Was haben eure Hunde heute gut gemacht/Was lief gut?

Wir hatten heute einen tollen Nachmittags Spaziergang.
Hab immer mal wieder kurze Clicker Einheiten gemacht..
Fibi war so motiviert und ist ganz toll mitgelaufen..

Muss dringend öfters clickern, das macht ihr so viel Spaß.

"Großer" Silvesterlauf mit vielen Startern, geknalle und noch mehr Zuschauern (und Hunden). Cziskos war wie immer ziemlich cool und hat fast gar nicht gebellt und andere kläffende Hunde ignoriert (sagt mein Freund). Ich mag meine coole Socke. Und wünsche mir, er könnte etwas davon an die Angstwuffis abgeben

Kurze Übung zur Leinenführigkeit beim abendlichen Gassigang eingeschoben, lief prima.
Mittels Clicker aufs Bett gelotst, ich glaube das nennt sich Free Shaping was wir da gemacht haben, lief auch prima.

Heut war ich gleich zweimal grottenstolz auf meine Süßen......

Ich gehe mal wieder nach der Gassirunde zur Garage, parke die Hunde wie immer im gegenüberliegenden Garagenvorhof mit dem Befehl, sich nicht vom Fleck zu rühren, komme, was wolle.

Kommt ne Nachbarin vorbei mit ihrer noch relativ neuen jungen Hündin, die bei Hundesichtung grundsätzlich erstmal unsicher nach vorn schießt und kläfft (Größenordnung wie meine Hunde, also nix Wildes). Ich ganz schnell das Kommando aufgelöst, weil ich sah, daß die zu nah dran vorbeigelaufen wäre. Hundis - bleiben einfach, wo sie sind. Ich so: . Halterin und ich gucken uns erstaunt an (das ging nämlich bisher auch ab und an anders *gg), sie meint noch lachend: "Wow - Du hast aber gut erzogene Hunde heute!". Jo - ich 10 cm gewachsen.....

Dann fahre ich vor die Haustüre, will die Kröten ausladen und Frieda rausholen, weil die mit ins Büro kommt (die war nachm Aufstehn direkt schon mal draußen mit mir, sonst wäre sie übergelaufen *gg). Ich lasse die beiden aus dem Auto. Gehe Richtung Haustüre, kommt dieselbe Nachbarin wieder aus der Seitenstraße (die hat direkt neben uns ihren Laden und Hund begleitet sie immer dorthin tagsüber). Meine Hunde (wieder leinenlos) in dem Moment, wo sie ums Eck kommt, noch 2 Meter von ihrem angeleinten entfernt. Ich rufe nur "HIIIIIIER!" - und die zwei gehen ganz selbstverständlich an ihrer etwas bellenden Hündin vorbei und gehen mit mir ins Haus. Holla - es geschehen noch Zeichen und Wunder........

Ich weiss garnicht wo ich das jetzt posten soll

Erstmal das einfache, Hund in drei Schritten wieder auf die Couch geklickert, prima. Bananenleckerchen müssen wirklich lecker sein dass er da mitmacht.

Und dann, mein kleiner Wachhund. Gerade eben, also kurz nach Mitternacht, ich will alles bereit fürs Bett machen. Hund fängt an zu wuffen. Leise, in Abständen, aber ja, da ist was. Er meldet. Ich lausche, ein metallisches Schlagen in unregelmässigen Abständen draussen. Versuche Hund zu beruhigen, er wufft weiter.

Also uns beide angezogen und raus. Das Schlagen kommt ganz aus der Nähe, abendliche Gassirunde steht auch noch aus, also beschlossen einmal ums Haus zu gehen und dabei zu orten wo die verdächtigen Geräusche herkommen.

Tjoa, abendliche Gassirunde sind vielleicht 100m ums Haus rum, nach gut 25m hat er gepullert und kommt immer näher an mich ran. Kennste doch denk ich, war doch Heiligabend genauso und geh leicht in die Knie. Hund hopst auf meinen Arm

Und weil ich heute abend Superfrauchen bin und wir ja unbedingt noch rausfinden müssen ob das ein böses oder ein Tutnix-Geräusch ist trage ich den Hund fast die restliche Strecke langsam auf dem Arm ums Haus.
Und weil er ein Superwachhund und überhaupt ist, sitzt er aufrecht und lauscht und späht angestrengt in die Nacht rein. Bleibt aber ruhig dabei.

Kurz vor der Haustür lasse ich ihn runter und ohne die übliche Diskussion läuft er schnurrstracks zur Eingangstür und kommt mit rein.

Man sieht, gute Wachhunde müssen nicht immer gross und böse aussehen Und manchmal lohnt sich die Zusammenarbeit mit Frauchen, auch ganz ohne Spiel und Leckerli

Grad eben, als wir seit Silvester wieder unsere erste nennenswerte Runde von zuhause aus gemacht haben, fing es an heftig zu stürmen und zu regnen. Da wir direkt an einem sehr großen und schönen Hundeauslaufgebiet wohnen, ist es immer ziemlich ungünstig mit meinem Wölfchen dann heim zu kommen, denn in solchen Situationen treibt es regelmäßig Massen von Hunden bei uns vorm Haus vorbei, was Ayuin überhaupt nicht schätzt und wo ihm noch dazu der Gehweg für Hunde Begegnungen auch sowieso viel zu eng ist.
Natürlich folgte uns an halblanger Flexi ein Hund. Ich bat die Frau, die hinten dran hing, kurz stehen zu bleiben, aber der Sturm war zu laut und sie verstand nichts. Sie kam während ich mit meinen Eisfingern die Haustür nicht auf bekam und Ayu dem anderen gründlich drohte, immer näher. Schließlich verstand sie mich doch noch und blieb stehen. Ayu schon sehr am schimpfen. Ich nahm mein nasses Grummeltier max. zwei Sekunden lang in den Arm, sagte ihm dass alles ok ist und...? Tatarata: Ruhe!
Obwohl der Hund ganz nah war und noch dazu direkt bei uns vorm Haus und einer den Ayu durchaus nicht gern hat. Ruhe!! Das Wölfchen saß, in Anbetracht des Feindes, da und wartete schweigend bis ich, ausgesprochen ungeschickt, die Tür offen hatte.
Die andere HH grüßte noch freundlich und Ayu und ich sind vor Erleichterung beide ganz von der Rolle ins Haus gehüpft.
Ein kleines, schönes Neujahrs Abenteuer.

In 2 Schritten aufs Bett geklickert, dabei ist mir aufgefallen dass ich diesmal ein Leckerchen genommen hab was es sonst nur gibt wenn Hund gebürstet wird.
Er war deshalb auch erst ein bissl misstrauisch, aber kam dann hoch.

Schutz bei mir gesucht auf dem Weg zur Bank (sprich trag mich bitte ^.^). Hunde die uns entgegen kamen schneller wieder ignoriert als sonst.

Perfekt!
Seit Ayuin vor ca. 2 Monaten angegriffen und mehrfach gebissen wurde, mochte er nicht mehr an den Ort an dem es passiert ist. Er hat mich regelrecht zurück gehütet und deutlich seinen Unmut bekundet, wenn ich mit ihm wieder in diese Richtung ging.
Wir haben uns also nur ganz, ganz langsam wieder dorthin vorgetastet und kamen dabei räumlich nicht wirklich voran.
Unsere Beziehung wuchs und wurde immer vertrauter, aber dorthin zurück, wo Ayu diesen Schock bekommen hatte, schien für ihn kein Weg mehr zu führen.
Heute früh um halb vier wachte ich auf und dachte mir, jetzt ist sicher kein anderer Hund dorthin unterwegs, es ist nicht glatt und das geböller ist auch vorbei. Ayu hat viel gelernt, ist stolz auf sich, unsere Bindung ist inzwischen noch um einiges fester. Wir versuchen es jetzt.
Er weiß ich berücksichtige seine Angst nahezu immer, ich sehe und höre ihn. Ich kann das jetzt mit ihm angehen und dabei auch bestimmt sein ohne ihn zu verschrecken. Ich dachte wir sind soweit.
Und?
Perfekt!!!!
Mit einer mini Ausnahme, das ganze Stück zügig an lockerer Leine dorthin. Dann, genau an dem "bösen Ort" ein super lecker Lieblings Schälchen verputzt, alles beschnuppert und beschaut und darauf nochmal lockerer wieder heim.
Ich hatte heftig Bauchweh. Aber schön, das wird mein Stress gewesen sein.
Abenteuer bestanden!

Ich wünsche euch allen einen guten Morgen!