Was haben eure Hunde heute gut gemacht/Was lief gut?
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Ben kennt das Wort hier, was ich nutze wenn wir an etwas vorbei gehen was ihn verunsichert. Bei hier, guckt er mich durchgehend an, wir passieren das Objekt und ich belohne ihn wenn es gut lief.
Schwierig ist es wenn Sachen unvorhersehbar passieren, da kommt er schlecht mit klar
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Hi
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Voraussetzung dafür:
Er kennt
-Markerwort
-diverse Kommandos wie "kucken" ( mich anschauen), "kegeln" ( Leckerchen kullern auf der Erde weg vom Objekt der Aufregung ), "schnüffeln" ( Rüssel auf die Erde und erkunden ) und "weiter gehts" ( wir laufen zügig weiter ).Ich habe den Blick zum Objekt gemarkert und weg davon belohnt ( so daß er beim fressen das Objekt nicht anschaut ), dabei auch verbal gelobt. Je nachdem, wieviel Platz da war, ausgewichen, dabei "kucken", markern wenn ruhig und ein " weiter gehts" , meist auch mit "kegeln". Wenn das Objekt weiter weg ist, markern beim anschauen und umlenken auf "schnüffeln".
Im Urlaub waren mehr Hunde unterwegs, so daß wir auch mal ne Strecke - mit Abstand- hinterher gelaufen sind, ruhiges hinschauen gemarkert, Leckerchen suchen lassen, Wurst versteckt usw.Bei Menschen reicht 1x markern beim registrieren " da ist jemand" und dann mit "weiter gehts" und verbalem Lob dran vorbei, Leine lassen damit er von selbst ausweichen kann.
das hört sich toll an! Was genau ist ein "Markerwort"? Wird beim Blick des Hundes auf das Interessante ein bestimmtes (neues) Wort gesagt oder wird dieses Interessante mit " Nein" belegt?
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Wir freuen uns heute total, weil der fiese kleine Knoten, der meiner Hündin letzte Woche aus der Seite geschnitten werden mußte, nun doch gutartig war. Geheilt ist auch alles bestens. So durfte der Terrier heute nach dem Fädenziehen endlich aus dem verhaßten Body, und alles ist wieder schick.
Einfach nur ein Riesengrund zur Freude - und das nehmen wir zum Anlaß, allen anderen auch gleich ein tolles WE zu wünschen!
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Ein Markerwort ist sozusagen der Ersatz für das click-Geräusch beim clickern. Den Clicker kann man mal vergessen, deine Schnute haste immer dabei
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Du denkst dir ein einfaches Wort aus, kann z.B.auch "click" sein ( nur eben kein Wort, was dir im Alltag ständig herausrutscht).
Zu Hause bzw. ohne große Ablenkung sagst du "click" und schiebst ein Leckerchen in den Hund. Das machst du mehrmals hintereinander. Der Hund lernt, dieses Wort ist eine Ankündigung für eine Belohnung . Folgerichtig sagst du dieses Wort immer dann, wenn er etwas richtig/gut gemacht hat.Wichtig : Es folgt IMMER eine Belohnung !
Also, wenn der Hund den "Feind" sieht, aber noch ruhig bleibt, kommt das Wort und die Belohnung. Hand dabei leicht zur Seite ziehen, damit er beim belohnen nicht den Feind anstarrt, sondern der außerhalb des Blickfeldes ist. Das funktioniert nicht endlos, ich kann etwa 2x markern und dann folgt die Umlenkung ( z.B. " kegeln " ). Ist natürlich enorm von Vorteil, wenn man immer Leckerchen dabei hat.
Das Wort "nein" existiert bei unserem Training nicht. " Nimm das nicht in die Schnute" heißt hier "lass es", Etwas hergeben heißt "meins" z.B.
( Meine Trainerin arbeitet nach der Trainieren-statt-dominieren Philosophie )
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Vielen Dank @comyashon für die ausführliche Erklärung! Finde ich sehr gut, an den Clicker hab ich mich noch nicht herangetraut, gerade weil man diesen immer bereit haben muss und im Augenblick brauche ich oft definitiv noch beide Hände an der Leine
ich werde mich mal weiter informieren! Meine Jagdmixhündin ist jetzt 16 Monate und hat gerade Eichhörnchen "für sich" entdeckt
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Wir waren heute mit Freunden zum Burger essen und hatten Cooper mal nach langer Zeit wieder mit ins Restaurant genommen.Ich hatte ne kleine Decke mit und als sich dann seine erste Aufregung gelegt hatte gab ich ihn ne Möhre zum knabbern und danach war er ganz entspannt und döste vor sich hin.
Auch als noch ein anderer Hund rein kam und der gleich zu kläffen erstmal anfing guckte er nur kurz und das wars....so toll -
Mein Linchen hat mich heute mal wieder mit ihrer Anwesenheit, ihrer Kuscheligkeit, ihrer Verpenntheit, ihrem Wedeln glücklich gemacht. Ja, das tut sie jeden Tag. Aber heute gibt's dafür einfach mal ein virtuelles Lob
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Auch das muss mal sein
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Elin war heute dreifach toll
Gestern und heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder meinen Sitterhund bei mir, während Frauchen arbeiten war. Gestern hat der andere Hund mit Elin Streit gesucht und es flogen kurz die Fetzen, aber kurz danach und auch heute war Elin super anständig im Umgang mit ihm, null nachtragend, einfach friedlich wie immer. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich da heute viel managen muss, aber ... nichts.
Nachdem der andere Hund abgeholt wurde, bin ich mit Elin an der 15m-Schlepp raus auf die Wiesen bei uns, kaum waren wir da, seh ich den Ridgeback, der an der Wiese wohnt, schon wieder über den Gartenzaun springen und über bestimmt 200 m zielstrebig zu uns sprinten ...
Das passiert immer mal wieder, dass der angeschossen kommt. Der will wirklich bloß spielen, aber schaukelt dadurch Elin total hoch, den ich aber aufgrund der Straße in der Nähe nicht von der Leine lassen kann dort. Ein Ridgeback, der sich in meine Schleppleine reinknotet, ist aber auch doof.
Bis die Besitzerin dann gemerkt hat, dass der Hund schon wieder vom Grundstück weg ist, hab ich den hüpfenden RR also immer wieder blocken müssen, meinen begeistertenund ebenfalls rumhopsenden Elin ins Sitz und ins Platz geschickt ... und Elin hat das durchgehalten, die gaaaaanze Zeit über, wie hingetackert.
Vor einiger Zeit wäre das noch auf keinen Fall so gegangen. Selbst als der RR in einer Spielaufforderung mit Anlauf die Vorderpfoten vor Elins Nase in den Schlamm gerammt hat, ist er einfach liegen geblieben.
Dabei täte er eigentlich nichts auf der Welt lieber, als mit dem RR über die Wiese zu bolzen!
Dem Frauchen tut das Ganze übrigens immer sehr leid, die hat noch nen ordentlich erzogenen Labbi, aber so wie es scheint lässt da z.B. die Oma teils die Tür offen stehen oder sowas, sodass die ganze Wohn- und Familiensituation dem RR ne Menge Erfolgserlebnisse dieser Art verschafft und das Ganze mittlerweile nur noch schwer zurück in vernünftige Bahnen zu lenken ist ... Wir sind dann noch quatschend und der Übung halber mit den (angeleinten
) Hunden zurück zu deren Grundstück spaziert, da liegt inzwischen Material für ne Zaunerhöhung. Weil es der Halterin echt immer leid tut, reg ich mich da nicht mehr drüber auf, das ist nämlich wirklich nur ein (ziemlich imposanter!) Tutnix.
Und weil der Tag so schön war, klappt wie von Zauberhand plötzlich auch das Platz auf Distanz, sogar wenn Elin grad irgendwo mit Karacho hinflitzen will. Seit Eeeewigkeiten immer mal wieder geübt, keine wirklichen Verbesserungen ... Und plötzlich haut sich der Hund aus vollem Lauf in den Matsch und strahlt mich an.
Das gab ne Käsewürfel-Party und war dann beliebig oft wiederholbar.
Und ich nehme mir jetzt vor, häufiger mal abends hier rein zu schreiben, denn meistens sehe ich vor allem das, was alles nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. Vielleicht hilft das, nicht immer gar so kritisch zu sein und auch immer mal wieder kleine Erfolge zu feiern.
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Basko ist heute wieder mal total unbeeindruckt und entspannt stehen geblieben, als eine Kleinhündin aus der Nachbarschaft ihn wild keifend an ausgezogener Flexi attackieren wollte.
Wenn ich daran denke, wie Basko sich die ersten Jahre (!) hier verhalten hat bei Hundesichtung ...
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