an. Unsre Züchterin haben wir auch kennengelernt, da war der Wurf nur in Planung. Sie findet es prinzipiell sehr gut, wenn man sich zeitig informiert.
Zur Kontaktaufnahme bieten sich auch messen/Ausstellungen immer super an. Zum Kennenlernen der Hunde zwar weniger, aber man hat schon alles die Möglichkeit, mit den Besitzern zu quatschen. -
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Aber ich glaube dass sich ein Hund wohl nicht die Frage stellt: Was wäre wenn??
So sehe ich das auch.
Der Hund weiß ja nicht, dass es ihm bei einem anderen Menschen besser gehen könnte. -
Die meisten Züchter freuen sich, wenn du so viel Interesse an ihrer Rasse und ihrer Zucht zeigst, dass du sogar ohne dass es Welpen gibt kommst
lg
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Ich bin bei Cardassias Züchterin Jahre ein und aus gegangen, bevor man überhaupt daran gedacht hat, ob und wann ich dort einen Welpen kaufe.
Die meisten Züchter die ich kenne sehen es sehr positiv, wenn man da frühzeitig Interesse zeigt. -
Toll! Eure Antworten machen mir Mut, mal den ein oder anderen Züchter anzuschreiben und nach zu fragen.
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Ich hab mal ne blöde Frage: Finden es Züchter eigentlich doof, wenn man sie und ihre Tiere schon mal kennenlernen möchte, obwohl es noch gar nicht abzusehen ist, wann man einen Welpen holt?
Nein, ganz im Gegenteil. Die Züchter, die ich kenne, freuen sich, wenn jemand zum Kennenlernen kommen möchte, obwohl gerade kein Wurf da ist – macht auch das Gespräch ein bisschen einfacher, wenn man nicht ständig von niedlichen Welpen abgelenkt ist.
Ansonsten als Tipp: Manche Züchter veranstalten auch Nachzuchttreffen, da sieht man dann viele Hunde unterschiedlichen Alters und kann sich nicht nur mit dem Züchter, sondern auch mit den neuen Besitzern austauschen und die Hunde mal längere Zeit "live" sehen. Vielleicht wäre das noch eine Idee für dich?
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