Borreliose und Nekrose... Es wird ein langer Weg...

  • :lol:

    Ja, ja, lach du nur - ich musste aber auch herzlich lachen bei diesem Satz. xD


    @shauri : haste Recht - nen Troll, der nur rumliegt, war schon nen hartes Bild. :tropf:
    Und mit dem Bert und seinen Grannen hast du da echt Glück. :dafuer:
    Nachdem das Drama hier durch eine Zecke verursacht wurde, meide ich hier den Wald wie die Pest. Feldwege sind dann zwar für Nono ein Risiko, wenn er kein Helmchen trägt. Aber das ist seit der Grannensache, seinem Herz- und Atemstillstand während der OP zum Entfernen des Mistviehs so automatisiert. Mittlerweile hab ich in jeder Jacke, im Auto, in meiner Gassi-Tasche überall Notfall-Helmchen, falls mal beim Original was sein sollte.
    :pfeif:
    Und dem Oppi ist's egal. Solange der blinde Beardie noch das Gefühl hat, er kööööhöööönnte was sehen und sein Helm nicht über seine Augen rutscht - kein Problem. Da findet er pinke Schleifen im Pony schon ätzender. |)

  • Ich wusste, Du verstehst es ;)
    Ich drücke natürlich weiter die Daumen. Zecken gibt es aber auch in Wiesen, leider... Bei uns an den Feldern aber sehr wenige weil hier heftigst gespritzt wird das schafft anscheinend sogar Zecken.


    Der Bert scheint eh gesundheitlich ein Glücksgriff zu sein, wenn ich vom armen Nono lese...
    Hat Nono MDR1? Oder warum ging die OP fast schief? Billy bekam nur 2 mal mit leichter Narkose (Schlafspritze ohne Beatmung und so) eine Grannen aus em Ohr entfernt. Die in der Pfote eiterte von selbst wieder raus. Kleiner Tip: ich schneide Billy die Haare zwischen den Zehen weg, so findet man Grannen dort am Ende der Runde und eine Gefahr zwischen den Zehen ist weitgehend gebannt.


    Billy sieht ja immernoch sehr gut und legt SO viel Wert auf Körpersprache, dass er sogar neben ihm äppelnde Pferde bepöbelt weil das Pferd ja die "Rute" hochnimmt und das ist ja schliesslich eine Beleidigung am Berte. Ich glaube, ihm würde es mehr stören, wenn ich ihm die Kommunikationsmöglichkeit Ohren nehme, als wenn er ab und an zur Kontrolle zitiert wird.

  • Zecken auf'n Feld bzw. am Feld 0-1. ;) Wald jedes Mal ca. 30. Brauch ich wohl nix zu sagen. |D


    Nono: jup, MDR1, macht es halt nicht einfacher....
    Ich schere ihm etwa März das Fell an den Beinen/ Pfoten kurz, dann wird im April/Mai die Unterwolle rausgekämmt.
    Durch diese Kombi hat er echt so gut wie nie Grannen im Fell hängen.
    Das Fell an den Ohren halte ich innen und außen kurz, ebenfalls im Kopfbereich unter den Ohren. Die Ohrmuscheln selbst zupf ich aus. Das Helmchen ist dennoch der zuverlässigste Schutz und da ich auch net ständig am Oppi rumzuppeln will, sondern er einfach durch die Gegend tapern, wie er will, passt es so am Besten für ihn. ;)

  • Ja klar, Wald ist WESENTLICH schlimmer kennen wir auch.


    Billy hat keine Unterwolle... und kennt es nicht anders, als dass Mutti ständig rumzuppelt xD


    So und jetzt betüddeln wir hier wieder den Troll.

  • Der Troll ist echt so was von bildhübsch!!!
    Da ich wenig Pfotothreads lese, krieg ich ja nur so am Rande mit, dass er kein einfach Hund ist (irgendwann habe ich mal einen der älteren threads seitenweise zurückgelesen und die ganzen Wuschels bewundert), aber mein Schwan, er ist einfach wunder-, wunderschön!


    Auch ich drücke weiterhin die Daumen.


    Grannen bleiben im Fell meiner Kröte bislang komplett hängen. Sie zuppelt dann immer selber und versucht die rauszuziehen und ich prokel oder schneide die dann raus. Wie kommt es denn, dass die trotz des vielen Fells bei Euren Hunden in die Haut stechen??

  • @kikt1:
    Puh, meine TÄ hat es mir bei Grannen im Ohr mal so erklärt: Treffen die im richtigen Winkel ins Fell am Ohr, rutschen sie quasi von alleine rein, mit nen paar Kopfbewegungen vom Hund geht's ganz schnell.


    Bei Sam, als der sich die eingetreten hat: Grannen sind ja vorne sehr spitz, hinten gefächert... Treffen die mit der Spitze auf Haut bzw. ins Fell, gibt es nur einen Weg - nach vorne. Nach hinten geht's nicht, weil die Grannenhaare, die dann durch das Fell gestoppt werden. Oder so ähnlich...
    Es kommt aber, so empfinde ich es, auch auf die Fellstruktur an.
    Die Granne, die sich Sam eingetreten hatte, war bis heute die Einzige, die er je im Fell hatte.
    Hazel und Mara hatten noch nie eine... Nur Nono.... :ka:
    Aber im Normalfall hängen die ja so (waagerecht )am Fell und ganz selten treffen die Dinger mal senkrecht auf Haut und Fell.


    DAS wäre im Moment übrigens so einer meiner kleinen Albträume... Ne Granne, die sich in den Verband verirrt oder ne Zecke. :ugly: Gut, dass Sam sich noch schonen soll. Auch wenn er das anderes sieht. |) Aber unser Garten ist Grannen und Zecken frei. Das beruhigt mich ein bisschen. :roll:


    Um 10 Uhr haben wir wieder unseren Termin, ich bin gespannt...
    Nennt mich bekloppt, aber mir macht gerade so ein bisschen Sorgen, dass ihm sein Bein so gar nicht weh zu tun scheint. Also bei der Wunde würde ich zumindest, egal wie viel Schmerzmittel ich intus hätte, humpeln... :tropf:
    Noch nervt es ihn auch nicht sonderlich, was ja auch beim Troll immer etwas abenteuerlich wird... Was weh tut und was nervt, muss ab... Sagt er... Der Depp. :muede:
    Mal gucken, ob ich es schaffe, heute mal ein Foto zu machen. :ops:

  • Bei uns war der Auslöser ein Abszess, also die Ausgangssituation ein wenig anders.
    Es war aber sehr auffallend, dass meine Hündin offenbar nur mit dem geschlossenen Abszess empfindlich auf Berührungen reagiert hat. Sobald das Ding offen war, war sie vom Wesen her wieder die Alte. Auch im Verlauf der Nekrose und der Wundheilung hat man ihr überhaupt nichts mehr angemerkt, durfte die Stellen anfassen, einbinden,... Sie ist getobt wie ein ganz normaler junger Hund, hat ausgeteilt und eingesteckt und meinem Rüden manchen Rempler zukommen lassen, bei dem ich schon beim Anblick gezuckt habe. Nur dass eben quer über ihre Seite diese grausige Wunde war.
    Also, nur zur Beruhigung, das war bei uns auch so, dass sie, als die Haut begonnen hat, sich abzulösen, keine Schmerzen mehr gezeigt hat.

  • Danke @Pinky4, das beruhigt schon ein wenig.
    =)


    Ich kann es halt nicht so wirklich nachvollziehen, eine Nekrose (egal ob Haut oder Knochen) hatte ich noch nie.
    Bein gebrochen, Bänderrisse und Zerrungen, mal was wie nen Splitter, Bauchweh, Zahnschmerzen, OP- Nähte und Co.. Da weiß ich, wie es sich akut anfühlt, aber auch im Heilungsverlauf... Aber bei sowas hab ich halt keine Ahnung und tu mich da schwer. Ich hab nur das Bild der Wunde im Kopf und denke mir, dass das doch saumäßig weh tun muss. :verzweifelt:

  • So sah das damals bei uns aus. Das war ganz am Anfang, als die abgestorbene Haut noch drauf war.


    Und so sieht es heute aus. Man kann die Narbe noch gut sehen und der Ridge hat sich ein bisschen verzogen. Aber sie hat keine Probleme damit. Wir schmieren nur ab und zu, wenn wir merken, dass die Narbe sehr trocken ist.


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