Welcher Hund passt zu uns?
-
-
Da ruf ich doch direkt mal nach @Nebula :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zu Diensten!
Die KHC gelten als sehr gesunde Rasse, HD/ED kommt praktisch gar nicht vor. Die meisten werden sehr alt für die Größe, 12-14 im Schnitt, würde ich schätzen.
Das einzige womit man sich anfreunden muss ist MDR-1, das tragen einfach die meisten Collies, egal ob lang- oder kurzhaar. Das ist eine Medikamentenunverträglichkeit. Praktisch heißt das, sie reagieren auf manche Medikamente mit Vergiftungserscheinungen ( das betrifft hauptsächlich Entwurmungsmittel), diese Stoffe sind aber bekannt und es gibt verträgliche Alternativen. Wenn man dem TA sagt, das ist ein Collie, weiß der bescheid und gibt entsprechende Mittel.
Aufpassen muss man nur mit Pferdeäpfel - wenn Pferde entwurmt werden, scheiden sie auch Wirkstoffe über den Kot aus, frisst der Collie das, schadet es ihm. Kenne aber viele Züchter mit Pferden und einige Reitbegleithunde, in der Praxis also nicht so das Problem.Ansonsten ist die Rasse nicht bekannt für großartige Krankheiten. Sie würden auch gut an eure Anforderungen passen, meine lieben Radfahren und wie gesagt kenne ich einige Reitbegleithunde. Jagdtrieb ist in der Regel gut händelbar, meine lassen sich ohne großartiges Training vom flüchtenden Wild abrufen
-
Das einzige womit man sich anfreunden muss ist MDR-1, das tragen einfach die meisten Collies, egal ob lang- oder kurzhaar.Wobei es einen einfachen, bezahlbaren Test dazu gibt und viele Züchter den eh machen (oder nur mit genetisch freien Elterntieren züchten). Das codierte Protein ist Bestandteil der Kommunikation/Austausch zwischen Zellen/Gewebe (also beteiligt am Kanal-Transport zwischen Zellen), auch bei der Blut-Hirn-Schranke. Auch wenn man auf bestimmte Medikamente verzichten kann, finde ich es nicht verkehrt, in der Zucht auf diesbezüglich gesunde Gene zu setzen, falls es den Genpool dadurch nicht extrem einschränkt.
-
schließe nicht vom Sheltie auf den Collie. MDR-1 genetisch freie Verpaarungen gibt es praktisch nicht und wenn doch, dann sind die absolut nicht sinnvoll. Wenn man sich einen Collie anlacht, muss man bei 65-75% Verbreitung einfach damit rechnen, dass man wahrscheinlich einen Träger erwischt. Deshalb sollte man wissen, worauf man sich einlässt.
-
Nebula: darf ich da kurz was zum KHC fragen? Ich hab mal eben aus Interesse den KHC gegoogelt und bei einer Züchterin stehen als rassetypische Krankheiten "Die rassebedingten Krankheiten, die Kurzhaarcollie und Langhaarcollie haben können, sind dieselben. Dazu gehören der MDR1 Defekt, CEA, rcd2-PRA, DM". Sind die anderne Krankheiten so selten oder unwesentlich (weil nicht beeinträchtigend), dass es nicht so relevant ist?
Außerdem sind beim Österreichischen Club für britische Hütehunde im Moment wohl einige ältere KHC zu vergeben und da steht bei einer Anzeige "Jeder der sich mit dieser wunderbaren Rasse beschäftigt weiß, dass sie leider nur sehr schwer zu verkaufen sind. Deshalb ist es auch immer wieder passiert, dass - speziell Rüden - keinen Platz finden." Ist das auch in Deutschland so? Ich hätte jetzt eher damit gerechnet, dass Züchter lange Wartelisten haben...
-
-
Gern
Ja, Collies werden auch auf einige Augenkrankheiten untersucht und das ist gut und richtig so. Die meisten sind aber schon so weit herausselektiert, dass sie quasi nicht mehr vorkommen. CEA ist noch recht häufig, allerdings ist selbst ein betroffener Hund meist nur minimal beim Sehen eingeschränkt, was man nur bei der Augenuntersuchung festgestellt wird und man dem Hund so nicht anmerkt. Sowas wird aber natürlich trotzdem vermieden, wenn es nur irgendwie geht.
Ab und an gibt es Hunde mit leichter MPP. Das passiert, wenn sich beim Embryo eine Schutzhaut über dem Auge nicht vollständig zurückbildet, es bleiben Reste in Form kleiner Striche auf der Iris zurück. Das verwächst sich aber meist bis zum Erwachsenwerden (Welpen werden mit 6 Wochen untersucht) oder es bleibt so wenig ausgeprägt, dass es den Hund wiederum nicht einschränkt und man ihm das auch gar nicht anmerkt. Solche Hunde werden auch zur Zucht zugelassen, da es eben wirklich harmlos ist.
Die meisten Würfe sind (heute) aber völlig frei von Augenkrankheiten.PRA kommt quasi nicht vor. Es gab mal ein Screening von europäischen Collies, ich glaub einen Träger haben sie gefunden.
DM kommt hier und da auch mal vor, allerdings wird da schon drauf geachtet keine betroffenen Hunde zu züchten und das geht auch problemlos, da es nicht verbreitet ist. Mit einem Träger hat man da nichts zu befürchten.
-
achso genau, Rüden gehen wirklich schlechter weg, alle wollen Hündinnen. Warum ist mir auch ein Rätsel
-
Mmhh also bei den Collies muss man auf den MDR1 Defekt achten, dann gibt es noch das CEA (Collie eye anomalie) und HD.
Aber insgesamt ist ein Collie von einem guten Züchter nicht kranker oder gesünder als andere Rassen, bzw. hat er relativ wenige Krankheiten.
Aber hier im Forum gibt es einige Spezialisten zum Kurzhaarcollie.edit: Jetzt erst gesehen dass schon was dazu geschrieben wurde
-
Vielleicht ist das mit den Krankheiten in 10 oder mehr Jahren auch wieder anders.
Aber es geht und sollte ja auch nicht nur um Krankheiten gehen.Nur nebenbei der Appi braucht auch viel Auslastung körperliche und geistige.
Das nur wegen unterfordert.Ich kenne einige, die nicht richtig ausgelastet werden und die sind nicht so toll und freundlich. Das merkt man denen auch sehr schnell an.
Ich hoffe das wir unsere mind. noch 10 Jahre haben. Dann ist sie 17 Jahre alt.
Lg
Sacco -
warum sollen TWHs mit der entsprechenden Erziehung nicht als Reitbegleithunde geeignet sein? Ich kenn nicht nur einen der das sehr gut macht, sogar ein Rudel aus einer Hündin und zwei Rüden. Auch am Rad ohne Leine etc..
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!