Welcher Hund passt zu uns?

  • Deine Vorstellungen gehen wohl nicht nur nach Charakter denn die Hunde sie unterschiedlich wie tag und Nacht.

    Mir wär jetzt auch als erstes der Dalmatiner oder Collie eingefallen. Der Rotti würde evtl auch gehen wobei die Rasse eher keinen guten Ruf hat das sollte man einfach beachten.

  • Huskys sind ja nicht nur lauffreudig sondern gern auch mal lautfreudig. Würde das überhaupt abseits vom Pferd in eurem Leben passen?
    Warum ist der Tschechische Wolfshund fett geschrieben? Ist das nicht schon dein Traumhund?

    Mit einem guten Züchter solltest du auch einen gesunden Dalmatiner bekommen. Nahezu jede Rasse hat ihre typischen Erkrankungen. Deswegen geht man ja doch auch zum Züchter um die Linien zu verfolgen um eben möglichst rassetypischen Erkrankungen zu minimieren.
    Klar bedeutet das auch für den Welpenkäufer mitunter einen großen Aufwand bis man seinen Züchter gefunden hat.


    Aber du hast ja noch Jahre Zeit bis das Thema wirklich aktuell wird.

  • @ Streichelmonster du hast natürlich recht mit den drei rot makierten Rassen. Die eigenen sich nicht unbedingt als Reitbegleithunde. Wobei ich auch schon mehrere Husky erlebt habe die keinen oder einen leicht kontrollierbaren Jagdtrieb haben. Aber das kann man vorher nicht wissen.

    Wir mögen die Chakratere von all den Hunden. Ich weiß aber das sich die ein oder andere Rasse davon nicht unbedingt als Reitbegleithund eignen. Trozdem finden wir die Rassen toll.

    Es geht ja nicht nur ums Reiten oder Radfahren. Wir würden die Hunde natürlich auch vom Kopf her auslasten.

    Das ein Border mehr braucht als laufen ist uns schon klar. Wir kennen auch einiges Border.

    Toll wäre auch noch ein Australian Shepherd. Auch die sind nicht nur mit laufen
    zufrieden.

    Wie gesagt Rotti hatten wir selber schon und der ist einfach nur klasse gewesen. Das er bei einigen auf der Liste steht wissen wir. Wir haben ihn damals in NRW und Bayern gehalten.

    @ Tastatur: Der Tschechische Wolfshund ist nicht mit Absicht fett geschrieben.
    Wir leben auf dem Land. Außerhalb von einem Dorf/einer Stadt. Die Nachbarn sind etwas weiter ( so zwischen 300 m - 500 m) weg. Die stört das eigentlich nicht.


    Unsere Hunde schlagen auch öfter mal an.

    Lg
    Sacco

  • @ Streichelmonster du hast natürlich recht mit den drei rot makierten Rassen. Die eigenen sich nicht unbedingt als Reitbegleithunde. Wobei ich auch schon mehrere Husky erlebt habe die keinen oder einen leicht kontrollierbaren Jagdtrieb haben. Aber das kann man vorher nicht wissen.

    Doch kann man meiner Meinung nach. Huskys haben Jagdtrieb. Meist sind das sogar richtige Jagdsäue. Zu hoffen, dass man einen untypischen Vertreter einer Rasse abbekommt ist der falsche Weg.

    Toll wäre auch noch ein Australian Shepherd. Auch die sind nicht nur mit laufen zufrieden.

    Stimmt schon (ich hab ja welche ;)), aber die sind nicht so hochspezialisiert, wie der BC. Den Aussie habe ich deshalb nicht vorgeschlagen, weil die auch gut Jagdtrieb mitbringen können. Der ist zwar ganz gut kontrollierbar bei richtigem Training, aber ich finde, dass es unter diesem Aspekt passendere Rassen gibt.

    Wenn euch der Rotti gefallen hat, warum dann nicht wieder einer? =)

  • Zitat von Sacco

    Da hast du auch wieder recht. Wir haben nur Aussie erlebt, die nicht gejagt haben. Wir haben auch eine Züchterin kennegelernt. Ihre Aussie hatten auch keinen Jagttrieb. Also man hat ihn jedenfalls nicht gemerkt.


    Aussies sind Sichtjäger, dh. sie gehen nicht unbedingt einer Spur nach, sondern hetzen Wild, wenn es irgendwo steht und dann losrennt. Vermutlich habt ihr das mit dem Jagdtrieb deshalb nicht gemerkt. Das ist auch nicht verwunderlich, weil Hüte,-und Jagdtrieb im Grunde das selbe sind. Nur dass beim Hütetrieb die Endhandlung (das Töten) weggezüchtet wurde. Ich kenne ja nun einige Aussies. Davon jagd nur eine handvoll NICHT auf Sicht. Und das meist auch nur, weil da Training dahintersteckt. Sie würden also, stehen aber gut im Gehorsam und sind kontrollierbar. Ist machbar, aber da ist dann wirklich Training erforderlich. Es gibt natürlich einige Wenige, die sich tatsächlich nicht die Bohne für Wild interessieren. Aber da würde ich eben nicht drauf hoffen.


    Zitat von Sacco

    Unsere Appenzellerin ist auch eine super tolle Hündin. Aber ich weiß nicht ob wir uns wieder eine holen würden. Ich weiß nicht ob wir noch mal so eine super tolle Hündin bekommen.

    Das weiß man leider nie so genau =/.
    Falls es trotzdem eine andere Rasse werden soll, würde ich euch wirklich dazu raten, euch mal mit dem Dalmatiner zu beschäftigen. Diese Hunde wurden früher dazu gezüchtet, Kutschen zu begleiten und sind sehr agil und gute Läufer. Ich kenne sie auch als sehr wachsam und kooperativ. Ihr solltet da natürlich wirklich nach einer seriösen Zucht schauen.

  • Die Dalmis die ich kannte liefen in sehr wildreichen Gebieten sehr zuverlässig am Pferd und haben nen prima Job gemacht. Nur weiß ich da auch nicht, inwiefern da am Jagdtrieb gearbeitet wurde oder ob die tatsächlich keinen Jagdtrieb hatten. Waren erwachsene Hunde...
    Die Frage ist ja, wie viel Jagdtrieb in Ordnung ist.
    Wenn man vor eventuellem Training nicht zurückschreckt, könnte auch der Aussie passen.

  • Appi finde ich auch passend, kennt ihr ja sichtlich auch schon :smile: . Mein Zwerg ist Reitbegleithund, noch sehr moderat wegen dem Alter, aber nächstes Jahr sind dann auch schnellere, flotte Ausritte geplant (ich galoppiere gerne und viel). Sie ist manchmal noch ein bisschen laut, gerade beim Weggehen würde sie gern bellen und bei den ersten Schritten in schnellen Gangarten. Aber ich versuche das strikt zu unterbinden und es geht halbwegs :gut: . Jagdtrieb ist vorhanden, aber lenkbar - sie ist mir letztens schon bei kreuzenden Rehen nicht nach, obwohl sie es genau gesehen hat und gerne wollte. Spuren riecht sie, aber sie hängt so an mir, dass sie dafür nicht von mir weggehen würde.

    Sie liebt Ausritte - das ist genau ihr Ding und bei nichts leuchten die Augen so sehr. Ist übrigens hier auch die 2. Appihündin, die eingezogen ist (nach meinem Herzenshund...).

    Ansonsten wäre mir auch der Dalmatiner eingefallen, da kann man sicher auch bei den Züchtern wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten fragen (da kenne ich doch einige, die das Thema haben; aber eben auch welche, die damit überhaupt kein Problem zeigen).

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