die xxxx hundeschule

welcher der mobilen Hundeschulen in Deutschland meinst du??
Es gibt da doch schon recht viele.... :freude:

Hallo,

so ganz versteh ich dein Posting nicht?
Beziehst du dich auf eine bestimmt mobile Hundeschule?
Oder meinst du das alle mobile Hundeschulen gleich arbeiten?

Ich würde jetzt mal sagen, es wird da bestimmt auch Unterschiede
geben, sowie bei einem Hundeplatz wo ja auch unterschiedliche Menschen
(Trainer) die Tiere unterrichten.
Es kommt darauf an was du persönlich mit deinem Hund erreichen willst und wie es dir in den Schulen gefällt.
Daraus wird sich dann deine eigene Meinung entwickeln. :wink:

Wenn es DIE xxxx Hundeschule ist (die, die ne Lizenz auf den Namen hat): Finger von lassen!

Hallo,

ich habe einen Kurs bei der mobilen Hundeschule gemacht.

Ja, man schnallt mit der Leine, wenn der Hund zieht. Man zieht dem Hund aber keine über. Die Methoden sind meiner Meinung nach ein bisschen..........naja, aber man muss es ja nicht umsetzen.

Der Effekt, negatives Verhalten bestrafen, war das einzigste was bei unserem geholfen hat....ABER, ich habe die Kette nicht auf den Hund geworfen, sondern daneben und meist hat es gereicht wenn er sie gehört hat, und schon war Ruhe.

Gebracht hat es mir nicht viel, weil man das immer so machen sollte und ich möchte schone eine Bindung zu meinem Hund haben. Die Schiene ist.............völliges Ingnrieren vom Hund. Fressen bekommt er nur aus der Hand, nachdem der Halter vorher so macht als würde er was essen. Totale Verunsicherung vom Hund. Ich fand es teilweise recht gut, aber eben nicht alles.

Standen z.B. auf einem Parkplatz, kam ein Paar mit einem Hund der wohl mal gebissen hat. Der Hund wurde an die Anhängerkupplung von einem Auto gebunden. Die Leute stellten sich im Kreis umher, haben sich unterhalten und immer wieder mal flog eine Kette oder eine Leine, aber direkt auf den Hund. Als ich nach dem Sinn gefragt habe, hab ich keine Antwort bekommen. Ich fand das schon krass und fast schon kriminell, da was für mich fertig. Ich arbeite heute mit Sprühhalsbändern anstatt mit diesen Ketten, das geht auch, hat mich noch mal Geld gekostet und ich hätte mir die 300 Euro für die Hundeschule sparen können, weil mehr lernt man da nicht, werfen was das Zeugs hält und den Hund bloß nicht anschauen dabei.

Ich würde es nicht mehr machen,

liebe Grüße
Claudia

Zitat

Der Effekt, negatives Verhalten bestrafen, war das einzigste was bei unserem geholfen hat....ABER, ich habe die Kette nicht auf den Hund geworfen, sondern daneben und meist hat es gereicht wenn er sie gehört hat, und schon war Ruhe.

Darf ich fragen, was Du schon probiert hast, wenn Du der Ansicht bist, dass NUR Bestrafung hilft?????

Zitat

Gebracht hat es mir nicht viel, weil man das immer so machen sollte und ich möchte schone eine Bindung zu meinem Hund haben.
.............
Ich fand das schon krass und fast schon kriminell, da was für mich fertig. Ich arbeite heute mit Sprühhalsbändern anstatt mit diesen Ketten.

Da hättst auch ruhig bei den Ketten bleiben können.... Übergriff bleibt Übergriff....
Baut man mit einem Sprühhalsband, das sicher aufgrund großer Zuneigung zum Hund angeschafft wurde, Bindung auf??

Ja, gut, man sollte nie vergessen das es auch Hunde gibt, die nicht auf lieb und brav und etc. reagieren.

Ich habe 4 verschiedene Hundeschule besucht, habe einen Tierheilpraktiker zu rate gezogen etc. Ich hab vieles gemacht. Lennox hat keine Verlassensängste sondern kann ein richtiger Terrorist werden.

Die xxxx Hundeschule hat bewirkt, das er im allgemeinen etwas runter gefahren ist und er ist happy. Er hat seinen Platz in der Familie nicht richtig gewusst, Tierarzt und Tierheilpraktiker haben sich das Galama bei mir zu Hause angeschaut und von denen hab ich auch den Tipp bekommen.

Heute geht alles schon viel besser, er hat akzeptiert, das nicht er sondern ich mache was ich will.

Grüße
Claudia

Ach so,

das Sprühhalsband wurde angeschafft, weil er nicht alleine bleibt. Er macht Terror, nicht zu verwechseln mit Verlassensangst. Es ist richtiger Terror, den auch TÄ und THP bestätigt haben.

Ausschlaggebender Punkt für die xxxx Hundeschule war, das er meinen damals 1,5 Jahrigem Sohn ins Gesicht bebissen hat. Andere geben ihre Hunde ins Tierheim, wenn sie sowas machen. Da frag ich mich, was die bessere Alternative ist.

Es gibt eben auch Hunde die nichts mit, eiteiteitei anfangen können und dann meinen sich noch mehr raus nehmen zu müssen, wenn der Mensch sich zum Affen macht.

Heute gehen wir in eine normale Hundeschule mit positver Bestärkung, aber woher soll der Hund wissen, das er was nicht darf, wenn ich ihm dabei zuschaue und gar nicht reagiere. Lennox konnte das nicht unterscheiden.

Grüße
Claudia

Zitat

Es gibt eben auch Hunde die nichts mit, eiteiteitei anfangen können und dann meinen sich noch mehr raus nehmen zu müssen, wenn der Mensch sich zum Affen macht.

Könnte es sein, dass Du da etwas verwechselst?
Sollte es nicht eher heißen:
Es gibt Hundebesitzer, die nicht fähig sind, dem Hund mittels gezielter Bestätigung zu vermitteln, was von ihm erwünscht ist. Deshalb wird der Hund bestraft. Weil er nicht so intelligent ist, und das Wirrwarr seines Herrchens/Frauchens zu verstehen.

Viele Grüße
Corinna

Sicher, wir können nun darüber Streiten, hab ich aber keine Lust zu.

Man sucht sich das aus, was man eben lesen will. Das der Hund ein Kleinkind gebissen hat, ohne Kommentar, aber normal und wahrscheinlich noch fehler des Halters.

Wir haben momentan 3 Hunde und davor hatten wir noch 2, komisch das nur Lennox so ist. Es gibt auch Problemhunde. Und was 4 Ausgebildete Hundetrainer nicht geschafft haben, soll der Halter dann allein schaffen.

Wer in die xxxx Hundeschule geht (die übrigens immer mehr zulauf bekommt, was ich selbst nicht so recht verstehen mag) muss das nicht umsetzten was getan wird, es gibt tipps wie man sich dann und wann verhalten kann. Bei meinem hat es geholfen und wenn er mir auf den Küchentisch ist zum Pinkeln, hab ich was auf den Boden geworfen, egal was ich gerade in der Hand hatte und damit hat er aufgehört. Sonst wenn er mich hörte ist er runter und dann ist mit schimpfen vorbei, weil er das sonst mit dem runterkommen verknüpft.

Ich habe meinem Hund weder weh getan, noch Ketten auf den Hintern geworfen etc.

Hat er was gutes gemacht, wurde er gelobt etc. hat er was verbotenes getan, wurde er erschreckt. Nichts anderes. In die Hände klatschen um sein Kommando zu unterstützen ist doch auch nichts anderes und wird oft empfohlen.

Also, versteh ich deine Aufregung nicht.

Grüße
Claudia

Zitat

Ich habe 4 verschiedene Hundeschule besucht, habe einen Tierheilpraktiker zu rate gezogen etc. Ich hab vieles gemacht. Lennox hat keine Verlassensängste sondern kann ein richtiger Terrorist werden.

Verlassensangst würde ich es auch nicht nennen, sondern wohl eher eine Art von Verlustkontrolle. Der Hund kann Dich nicht mehr sehen, also bellt er... durchaus auch mit ein wenig Zorn.
Speziell solche Hunde tendieren auch gern dazu, Dich Zuhause auf Schritt und Tritt zu verfolgen.... Im Prinzip hat der Hund aber regelrechten Stress und hat nicht begriffen, wie schön es doch auf seinem Platz sein kann.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten... die eine ist, dem Hund das Nachlaufen zu erschweren... die andere, dem Hund seinen Platz "schmackhaft" zu machen.
Letztere Variante ist die, bei der der Hund auch etwas lernt....

Zitat

das Sprühhalsband wurde angeschafft, weil er nicht alleine bleibt. Er macht Terror, nicht zu verwechseln mit Verlassensangst. Es ist richtiger Terror, den auch TÄ und THP bestätigt haben.

siehe oben.... nur möchte ich anmerken, dass ein Sprühhalsband lediglich zu einem "Meideverhalten" führt... nicht aber dazu, dass der Hund begreift. Sprich: Er macht es nicht mehr, weil er Angst vor dem Halsband hat, aber nicht, weil er WEISS, dass es nicht erwünscht ist.

Zitat

Ausschlaggebender Punkt für die mobile Hundeschule war, das er meinen damals 1,5 Jahrigem Sohn ins Gesicht bebissen hat. Andere geben ihre Hunde ins Tierheim, wenn sie sowas machen. Da frag ich mich, was die bessere Alternative ist.

So hart das jetzt klingen mag, aber der Hund hat sich letztlich "artgerecht" verhalten... er hat sich für etwas gewehrt, was wir oft nicht sehen... auf seine Art. Artgerecht für den Hund heißt dennoch nicht zwingend, dass es dem Menschen gefällt; das ist schon klar.
Solche Dinge passieren aufgrund von Mißverständnissen... auch der Hund meiner Schwester hat ihren Sohn ins Gesicht "gebissen" (gezwickt... wenn er wirklich GEBISSEN hätte, wäre es nicht nur ein roter Fleck gewesen). Der Hund fühlte sich bedrängt... selbst sein Rückzug unter den Tisch wurde vom Sohnemann nicht wahrgenommen.
Der "Biss" war ein Warnschuss...

Zitat

Heute gehen wir in eine normale Hundeschule mit positver Bestärkung, aber woher soll der Hund wissen, das er was nicht darf, wenn ich ihm dabei zuschaue und gar nicht reagiere. Lennox konnte das nicht unterscheiden.

Einerseits ja immerhin eine positive Wende.....

Dennoch bleibt als Resultat zur eigentlichen Frage, wie Shoppy schon schrieb "Finger weg"...