die xxxx hundeschule

  • Eben das ist genau das was ich auch sagen will. Da ich eben die Erfahrung mit dieser Hundeschule gemacht habe und auch das krasse Beispiel mit dem Hund an der Anhängerkupplung genannt habe.


    Wir waren dabei als es passiert ist mit dem Kleinen, das ging so schnell, da konnte keiner reagieren. Mein Sohn saß normal auf dem Boden und hat gespielt, nicht in der Nähe vom Hund geschweige denn von seinem Platz. Er ist aufgesprungen hin und her gerannt und dann war es passiert.


    Ja, Lennox rennt einem auf Schritt und Tritt hinterher. Wir haben das ein wenig unterbunden mit einer Box. An die haben wir ihn langsam gewöhnt und heute geht er von allein rein, wenn er keine Lust mehr hat mit unserem Boxerwelpen zu spielen. Er verteidigt auch seine Einzimmerwohnung. :lol:


    Wenn man es realistisch sieht, ist Lennox ein typischer Tierheimhund, den keiner will, weil er so ist wie er ist, aber wir sagten, nein, er bleibt bei uns und wir arbeiten mit ihm so gut es geht und er es annimmt.


    Grüße
    Claudia

    • Neu

    Hi


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    • Genau solche Erziehungsmethoden sind der Grund warum dann alle HF und Hundetrainer in Verruf kommen – einfach nur Grauenhaft.

    • Hallo,


      wir haben (hatten) einen Problemhund (sehr ängstlicher Hund). Er hörte zwar gut, aber an der Leine, war er wie eine Wildsau und ließ sich durch nichts mehr ablenken. Er war dann nicht mehr ansprechbar und hat uns nicht mehr wahrgenommen. Auch wir haben uns aus der Not heraus, an jedem Strohhalm geklammert. Div. HuSchu, mobile HuSchu, Tierpsychologin usw.


      Sie arbeiteten zwar alle ohne Gewalt??? aber unter starkem Zwang. Wir haben leider nichts davon anwenden können und wollen. Unser Hund ist sehr ängstlich und solche Methoden, wie beschrieben, hätten bei ihm alles Vertrauen zu Nichte gemacht. Auf seine Ängste und die Ursachen dafür ging kein einziger ein. Es wurde nur an den Symptomen gearbeitet (Leinenführigkeit, Fahrradfahrer, Jogger und Menschen).


      Fazit: Es arbeiten Gott sei Dank nicht alle HuSchu mit solchen Mitteln. Es gibt auch noch sehr gute. Leider haben wir die hier bei uns bisher noch nicht gefunden.



      megazicklein


      Du beschreibst, dein Hund hat ein wahres Theater veranstaltet, wenn ihr gegangen seit. Du schreibst richtig, dass es keine Trennungsängste waren. Wir mussten erst lernen, um zu begreifen, warum unser Hund sich ähnlich benahm. Er war der Boss und Mitglieder aus seinem Rudel haben ihn verlassen. Nur deshalb gab es viele Konflikte mit unserem Hund.


      Wir haben gelernt und erfahren(aber nicht in der HuSchu, wir haben auf unser Gefühl und Herz geachtet), dass wir mit viel Zeit, ohne jeglichen Zwang, ohne Gewalt aber mit Konsequenz, Geduld und Zuwendung, bei unserem Hund viel gut machen konnten. Konsequenz heisst nicht Leinenruck, schütteln, unterwerfen, Spraybänder, Schütteldosen usw. Unser Hund wird positiv bestärkt, wenn er etwas toll macht, macht er es nicht toll, bekommt er keine Strafe dafür. Dann lag es an uns, wir haben ihm nicht richtig vermitteln können, was wir von ihm wollen. Seit unser Hund nicht mehr in der Führung ist, hat sich sein Verhalten an der Leine schlagartig verändert. Er zieht nicht mehr,weil er uns jetzt vertraut und nicht mehr voraus laufen muss. Er kann seine Spaziergänge jetzt geniessen und weiss, wenn Gefahr droht, wir regeln es für ihn.


      Tauchen heute wieder kleine Verhaltensänderungen auf, wissen wir, dass unser Hund unsere Führung in Frage stellt. Also arbeiten wir an uns und nicht an unserem Hund. Unser sehr ängstlicher und unsicherer Hund ist uns dankbar, dass wir ihm die Führung abgenommen haben. Er war dafür nicht geeignet. Wir haben ihn in diese Rolle hinein gedrängt. Damit begann für uns ein langer Leidensweg und wir hatten einen Problemhund.


      Gruß Henner






      Gruß Henner

    • Ja, man schnallt mit der Leine, wenn der Hund zieht. Man zieht dem Hund aber keine über. Die Methoden sind meiner Meinung nach ein bisschen..........naja, aber man muss es ja nicht umsetzen.


      Naja man muss es nicht umsetzten??? wofür gibt mann den das Geld aus für ne hundeschule wenn man das erlernte nicht umsetzt?
      Hoffe du hast es nur im bezug auf diese fragwürdige hundeschule bezogen[/quote]

    • Hallo Martina


      ja ich meinte diese hundeschule!
      warum finger weg?
      welcher erfahrungen hast du gemacht?
      anscheinend verfahren die immer nach der gleichen methode!!!!


      gruß pimpf

    • ich habe keine eigenen Erfahrungengemacht - ich habe nur deren Internet-Seite gelesen. Letztes Jahr gabe es zudem einige aufschlußreiche Artikel über diesen Laden in der WUFF. Danach haben die MH ihre Interneseite offenbar ordentlich aufgeräumt, jedenfalls konnte ich jetzt eben auf die schnelle nicht mehr finden, "dass man ohne jegliche Motivation - und Leckerchen" arbeitet.
      Aus der Seite ging eindeutig hervor, dass man sehr wohl mit Motivation arbeitet: Wenn der Hund etwas tut um einer Strafe zu entgehen, ist das eben auch eine Motivation...


      Allerdings sind das eben auch Mittelaltermethoden...

    • Genau das ist der Fehler
      Immer nach der gleichen methode, das daf$rf nicht sein denn jeder Hund ist anders.es muss auf jeden einzelnen hund geachtet werden.
      Das zeichnet eine gute hundeschule aus :bindafür:

    • Ich hab eh noch nicht verstanden was der Hund mit dem beschmeißen von irgendwelchen Gegenständen lernen soll ...

    • hallo


      beim preis fängt es schon an!
      eine gute hundeschule müßte unterschiede zwischen welpe, junghund , normale erziehung und problemhund machen wobei meistens das problem am ende der leine ist!!!
      außerdem ist jeder hund verschieden dem einen langt die stimme als lob der andere braucht leckerchen oder spiel.
      es gibt so viele verschiedene sachen um einen und mit spaß auszubilden aber leider gibt es auch menschen die das nie begreifen werden!


      gruß pimpf

    • Also,


      das geht so ab.


      Die kommen, sagen nichts wie sie arbeiten. Erklären einem was von Dominanz. Genau der Hund meint er ist der Chef und er weiß seine Position nicht in der Famlie. Das mag ja schon sein und wenn sein Schäfchen dann geht und er nicht hinterher kann, dann macht er eben einen Aufstand.


      So, dann zahlt man 300 Euro für 10 Stunden, ohne vorher zu wissen wie genau gearbeitet wird. Aber.....ist man in Not, dann macht man fast alles damit es endlich mal besser wird. So auch wir.


      Tja, das Beschmeissen soll bewirken das der Hund es NIE WIEDER macht. Er hat dann einfach Angst es zu machen, weil eben was geflogen kommt. Aber sinnig ist das alles auch nicht, der Hund hört die Kette z.B. schon bevor sie fliegen kann und dann ist der Effekt eh vorbei.


      Also das lernt man dort und dann noch das Laufen an der langen Leine. Sobald der Hund weg schaut, wird an der Leine gezogen, so das der Hund sich 3 Mal überschlägt und gut ist. Der Schwanz ist eingeklemmt an den Hinterläufen und der Hund schaut einen nur noch an, bei der kleinsten Bewegung. Bei alle dem sollte man den Hund nicht anschauen, damit er es nicht mit einem Verknüpft.


      Die arbeiten umgekehrt als andere Hundeschulen, so nenne ich es mal. Dort wird negatives Verhalten bestraft. Ab und zu darf ein Hund auch mal gestreichelt werden, aber dreht er gleich wieder ab vor Freude, dann soll man das auch unterlassen. Dort ist der Hund nichts wert, null nada, und ich möchte eine Beziehung zu meinem Hund haben.


      War gestern mit unserer Lara bei einer Hundetrainerin und diese arbeitet eben mit positiver Bestärkung. Lange Leine, Lara immer wieder rufen und wenn sie kommt gibt es Futter. Zu Hause gibt es eben im Moment kein Futter mehr, sondern nur noch wenn sie was gutes macht unterwegs. Und so finde ich es auch in Ordnung.


      Liebe Grüße
      Claudia

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