• Das Safety sitzt bei meiner Hündin leider auch ganz schlecht und hängt immer seitlich.

    Wenn euer Hund sowieso nicht zieht, braucht ihr auch kein Zuggeschirr (mit einem Ring weiter hinten)

    Für nicht ziehenden Hund kann ich ein Annyx oder das nonstop dogwear line harness empfehlen. Die sitzen bei meiner Hündin sehr gut.

    Für anspruchsvollere Wanderungen trägt sie das Ruffwear flagline. Etwas teurer, aber sitzt gut und man kann den Hund gut unterstützen oder mal hochhelfen/absichern.

    Mir wäre Flexi auf Trekkingtouren wohl zu anstrengend. Allerdings zieht meine Hündin auch.

    Ich nutze lieber eine normale Canicross Zugleine. Zusätzlich habe ich dann noch ein ca 3 Meter langes Kletterseil dabei. Das nutze ich für anspruchsvolle Stellen, wo der Hund mal ein Stück voraus klettert oder so.

    Und auch abends zum anleinen.

    • Neu

    Hi


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    • Das Safety wackelt wie ein Lämmerschwanz.

      Noch eine Stimme für das NonStop Line Harness oder Line Harness Grip.

      AnnyX hingegen würde ich meiden. Schlecht verarbeitet und zu teuer für die "Qualität".

      Ich hänge die Flexi immer an einer normalen Führleine mit Handschlaufe ein, die ich mir schräg über die Schulter lege.

      Daran wird die Flexi befestigt.

      So hab ich kurze und lange Leine dabei und kann situativ anpassen.

      Allerdings wiegt der Hund keine 8kg. Man sollte vorher ausprobieren, was angenehmer ist - Ruck um Hüftgurt oder Ruck an der schrägen Führleine. (also wenn der Hund Wild sichtet)

    • Ich hänge die Flexi immer an einer normalen Führleine mit Handschlaufe ein, die ich mir schräg über die Schulter lege.

      Daran wird die Flexi befestigt.

      So hab ich kurze und lange Leine dabei und kann situativ anpassen.

      Allerdings wiegt der Hund keine 8kg. Man sollte vorher ausprobieren, was angenehmer ist - Ruck um Hüftgurt oder Ruck an der schrägen Führleine. (also wenn der Hund Wild sichtet)

      Oh Gott bitte nicht bei einem 30kg Hund versuchen :shocked:

      Mein 24 kg Hund hat mir schon so manches Körperteil ausgerengt wenn der in die Leine geklatscht ist. Da braucht es auch gar nicht so viel Anlauf für. Das würde ich nichtmal machen wenn der Hund sehr gut erzogen ist. Der muss ja nur mal nen Hopser zur Seite machen und einem fliegt die eigene Schulter um die Ohren

    • Danke für die Geschirr-Tipps. Habe mir die vorgeschlagenen Modelle mal angeschaut und mich (bauchgefühls-technisch) sofort in das Line Harness Grip verguckt. Ich denke, das probieren wir aus. :)

    • Das Line Harness Grip ist inzwischen schon ne Weile angekommen. Freddy war zwischendurch noch krank und daher konnten wir nicht so richtig testen, aber jetzt ist er fit und wir waren jetzt 3 Mal damit unterwegs und es ist wirklich großartig. Wir sind begeistert. Vielen Dank für den Tipp nochmal.

      Das Geschirr wiegt nur etwa 1/3 so viel, wie die, die wir sonst hatten. Im Vergleich zu den anderen ist auch das Material viel angenehmer. Da die Schnallen nicht aus Metall sind, klimpert es auch nicht so, wie z. b. das Kurgo. Und was ich persönlich auch klasse finde: Es sind an den Seiten so Schnallen zum Einstellen des Brustumfangs und das wars. Die anderen Geschirre hatten immer noch an zig anderen Stellen so Dinger zum Verstellen, sodass man ewig rumgebastelt hat, bis das alles gerade saß. Und dann ist es trotzdem seitlich am Rücken runtergerutscht und das passiert beim Line Harness wirklich gar nicht. Selbst wenn der Hund seitlich wegzieht, biegt es sich nur ein wenig in die Richtung und rutscht sofort wieder in die Mitte, wenn der seitliche Zug weg ist. Genau das, was wir gesucht haben.

      Freddy trägt ne L und das passt auch, aber dicker darf er nicht werden :mute:

      Das ist vielleicht mein einziges Manko: Die Größen sind vielleicht manchmal schwierig. Bei uns z. B. ist der Halsumfang der L wirklich dicke ausreichend, noch größer würde schlecht sitzen. Der Brustumfang der L ist jedoch wie gesagt gerade so ausreichend, wenn es ganz groß eingestellt ist. Da wäre XL fast besser. Aber das ist vielleicht auch dem Windhund-Anteil in ihm geschuldet: er hat einen relativ schmalen Hals und nen verhältnismäßig irre großen Brustkorb.

    • Hallo,

      Ich weiß nicht, ob es im Thread schon behandelt wurde, aber wie geht ihr mit Regen, Hund und Zelt um.

      Ich war zuletzt ohne Hund in Schottland auf Trekkingreise und überlege wie ich das mit ihm angenehm gemacht hätte.

      Nasser Hund im Zelt ist ätzend und auch zu kalt nachts. Was habt ihr für Zubehör oder Zelte?

      Ich reise mit einem MSR Hubba wo ich mit Hund super Platz drin hab und auch so leicht wie möglich unterwegs bin, aber eben keine nennenswerte Vorzelt Situation habe.

      Freue mich auf eure Erfahrungen 🙂

    • Nass vermeiden, wo immer es geht. Regenmantel für den Hund ist Pflicht.

      Mehrere Microfaserlappen um Kondenswasser aus dem Zelt zu wischen. Tagsüber am Rucksack trocknen lassen.

      Ab Tag 3 ist alles egal, schlimmer wird es nicht mehr. Maximal schimmelig, wenn sich dann keine Möglichkeit findet alles mal wieder komplett trocken zu legen.

    • Vriff ich hatte mal zum probieren den mehr oder weniger Ganzkörperanzug von Hurrta da für den Hund. Der fand das so halb ok 🙈😄 deshalb hab ich den wieder verkauft.

      Hast du irgendwas außer Mikrofaser für die Hundetrocknung dabei?

      Ich muss da nochmal in mich gehen, wie sehr ich das will glaub ich…

      Bei der Schweden-Radtour letztes Jahr hatten wir eher kein Problem, da hab ich den Hund bei richtig Regen im Anhänger parken können. Und wir hatten vorm ins Zelt klettern nie Regen.

      Aber auf gutes Wetter hoffen und dann nach Schottland trekken gehen mit Hund, iss halt Quatsch irgendwie.

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