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Weil es dazu passt, kopier ich grade mal meinen Post aus m Junghundeforum hier rein:
"Emma hat heute zum ersten Mal nicht bei uns im Schlafzimmer (OG) genächtigt, sondern im EG.
Bis vor 2 Tagen hatten wir unten noch ein Treppengitter. Das oben haben wir schon länger weg gemacht, da wir (nur zu Hause!) das Treppe-runter Problem haben und Emma eh nicht von sich aus runter ging. Bisher hab ich sie, wenn wir ins Bett sind, immer vor mir hochlaufen lassen, weil ich ihr ja die Tür des Gitters aufhalten musste. Das war auch nie ein Thema. Hoch läuft sie ja ohne Murren.
Gestern bin ich dann einfach ohne Kommentar hoch gelaufen (Männe war schon oben). Emma kuckte doof. Als ich aus m Bad kam, lag sie seelenruhig auf ihrem Trocken-Teppich im Flur. Bevor ich ins Bett bin, hab ich ihr mal kommentarlos n Leckerchen auf die oberste Stufe gelegt, was sie auch gesehen hat....nö!
Männe meinte: "Die kommt dann schon hoch!"...Aber sie kam nicht. Ich hatte erst Bedenken, weil ja alle Türen offen waren, nix weggeräumt usw und dachte, sie fängt irgendwann an den Altpapierkarton auszuräumen oder noch schlimmer....mein Büro! Nö...erst um 5.30 Uhr hab ich es mal kruschteln hören (Im Flur stand noch n leerer kleiner Karton rum.) Ich bin dann aus Neugier runter. Sie freute sich wie doof (so wie wenn ich sonst von der Arbeit heimkomm), wuselte wie gewohnt um mich rum. Ich hab sie dann kommentarlos in den Garten gelassen zum Geschäft erledigen und bin wieder hoch ins Bett. Emma blieb wieder unten. Normalerweise weckt sie uns um halb sieben, wenn sie bei uns pennt. Vorhin wachte ich um halb 8 auf...unten Ruhe! So lange hab ich ewig nicht geschlafen! (Mich wunderst selbst, dass ich ned früher wach wurde.) Frau Hund lag ganz gechillt auf der Matte, als ich runter kam.
Vielleicht hat sich unser Treppen Problem somit erledigt. Solange sie überall sonst Treppen läuft, is es mir wurscht, ob sie es auch zu Hause macht. Wir hatten eh überlegt, sie irgendwann nachts auszuquartieren. (Auch wenn Frauchen das eigentlich gar nicht toll findet!) Umso einfacher, wenn sie es selbst tut. Sie hätte ja jederzeit raufkommen können. Gejammert hat sie auch nicht.
Oder was meint ihr?"Das behebt jetzt unser Problem nicht direkt, aber vielleicht verliert sie ja die Angst vor der Treppe, wenn ich sie nicht mehr jeden Morgen runter tragen muss! Das mochte sie nämlich auch nie und ich hatte das Gefühl, dass es dadurch immer nur noch schlimmer wurde.
Gestern waren wir übrigens in der Stadt, dort nutze ich immer die Gelegenheit und suche gezielt nach neuen Übungstreppen und sie ist ne etwas glattere (allerdings helle/geschlossene) Steintreppe sauber und langsam runtergelaufen.
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Habt ihr mal versucht, das einfach "auszusitzen". Was passiert denn, wenn einfach alle unten sind und sie alleine oben? Vielleicht wird ihr das irgendwann zu doof und sie kommt von alleine aus dem Quark? Dann kan sie das Tempo auch selbst bestimmen.
Wir hatten mit Arya mal eine ähnliche Situation, sie hat auch tagelang verweigert, die Treppe zu gehen,Gutes Zureden, Leckerlie, nix hat geholfen. Allerdings lief sie die Treppe vorher runter. Ich bin dann irgendwann einfach runter und hab mir gedacht, irgendwann wird sie wohl kommen, Frühstück gibts unten, mein Mann und ich sind unten, oben passiert nix...und siehe da, so war es auch.
Andere Treppen läuft sie aber ohne Probleme runter? Sonst könnte es ja vielleicht auch sein, dass ihr beim Runterlaufen was weh tut (Ellenbogen oder so...)
Oh...grade gelesen, dass es sich offenbar "erledigt" hat. Ich würde sie dann vielleicht auch einfach unten schlafen lassen, wenn sie das will. Allerdings würde ich ihr doch trotzdem die Möglichkeit geben, nachts zu euch zu kommen und sei es nur, wenn sie wirklich mal dringend muss um euch Bescheid zu sagen. Aber so kann sie selbst entscheiden, ob sie bei euch schlafen mag oder nicht...find ich prima. Wir machen es auch so. Wenn sie abends mit hochkommt ist gut, wenn sie unten bleiben mag bleibt sie unten. kann aber trotdem jederzeit hochkommen.
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Nene, andere Treppen geht sie. Hüpfen tut sie auch. Weh tut da nix.
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Hallo nochmal,
also ich würde ehrlich gesagt schon an dem Problem arbeiten. Die Angst vor eurer Treppe kann sich durchaus auf andere Treppen übertragen. Das tat es zumindest bei Newton. Bevor ich endlich von der Trainerin den heilsamen Tipp (wie oben beschrieben) bekommen habe, hatte sich das Problem schon sehr verschlimmert.
Er sperrte sich schon Meter vor der betreffenden Treppe (also nicht erst kurz davor) und die Treppe bei uns im Mehrfamilienhaus wollte er irgendwann auch nicht mehr laufen. Da gab es ein Glück einen Aufzug...
Wieso versuchst du nicht mal die Methode mit den Leinenimpulsen? Die Angst vergrößert sich nur, je zögerlicher du an die Sache ran gehst. Wenn sie jetzt schon mit dem Hochgehen Probleme hat, übe mit der Leine erst das Hochgehen. Ich denke, das wird erstmal einfacher sein, als das Runtergehen.
Oder du bittest mal eine andere Vertrauensperson deines Hundes (vllt dein Mann) mit ihr das zu üben. Oft macht es durchaus einen Unterschied, wer am anderen Ende der Leine hängt.
Wenn es mein Hund wäre (und wir hatten ja auch mal das Problem), ich würde da keine Zeit verlieren. Emma ist noch jung und wenn sich das Problem erstmal richtig manifestiert hat, wird es nur noch schwieriger.
Grüße,
Rafaela -
Da könntest du schon recht haben, aber ich male jetzt nicht den Teufel an die Wand.
Das mit dem "bestimmt"/souverän/unter Druck (nennt's wie ihr mögt) an der Leine runter laufen ist absolut nicht mein Ding. Ich komme damit so gar nicht klar. Ich kann auf der Treppe auch nicht neben Emma stehen, da dort kein Platz ist, d.h. ich müsste vor ihr stehen und sie de facto ziehen. Und solange ich da unsicher bin, bringt es mal so gar nichts. Sie sperrt sich da total und lehnt sich nach hinten (wo es wiederum wegen der Fliesen rutschig ist und was uns auch schon das ein oder andere Krallen-Muster in der neuen Treppe beschert hat).
Hochlaufen wäre (mit oder ohne Leine) kein Problem, aber dann muss ich sie ja wieder runter tragen, was meiner Meinung nach das Problem nur weiter verschlimmert.
Mein Mann hält von der Leinen Idee auch nicht so viel und läuft zudem mindestens noch 2-3 Monate an Krücken, fällt also aus.
Vielleicht kann ich irgendwo nen anderen Hund organisieren, der Emma das mal vormacht.
Ich werde jetzt erstmal versuchen, gar kein Tamtam mehr um die Treppe zu machen. Entweder sie läuft hoch oder eben ned.
Wir üben natürlich weiter an jeder erdenklichen anderen Treppe, die uns gerade vor die Nase kommt (bisher ohne Probleme).
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Eine Möglichkeit wäre auch noch, einen Trainer zu organisieren, der nicht so emotional an das Thema ran geht.
Bei Newton war es definitiv das Problem, das ich eines daraus gemacht habe. Wäre ich mit ihm einfach die Treppe weiter gelaufen, als er sich das erste Mal gesperrt hat, wäre es vmtl gar nicht zum Problem geworden.
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Ja, der Trainer-Gedanke kam uns auch schon.
Ich denke das Problem bei unserer Treppe war auch, dass wir sie eben abgesperrt hatten und Emma natürlich länger getragen haben. Dadurch wurde unsere Treppe eben zu etwas "besonderem"....gut gemeint, blöd gelaufen.
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Aber da würde ich mir jetzt keine Vorwürfe machen. Ich habe Newton auch so lange es ging über jede Treppe getragen. Nur bei ihm ging es schon nicht mehr, als er knapp fünf Monate alt war, weil er mir da schon zu schwer war... Bei Labbis muss man ja schon aufpassen wegen HD und ED. Denke, das hast du schon richtig gemacht.
Falls das mit dem Trainer nicht klappt, kann ich dir gerne mal Newton ausleihen.
Vllt kann er ihr es mal vormachen.
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Oh ja! Labbi Treff! Her mit Newton!!!
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Hehe.
Soweit wär es vmtl gar nicht, wenn deine PLZ mit 74 beginnt. Das ist nördliches BaWü, oder?
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