Was ist ein Rassehund?
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Bezüglich Hundesport.
Das stimmt so nur bedingt. Caya hat auch keine Papiere trotzdem habe ich ihre LU problemlos mit "Deutscher Spitz" bekommen -
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Für offizielle Anlässe wie das Weiterzüchten ist es in Ordnung, wenn man auf die Papiere beharrt. Aber ich fange sicher nicht an Einstein als Mischling zu bezeichnen, weil ich keine Papiere von ihm habe. Das Gespräch mit der Person fand ich auch anstrengend, weil es so rüber kam, als würde sie mich kritisieren, weil ich Einstein als Pudel vorgestellt habe.
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Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass das draußen bei einer Zufallsbegegnung wirklich jemand fragt
. Würde auch nie auf die Idee kommen. Manchmal sieht man es halt, aber das geht mich doch echt nix an und es ist nicht meine Aufgabe andere zu belehren. Meinen Teil denken kann ich aber trotzdem.
Vielen Hunden sehen auch völlig rassetypisch aus, die Übergänge sind da ja fließend.
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Ich stimme da mit @Dackelbenny überein. Ein Rassehund ist für mich offiziell ein Hund mit Stammbaum und Papieren, der den Standards entspricht und der absichtlich verpaart wurde. Wenn man zwei Hunde einfach so kreuzt, die beide Papiere haben, ist das für mich kein "richtiges" Züchten und die Hunde nicht reinrassig (selbst wenn die Papiere haben).
Mein Hund entstammt einem "Unfall" aus einem Jacky mit Papieren und einem Shih Tzu mit Papieren. Hab ich jetzt einen gemischtrassigen Rassehund ohne Papiere? Für mich ist es ein Mischling. Ich hätte aber keinen Hund genommen, der gezielt aus einer Mischlingsverpaarung hervorgegangen ist, weil ich nicht verstehe, wieso man solche Blackboxen gezielt verpaaren sollte. Und erst recht würde ich keinen Hund nehmen, der ein "reinrassiger Hund ohne Papiere" (also einer, der so aussieht wie einer aus dem Standard) ist, weil innerhalb jeder Rasse bestimmte Krankheiten besonders oft auftreten und ich keine Lust hab, dass sich alle rassebedingten Krankheiten in meinem Hund vereinen, weil keiner mal geschaut hat, wie Vererbung und Prädispositionen aussehen.
Aber wenn ich Leute einfach so treffe, dann erzähle ich ihnen bei Nachfrage nicht den ganzen Quatsch, sondern sage einfach Jack Russell Mix aus Ups-Wurf, denn danach sieht er noch am meisten aus und verhält sich oft ähnlicher einem Jack Russell, besonders wenn er geschoren ist und man die ganzen Punkte sieht. Es dient den Leuten ja nur zur Orientierung, den Hund einigermaßen einschätzen zu können.
@Nebula: Du hast mich grad erleuchtet! Ich hab jahrelang versucht herauszufinden, was für eine komische Ohrenform mein Hund hat und hab dafür nie einen Namen gehört. Jetzt weiß ich, dass es Rosenohren sind, klasse danke! Ich hab die immer nur als "Spirelliohren" betitelt
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Habe mir das eben nochmal durchgelesen und würde gern das "alle" gegen "viele" tauschen wollen, sorry
@YUNAK
Auf dich war das nicht bezogen, bis auf eben diesen Thread. Ich finde solche Sätze wie "Dein Hund ist ja nicht reinrassig" als denunzierend, ja. Und sowas fiel hier schon einige male, die Themen habe ich leider nicht im Kopf...
Könnte dich bei den nächsten Malen drauf aufmerksam machen?!Kannst du machen, ich finde sowas aber auch unnötig
In dem Thread ging es ja ums Gewicht, daraufhin wurde gesagt, das dieses Gewicht eben Rassetypisch sei, daraufhin kam dann von mir, das der Hund nicht reinrassig ist (darum kann man von diesen Rasseanganben nicht ausgehen). Ich denke es kam da einfach falsch rüber, ich wollte aber eigentlich niemanden beleidigen und schon gar keine Hunde schlecht reden.Noch was:
Warum ist es so schlimm, seinen Papierlosen Hund als Mix zu bezeichnen? Mischlinge sind doch nicht schlechter, gehören eben nur keiner bestimmten Rasse anIrgendwo muss es doch eine Grenze geben?
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Für mich ist ein Rassehund ganz klar ein reinrassiger Hund mit Papieren.
Ein reinrassiger Welpe (beide Eltern sind Hunde derselben Rasse mit Papieren), der aus irgendwelchen Gründen keine Papiere bekommt ist für mich ein Mischling, auch wenn er aus 2 reinrassigen Elternteilen entstanden ist. Es gibt dafür i.d.R. einen triftigen Grund, warum dieser Welpe keine Papiere bekommt und man somit später mit ihm nicht über den VDH (oder einen anderen Rassehundeverband) züchten kann. Wenn ein Hund nicht zuchttauglich (also ohne Papiere) ist, dann sollte mit ihm auch nicht diese Rasse vermehrt werden.Unsere DSH waren Rassehunde mit roten SV-Papieren vom VDH.
Mein letzter Dackel (obwohl er aus 2 reinrassigen Dackeln entstand) lief unter Mischling, da er keine Papiere hatte.
Meine jetzige Dackelhündin ist ein Rassehund mit IDG/IRJGV-Papieren (gehört nicht zum VDH).Das finde ich eine sehr befremdlich Einstellung. Gerade das Beispiel, dass ein Welpe von zwei VDH-Hunden, nicht reinrassig ist, wenn er keine Papiere hat. Da hab ich wirklich nur noch Fragezeichen im Kopf.
@Nebula manchmal sieht man wirklich diese "Rassehunde", die keine Papiere sind und offensichtlich keine sind. Aber was meinst du, wieviele Hunde ohne Papiere man sieht, dir einfach trotzdem ganz klar (typische) Rassevertreter sind?
Für mich kommen zwar nur Hunde mit Papieren in Frage, weil mir das wichtig ist. Aber ich würde NIE auf die Idee kommen, jemanden an den Pranger zu stellen, der seinen papierlosen Hund als reinrassig bezeichnet.
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Unnötig finde ich es auch, deswegen stört es mich ja. aber du wolltest Beispiele.
Warum sollte man aber bei einem Hund dessen Elterntiere beide ein und der selben Rasse angehört, nicht als ungefähre Richtung das Gewicht dieser Rasse nehmen? Das ist ja nun wirklich völlig unabhängig von Papieren oder nicht.
Ich finde Mischlinge nicht schlimm, meine Hündin ist es auch. Und vermutlich auch ein "ordinärer Staff-Mix", nur jemand schlaues beim Tierarzt hat OEB im Impfausweis eingetragen
Es ist die Art und Weise wir oftmals darauf hingewiesen wird, du hast "nur einen doofen" Mix. So wird das natürlich nicht geschrieben udn auch nicht jeder tut das! Aber sehr häufig, kann man das gut rauslesen. Und ich finde schon allein, dass man hier so ein Thema eröffnet mit dem Inhalt, man möchte sich mit seinen 2 reinrassigen Hunden mit Papieren doch bitte von den Misschlingen abheben (ebenfalls etwas überspitzt ausgedrückt, aber für mich ist das letztendlich der Inhalt), ist für mich die pure Arroganz. Und das ist das, was mich an dem Thema aufregt, eben das 'wie'. -
Im Volksmund ist es eher so, dass Hunde, die aussehen wie eine Rasse, auch als reinrassig gelten. Deshalb frage ich immer, wenn es mich wirklich interessiert wo der Hund weg ist, bzw. ob er aus ner Zucht ist. Meistens wird das dann bestätigt oder verneint und bei letzterem weiß ich dann ja, dass ich bezüglich Herkunft, Linien etc. nicht zu fragen brauche (was ja für den Hausgebrauch nicht schlimm ist, ich würde es für mich nicht wollen, aber ich will auch definitiv keinen Second-Hand-Hund mehr und andere finden das traumhaft).
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Für mich persönlich ist jeglicher Hund ohne Papiere ein Mischling, alleine schon aus dem Grund weil nicht nachgewiesen werden kann welche Ur-Ur Ahnen da mitgespielt haben.
Hätte bei meiner Hündin zum Beispiel ein Rottweiler mitgemischt, wer würde das nach 3-4 Generationen Dobermännern noch sehen?
Trotzdem wäre sie dann ein Mischling.Allerdings ist auch fraglich was in den alten Ahnentafeln so gemacht und getrickst wurde, schließlich gibt es die DNA Tests noch nicht sooo lange.
Wer fühlt sich hier denn bitte als etwas besseres?
Das sind einfach Fakten die man akzeptieren muss, ist doch auch nichts dabei und keiner fühlt sich hier mit Papieren besser, es geht vielen im Endeffekt darum dass man die Linie des Hundes zurückverfolgen kann, weiss was man von den Welpen erwarten kann/soll und man einfach kein komplettes Überraschungspaket (bisschen Überraschung ist immer dabei, klar) kaufen möchte. -
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