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Ich muss mal eben den Thread wieder hochkruschteln, weil sich am Freitag was mehr oder weniger Kurioses ereignet hat, aus dem ich nicht schlau werde.
Bis dato gab es beim Thema "Treppe laufen" keine aktuellen Ereignisse. Bisher lief Emma alle Treppen ohne Probleme mehr oder weniger ordentlich rauf und runter und wir üben immer noch bei jeder Gelegenheit. Nur die besagte Treppe zu Hause, die will sie leider immer noch nicht runter gehen. (Rauf immer noch kein Thema.) Ich nehm mal an, dass wir uns das durchs zu lange Tragen eben versaut haben.
Jetzt waren wir am Freitag bei jemandem zu Besuch und Emma sollte dort eine geschlossene Steintreppe HOCH! Ok, die Treppe war etwas glatt und uneben, aber ich hätte nicht erwartet, dass das Hochlaufen Probleme macht. V.a. da der Hund der Bekannten es Emma mehrfach "vorgemacht" hat. Tragen wollte ich sie nicht, also außen ums Haus rum, da war zwar auch ne Treppe, aber nur rauer Beton (auch geschlossen). Just am Nachmittag ist Emma so eine ähnliche (sogar steilere und gewinkelte) Treppe bei meinen Schwiegereltern hoch UND runter gelaufen, ich dachte also das wäre kein Problem.....Pustekuchen. Sie weigerte sich vehement hoch zu laufen. Ich
! Ich war zugegebenermaßen auch leicht genervt von der Situation und hab sie dann kurzerhand hoch getragen. (Unten sitzen lassen ging nicht, wegen Straße.) Ich habs dann abgehakt unter: Neue Umgebung, neue Menschen, andere Hunde, gestresstes Frauchen....
Und jetzt das eigentlich Kuriose: Später ist sie diese Außentreppe ohne Probleme runtergelaufen!
Verstehe einer den Hund.
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Hat diese Rasse Probleme mit den Augen?
Ich kenne das von Collies, wo der Verdacht besteht, dass Augenerkrankungen dieses Phänomen begünstigen.
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Zu möglichen erblich bedingten Augenerkrankungen des Labbis gehören in der Tat die progressive Retina Atrophie (PRA) und der Hereditäre Katarakt (HC).
Ich glaube zwar nicht, dass es daran liegt, sonst hätte se diese Probleme ja öfter, aber ich werd das nächste mal unsere TA draufschauen lassen (ihres Zeichens Augenspezialisten, also passt das ja!)
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Hallo,
ich hatte das weiter oben ja schon mal geschrieben, aber tue es aus diesem aktuellen Anlass gerne nochmal.
Ich würde dringend an dem Problem arbeiten und es nicht weiter "einfach" ignorieren! Die ersten Schritte hin zur Generalisierung des Problems hat Emma bereits getan.
Jetzt ist nicht mehr nur eure Treppe zuhause das Problem, sondern auch schon andere Treppen. Wenn ihr weiter "nur" zuschaut, wird bald jede Treppe ein Problem sein.
Ich denke, den größten Fehler, den ihr macht, ist Emma vor den "schrecklichen" Treppen zu bewahren. So kann sich ihre Angst vor der Treppe bzw. den Treppen nur vergrößern. Bitte tut euch den Gefallen und brecht vor der nächsten Treppe vor der sie sich sperrt nicht wieder ab sondern nehmt sie mit hoch. Ohne ein großes Tamtam darum zu machen. Klar wird das für Emma nicht angenehm sein, aber wessen Leben ist schon zu 100% angenehm?
Ich meine es nicht böse, aber da ich Ähnliches mit Newton durch habe, kann ich euch nur so beraten. Ich würde handeln, und zwar möglichst bald. :)
Liebe Grüße,
Rafaela -
Naja, ich hab jetzt ehrlich gesagt nicht vor, deshalb gleich in Panik zu verfallen. Der Thread ruhte v.a. auch deshalb so lange, weil Emma bisher ja wirklich ALLE Treppen anstandslos gelaufen ist (nur eben unsere zu Hause nicht runter).
Ich hab das nur loswerden müssen, weil ich es so merkwürdig fand, dass sie diesmal zwar nicht HOCH wollte, aber ohne Probleme mit mir runter gelaufen ist. Sozusagen "Café Verkehrt"!
Und nochmal: Ich werde meinen Hund NICHT einfach die Treppe runterschleifen (weil das müsste ich in diesem Fall). Noch werde ich explizit ein riesen Trainings-Buhei daraus machen. Das hat alles nur weitaus schlimmer gemacht.
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Wie gesagt, ich schreibe auf der Grundlage der Erfahrungen, die ich mit Newton bei fast dergleichen Problematik gemacht habe. Aber jeder entscheidet für seinen Hund.
Und nochmal: Ich werde meinen Hund NICHT einfach die Treppe runterschleifen (weil das müsste ich in diesem Fall).
Von runterschleifen habe ich nichts geschrieben. sie wird die Treppe laufen! Ohne Runterschleifen. Versprochen! :)
Bei Newton ist das Problem ja gelöst und rückblickend muss ich sagen, dass ich da viel zu verkopft rangegangen bin. Im Endeffekt war es so einfach. Es braucht nur einen einzigen Versuch (der nicht abgebrochen wird) und dann ein paar Übungsläufe und schon ist die Sache geritzt. :)
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Meiner hat auch Schwierigkeiten bei glatten Treppen - aber nur beim hochlaufen, nicht beim runterlaufen.
Er ist die glatten Treppen anfangs nicht gelaufen und als wir im Treppenhaus mit den Nachbarn geratscht haben, ist ihm langweilig geworden und er ist drei Stufen alleine hoch. Das haben wir natürlich gleich ausgenutzt und endlich lief der Hund alleine hoch. Allerdings ist er dann später - denn er wollte die Treppen immer noch schnell überwinden - ausgerutscht, dann war wieder nix mit Treppen hoch laufen.
Wir haben es dennoch geschafft. Wie? Eine Nachbarin hat uns geholfen. Sie war total geduldig und hat sich zunächst auf die zweite Stufe gesetzt und ihn gelockt. Als er hochkam hat sie ein Leckerli nach unten auf den Boden geworfen und sich eine Stufe höher gesetzt. Das ganze mit viel Ruhe und Freude und ohne Druck aufzubauen. Ich hab mich rausgehalten bzw. an passender Stelle meinen Hund unterstützt. So schafften wir es bis in den zweiten Stock. Bei den nächsten Malen - ohne Nachbarin - brauchte ich noch super-gute Leckerli, aber er konnte sich überwinden. Das klappt jetzt.
Bei meiner Mutter ist die Herausforderung ähnlich. Er lief schon super gut - aber dann vor lauter hasten ausgerutscht. Meine Mutter hat ihn dann hochgelockt, das hat gedauert, aber für sie hat er sich überwunden. Allerdings läuft er die dortigen Treppen noch nicht immer, das üben wir demnächst mal wieder.
Mein Tipp wäre: Lass Deine Hündin das Treppen-runter-laufen mit jemanden üben, den sie sehr gerne mag, der viel Zeit hat, keinen Druck aufbaut und total locker ist. Vielleicht klappt es dann. Wenn Du Vertrauen zu der Person hast, dann brauchst Du vielleicht auch gar nicht dabei sein bei der Übung.
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Lass Deine Hündin das Treppen-runter-laufen mit jemanden üben, den sie sehr gerne mag, der viel Zeit hat, keinen Druck aufbaut und total locker ist. Vielleicht klappt es dann. Wenn Du Vertrauen zu der Person hast, dann brauchst Du vielleicht auch gar nicht dabei sein bei der Übung.
Das halte ich für einen ganz guten Ansatz - vielleicht verbindet dein Hund das Treppenproblem ein Stück weit auch mit deiner Person (OHNE Vorwurf gemeint, einfach durch klassische Konditionierung, die man oft nicht vermeiden kann).
Und nochmal: Ich werde meinen Hund NICHT einfach die Treppe runterschleifen (weil das müsste ich in diesem Fall). Noch werde ich explizit ein riesen Trainings-Buhei daraus machen. Das hat alles nur weitaus schlimmer gemacht.
Gut so! Lass dir nichts aufschwatzen, hinter dem du nicht stehst!---------------
Arbeitest du eigentlich mit dem Clicker?
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund da ewig obenbleibt und nicht von selbst mal herunterkommt.
Meine Hündin fand manche Wendeltreppen/Gittertreppen gruselig. Ich habe dann einfach die Leine abgemacht, sie stehenlassen und bin gegangen. Da ging es dann auf einmal. ;-) -
Arbeitest du eigentlich mit dem Clicker?
Ja, das hatten wir auch schon mal versucht.
Ich denke, ich suche mir das aus, was mir am ehesten liegt und wir versuchen das, wenn Zeit ist nochmal in Ruhe und v.a. mit mehr Ausdauer/Geduld. Ich glaube nämlich, dass es letztlich daran scheitert und (wie immer) nicht am Hund.
Morgens haben wir ja leider das Problem, dass wir alle zur Arbeit müssen. Da kann ich sie aber nicht oben hocken lassen.Das letzte Mal, als wir das versucht haben, saß sie 3 Stunden oben, hat doof runtergekuckt und ist letztlich eingeschlafen.
(und das obwohl unten sogar Besuch (den sie heiß und innig liebt) da war und ihr Futternapf auf sie wartete!)
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