Der Trekking-Thread
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@Shalea Ehrlich gesagt, bin ich ganz froh, dass ich jetzt die Anschaffung Zelt erstmal von meiner Liste streichen kann. Das Selawa wird für unsere Zwecke reichen - auch wenn der von dir beschriebene Vorteil nicht von der Hand zu weisen ist. Aber wir werden noch genügend Ausgaben haben, da bin ich um einen Punkt weniger froh - und ich kenn mich... ich hätts mir bestimmt noch geholt...
Allerdings werde ich mir definitv für zufünftige 1-Frau+Hund-Touren ein kleineres, leichteres Zelt anschaffen. Aber das heb ich mir für später auf und bin jetzt schon mal froh über die gesammelten Tipps.
Heute kam das Ruffwear in Gr. S für Jodie und es passt genau! Zum Glück, sie hat nämlich genau eine Grenzgröße von S zu M mit 68 cm Brustumfang. Der Bruststeg musste auf maximale Länge ausgefahren werden aber nun sitzt es sehr gut. Jetzt wird sie längsam dran gewöhnt. Die olle Liese hat bei der Anprobe erstmal nen Buckel gemacht und ist im Wohnzimmer ganz steifbeinig gelaufen. Als ich dann aber mit nem Ochsenziemer kam, gings plötzlich - komisch
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Meine Ruffwear-Packtasche hab ich in M gekauft bei gleichen Bauchumfang. Ich hab auch lange mit der Größe gehadert. Als ich die S dann an Steffi's Socke gesehen habt, war ich ganz froh, dass ich M genommen hab. Insgesamt ist es aber immer eine Frage der gesamten Maße (Rückenlänge z.B.).
Meiner Erfahrung nach ist das mit der Packtasche in "freier Wildbahn" überhaupt kein Problem. Unterwegs sind andere Sachen spannend. -
Ich hab heute Nacht mal ein bisschen gestöbert, was die Hersteller 2016 so an Zelten auf den Markt werfen. Der Großteil hat die Preise ganz schön angezogen. Robens schießt den Vogel ab. Hatten sie bisher Zelte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, so haben sie jetzt neue Zelte auf den Markt gebracht, deren Innenzelt vor lauter UL-Wahn komplett aus Mesh besteht und das zu einem Preis, wo's einem schlecht werden kann.
Wer dieses Jahr an einen Zeltkauf denkt, sollte sich lieber an eine Modell aus dem letzten Jahr orientieren.Ein fast identisches Zelt (gleicher Hersteller, nur neuer Name, Materialen fast unverändert, Platzverhältnisse gleich geblieben) zu meinem El Cap 2 SUL kostet jetzt 649€. Meins hatte einen Verkaufspreis von 399€ (wobei ich es deutlich reduziert als Altmodell gekauft habe). Die spinnen doch alle!
Hilleberg war schon immer hochpreisig und wird es auch bleiben. Die haben im Vergleich aber deutlich weniger angezogen als einige andere Hersteller.Hier das neue Niak (1,7kg):
Hilleberg2016-NewsFlyer-Niak-StalonXL-Tarp5.pdf
Hilleberg Niak 1.5 Zelt Rot - WalkOnTheWildSideAm Vaude Hogan wurden einige Veränderungen vorgenommen, die durchaus nicht schlecht klingen. Statt 320€ soll es dafür nun direkt 450€ kosten.
Das schreibt Vaude selbst dazu:
ZitatUmweltfreundliche „bluesign approved fabrics“ setzt VAUDE ab Sommer 2016 bei vielen Modellen ein. Der bewährte VAUDE Bestseller Hogan UL 2P erhielt neben dem „grünen Kleid“ auch ein leichtes Facelift. Die optimierte Gestängekonstruktion bietet jetzt deutlich mehr Raumangebot, Liegelänge und Kopffreiheit. Durch Verlängerung der hinteren Pins wurde zusätzlicher Raum im Fußbereich geschaffen. Auch die Apside ist großzügiger geschnitten, für mehr Stauraum im Eingangsbereich. Das hochwertige 9,6 mm Aluminium-Gestänge vom Marktführer DAC wird in einem speziellen Green Anodizing Verfahren ökologisch eloxiert. Ein weiterer Bonus für die Umwelt.
Klingt nicht schlecht! Aber ob sich der hohe Aufpreis da lohnt ziehe ich doch in Zweifel.
Ansonsten gibt's von Vaude ein neues Geodät-Zelt:
Vaude "Power Sphaerio 3P"
Gesalzene 1500€ soll es in der 3P-Variante kosten!Spannend finde ich das Helsport Fonnfjell, welches in verschiedenen Varianten und damit verschiedenen Gewichtsklassen gibt.
Pro: Helsport Fonnfjell Pro 2 Zelt - WalkOnTheWildSide
Superlight (1,8kg): Helsport Fonnfjell Superlight 2 Zelt Blau - WalkOnTheWildSideDer Preis ist natürlich gesalzen... Ich behalte die Preisentwicklung von dem Teil mal im Auge. Das Superlight klingt nämlich richtig gut.
Leute kaufen es, Leute verkaufen es, irgendwann ist es nicht mehr das aktuelle Modell... irgendwann kommt da bestimmt ein Schnäppchen..
Mal wirklich inovativ ist dieses schweizer Produkt, welches Zelt, Matte und Schlafsack ineinander vereint und bis zu Temperaturen von -30° schützen soll.
Polarmond ALL-IN-ONE sleep system 2 150715.jpg?
Spannendes Teil, wenn auch nichts für Menschen wie mich, die ein 2P-Zelt für sich allein brauchen.Der schottische Hersteller Vango wirft das Modell Bora für sparsame 200€ auf den Markt, 2,1kg:
Vango Bora 200 Tent - Lightweight 2 man tentRobens hat echt ne Macke.
Zelte | RobensDas Buzzard ist mit knapp 2kg ein Zelt mit einem guten Gewicht. Es ist für um die 250€ erhältlich:
Das Skelett davon wiegt nur noch <1kg, dafür wird beim Innenzelt komplett auf Mesh gesetzt und beim Preis hat Robens kräftig zugeschlagen:
Review Robens Buzzard Ultralight Tent 2016 | Camping World ReviewsEs gibt tolle UL-Zelte für weniger Geld und ohne ein reines Mesh-Innenzelt. Das Power Lizard von Vaude ist ein bewährtes Zelt, das nicht viel mehr wiegt (1,2kg), das gleiche Raumangebot hat und ein besseres Innenzelt, zusätzlich kostet es deutlich weniger:
VAUDE Power Lizard SUL 1-2P. Zelte, 3-jahreszeiten-zelte anfugen und sonderangebote, TrekkinnPfui, Robens!
So, das war mein kleiner Ausflug in die Zeltwelt 2016. Wenn's nicht interessiert, der überliest es einfach großzügig.
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Sagt mal, ich hab ´ne neue Brille, bilde mir ein, der dt. Sprache durchaus mächtig zu sein und auch fähig, sie mir mittels lesens zu eigen machen zu können...
Warum kommt jetzt mein Taurus gestern an und wiegt plötzlich 2.600 g statt 1.800 g? Hatte es doch sogar extra abgeschrieben für meine Liste?? Oh Mann....
Aber jetzt kommt der Hammer: mein Herr Sohn meinte so lapidar: "Was bestellste denn ein Zelt, wir haben doch eins, viel leichter...." Schleppt er doch tatsächlich ein Aldi-Trekkingzelt an, sieht genauso aus wie das Taurus! Nur eben 1,3 kg leichter!!!!
Das wird jetzt aufgebaut und begutachtet, dann geht das schwere umgehend zurück! -
Ich war ja selbst lange mit einem Discounter-Zelt unterwegs und das geht alles. Sie sind natürlich federleicht, das stimmt. In der Regel sind es Einwandzelte und sie haben ein Gestänge aus Fiberglas. Letzteres ist sehr anfällig für Brüche. Gerade einen häufigeren Auf- und Abbau vertragen solche Gestänge schlecht.
Ich war am Anfang auch echt enttäuscht, als ich mein 300€-Zelt und mein 25€-Discount-Zelt nebeneinander in der Hand hatte, weiß das Hogan aber wirklich zu schätzen und würde freiwillig keine Nacht mehr in dem müffigen Einwandteil schlafen wollen. Falls jemand mein altes Iglu haben will, kann er mir gerne eine PN schreiben. Das Teil liegt hier seit Jahren und abgesehen davon, dass ich es ab und zu verliehen habe, wurde es seitdem nicht mehr genutzt.
Wenn du dich entscheidest, es mitzunehmen, dann tu dir selbst den Gefallen und tausche wenigstens das Gestänge aus. Wenn das Zelt bei deiner Tour in sich zusammenfällt, weil das Gestänge die Grätsche gemacht hat, ärgerst du dich doch nur.
Das Gewicht des Taurus entspricht dem des normalen Modells. Du hattest offensichtlich das Gewicht des viel teureren UL-Modells in deiner Liste.
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@Shalea Danke für Deine Erfahrung! Habe es jetzt aufgebaut - das geht schnell, kriege ich wohl auch bei Wind und Regen hin. Klar, es hat kein Innenzelt - eben auch weniger Gewicht. Dafür habe ich ja aber immer meine trusty Rettungsdecken dabei. Eine unten drunter und eine außen drüber geht immer.
Wo hast Du denn passende Stangen hergekriegt? Kann man so was einzeln kaufen? Gehe mal nachforschen, freue mich aber über Deine Unterstützung....
Das Gute: ich bin nicht wirklich drauf angewiesen - wenn es schief geht, mache ich nur Tagestouren bzw. lege sie so, daß ich auf Unterkünfte ausweichen kann. Habe ja mein "Basislager" (Boah! Wie das klingt! Wie für ´ne Mount Blanc-Besteigung! - aber so fühle ich mich auch - einfach toll!!). -
Bei Einwandzelten, egal ob vom Discounter oder aus einer UL-Ideen-Schmiede, bin ich skeptisch:
Kondens - wenn es Kondenswasser an der Innenseite des AZ gibt (und das kommt vor), hast du eine Tropfsteinhöhle.
Insekten: Die werden dir dankbar für ihre nächste Mahlzeit aus frisch gezapftem Blut sei.Dann lieber mehr schleppen (oder an anderer Stelle einsparen) als mit Hunderten blutsaugender Mücken in einer Tropfsteinhöhle mit feuchtem Schlafsack hausen...
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hm - auch nicht von der Hand zu weisen...
Ich werde es jetzt mal - zu Hause - ausprobieren. Aber mit 2,6 kg ist mir das doch zu schwer! Wenn, dann würde ich eher mehr investieren.
Und passende Ersatzstangen habe ich bisher noch nicht gefunden... -
Ein qualitativ gutes Einwandzelt ist schon ok.
Da gutes Zeltmaterial ähnlich atmungsaktiv wie eine Funktionsjacke ist,bildet sich überraschend wenig Kondenswasser.
Und mit Mücken hast du nicht mehr, aber auch nicht weniger Probleme als mit einemzweiwandigen Zelt, sofern du bei beiden ein Mückennetz hast.Externer Inhalt zorro.liInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.LG Roger, Nicole und Zorro.li
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Wie gesagt, ich probiere es aus. Allerdings sitze ich ja zum Kochen etc. in dem offenen Zelteingang wenn´s Wetter nicht paßt zum draußen sitzen - allerdings werden dann kaum Mücken unterwegs sein...
Zudem hoffe ich, daß die gute repellierende Wirkung des Scalibor auch bei schottischen Midges funktioniert - bisher hat es immer ausgezeichnet geklappt, wurde schon seit Jahren nicht mehr zerstochen!.... -
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