Wurde Milka als Wurfmaschine missbraucht?
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Für so einen Angsthund könnte ein souveräner Zweithund gut tun.
Hast du Freunde oder Bekannte, die einen solchen haben?
Wenn ja, lass sie doch mal zu dir zu Besuch kommen und schau, wie Milka reagiert.
Zeigt sie noch mehr Angst oder gar Aggression brich das Zusammentreffen ab.
Zeigt sie sich unbeeindruckt, setzt euch entspannt aufs Sofa und lasst die Hunde mal agieren.
Wie gesagt, Aggression darf von beiden Hunden KEINE ausgehen.Angsthunde orientieren sich gern an einen 2. Hund und vielleicht kann er ihr zeigen, dass ihr Menschen nicht schlimm seit, die Situation nicht schlimm ist.
Bei meiner Tasia, die damals aus Moskau kam und auch kein zu Hause kannte, war Aaron für die ersten Tage ihre einziger Bezugspunkt und er hat sie in das Leben mit Menschen und zu Hause eingeführt.
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Hi
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Einer meiner Hunde geht ungern morgens Gassi, es muss aber nunmal sein bevor ich zur Arbeit fahre. Als ich ihn da mal rausschieben wollte hat er mich angeknurrt. Das fand ich nicht schön, ist aber für mich Kommunikation auf "Hundeart".
Ich locke ihn jetzt immer mit Leckerchen (er ist ziemlich verfressen). Ist das vielleicht eine Lösung für Milka und dich wenn sie nicht aus dem Körbchen raus möchte?
Ziehen finde ich immer ungünstig, vielleicht wird ihr das irgendwann mal zu blöd und sie knurrt auch.
Fressen will sie auch nicht richtig. Hab versucht sie mit Leckerchen rauszulocken aber wenn ich ihren Blick richtig verstehe will sie mir sagen das ich sie mal kann :-)
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Reagiert Milka denn auf Leckerlies? Zur Not auch Wurst, Leberwurst, Käse? Dann könntest du so versuchen sie etwas aus der Reserve zu locken?
Ist Milka kastriert zu dir gekommen? Ein etwas hängender Bauch usw. kann auch darauf hindeuten dass sie zu einem schlechten Zeitpunkt kastriert wurde. Aber je nach dem wo die Hündin herkommt z.b. Straßenhündin kann es natürlich auch durchaus sein dass sie 1 oder mehrmals Welpen hatte oder eventuell irgendwo von einem Polnischen Vermehrer kommt. Ausschließen kann man da ohne genaueres Wissen nichts. Dass sie drin nur im Körbchen liegt kann auch daran liegen dass sie noch nie in einem Haus glebt hat und das alles ungewohnt und neu ist. Vielleicht hast du Freunde die auch einen Hund haben mit dem ihr euch treffen könnt und diesen danach vielleicht auch mal bei euch zuhause treffen könnt, viele Hunde tauen durch einen Souveränen anderen Hund schneller auf.Vielleicht hilft es Milka wenn du ihr das Geschirr auch drinnen an lässt und eine ganz dünne Hausleine (kann auch eine Wäscheleine sein) am Geschirr befestigst. So musst du sie nicht direkt tragen/Anfassen und ihr jedes mal das Geschirr überziehen.
Vielleicht kannst du sie mit ganz tollen Leckerlies auch zum Gassigehen locken . . . wäre natürlich besser als sie jedes mal aus dem Körbchen tragen zu müssen.Vielleicht hilft es auch ihr das Hauptfutter aus der Hand zu geben? Je nach dem wie zutraulich sie ist? Oder das Futter mit nach draußen zu nehmen und dort einfach durch Spielen und Kleinigkeiten zu verfüttern um so eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Vielleicht auch verschieden Spielzeuge draußen ausprobieren. Ich denke das Wichtigste ist dass ihr eine Beziehung zueinander aufbaut und das geht am besten über gemeinsame positive Erlebnisse, Spiel, Spaß, Futter! Und wenn ihr das im Moment draußen leichter fällt dann würde ich dort anfangen.
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Ich habe Leo auch als ausrangierte Zuchthuendin mit 2 Jahren übernommen. sie hatte noch leicht geschwollene Zitzen und nach der Kastration meinte der Tierarzt, dass sie sicher einmal geworfen hat. Ich habe sie die ersten drei Tage immer gezragen, damals 20 kg. Denn sie blieb da stehen, wo man sie 'abgestellt' hat.
Dann hat sich mal getraut sich zu bewegen. Im Garten war das ganz anders. Da hat sie geschnüffelt, sie war aber auch da an der schleppleine.
Sonst habe ich nicht viel mit ihr gemacht und gewartet bis sie irgendwann mal von sich aus gekommen ist.
Heute nach 2 1/2 Jahren bin ich mit ihr in der rettungshundestaffel und im Herbst machen wir die begleithundepruefung!
Also, lass ihr Zeit und was irgendwann mal war ist einfach vorbei.LG Sabine mit Leo
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Für so einen Angsthund könnte ein souveräner Zweithund gut tun.
Hast du Freunde oder Bekannte, die einen solchen haben?
Wenn ja, lass sie doch mal zu dir zu Besuch kommen und schau, wie Milka reagiert.
Zeigt sie noch mehr Angst oder gar Aggression brich das Zusammentreffen ab.
Zeigt sie sich unbeeindruckt, setzt euch entspannt aufs Sofa und lasst die Hunde mal agieren.
Wie gesagt, Aggression darf von beiden Hunden KEINE ausgehen.Angsthunde orientieren sich gern an einen 2. Hund und vielleicht kann er ihr zeigen, dass ihr Menschen nicht schlimm seit, die Situation nicht schlimm ist.
Bei meiner Tasia, die damals aus Moskau kam und auch kein zu Hause kannte, war Aaron für die ersten Tage ihre einziger Bezugspunkt und er hat sie in das Leben mit Menschen und zu Hause eingeführt.
Meine Schwiegermutter hat einen Hund. den haben wir extra mit ins Tierheim genommen.
Wir haben sie auch schon zuhause besucht.
Der Hund von meiner schwiegermutter hat sich sehr gefreut und ist um sie rum gehüpft und wollte schnuppern.
Das hat Milka aber dann nicht gefallen. Sie hat geknurrt und versucht zu schnappen.
Jetzt ignorieren sie sich einfach.
Wir gehen auch so oft es geht zusammen Gassi.
zoffen tun sie sich nicht.
Sie ignorieren sich einfach -
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Wie gesagt, solche Hunde kennen eine richtige Hund-Mensch-Beziehung nicht und da gibt es Hunde, die sich auch nicht (anfangs) bestechen lassen.
Wenn ich an Tasia denke.
Sie hat uns die ersten Tage total ignoriert und Gassi gehen kannte sie nicht, Türen kannte sie nicht etc.
Alles war ihr unheimlich.
Aaron konnte ihr die nötige Stabilität geben. Wir nicht.Ich würde es wirklich, wenn es machbar ist, mit einem 2. Hund probieren und schauen, ob sie über ihn deine Nähe findet.
EDIT:
Ah ok.
Sind es Hunde gleiche Geschlechts? -
Reagiert Milka denn auf Leckerlies? Zur Not auch Wurst, Leberwurst, Käse? Dann könntest du so versuchen sie etwas aus der Reserve zu locken?
Ist Milka kastriert zu dir gekommen?Sie ist vor 3 Monaten kastriet worden.
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Der Hund von meiner schwiegermutter hat sich sehr gefreut und ist um sie rum gehüpft und wollte schnuppern.
Das hat Milka aber dann nicht gefallen. Sie hat geknurrt und versucht zu schnappen.
Jetzt ignorieren sie sich einfach.
Wir gehen auch so oft es geht zusammen Gassi.
zoffen tun sie sich nicht.
Sie ignorieren sich einfachDann ist der Hund deiner Schwiegermutter nicht der richtige Hundekumpel für Milka. Vermutlich war der Hund ihr zu aufdringlich. Wenn die Hunde sich ignorieren könnt ihr weiterhin zusammen Gassi gehen, ich würde aber nicht erwarten, dass dieser Hund ihr Sicherheit gibt.
Ich würde Milka einfach mehr Zeit geben.
Das Geschlecht des 2. Hundes finde ich auch wichtig.
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Ich würde sagen, Zeit und Vertrauen aufbauen sind jetzt die Dinge, die euch beiden helfen. Eine Woche ist so kurz.
Steck den Kopf nicht in den Sand, gib der kleinen Dame Zeit und vertrau auch mal auf dein Gefühl. -
Zeit geben ist wirklich sehr wichtig!
Das Problem ist halt, dass Milka nicht von allein aus dem Körbchen geht und Eric somit etwas "körperlich" ihr gegenüber werden muss, was das Vertrauensverhältnis nicht gerade fördert. :/
Du wohnst in einer Wohnung ohne Gartenanschluss oder?
Ansonsten würde ich sagen, Türe auf und einfach Abwarten, bis sie von allein raus geht. -
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