Unkontrollierbare Hundebegegnungen an der Leine
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Ja, aber doch nicht von null auf hundert - die Sorge halte ich für unbegründet - ganz ehrlich..... Labbis neigen auch nicht dazu zu eigenständig zu sein, sie sind meist sehr Führerbezogen - schau Dir Deinen mal an.
Bei meinem Hund wäre das etwas anderes, ich hab einen Mix aus sehr eigenständiger Hütehundrasse (die gehen morgens ohne Mensch mit den Ziegen in die Berge und kommen Abends zurück, die sind echt autark) und Jagdhund - also - einem Spezialisten für die Arbeit vor dem Schuss (der Labbi ist ja eher für die Arbeit nach dem Schuss geeignet). Lou würde sein eigenes Ding machen, das ändere ich in seinem Leben auch nicht mehr und irgendwann glücklich und entspannt nach Hause kommen - ließe ich ihn. Aber der ist auch ein sehr spezieller Typ - nicht Ansatzweise Labbiartig. Und glaub mal, der freut sich ein Loch, wenn er mich dann wieder trifft.... aber sowas von. Vor solch einem Verhalten, hinsichtlich der eigenen Wege gehen, musst Du bei Deinem Hund keine Angst haben - auch Freiheit kann man steuern und lernen.
Trau Dich, ich kann mir vorstellen, dass Dein Hund dann wesentlich ausgeglichener ist. Das Clickern ist bei alledem ein guter Ansatz. Ich würde darüber nachdenken, ein neues Kommando für "Freisein" einzuführen, ein unbesetztes und ihn dann einfach mal machen lassen.
Liebe Grüße
Sundri - Vor einem Moment
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Anton kann auch eine Klette sein und ich empfinde den Grat auch sehr schmal . Einerseits will ich einen gehorsamen Hund, Anton reagiert MEGA schnell auf winzigste Signale von mir, was ich super finde, gerade weil Bandit das nie gemacht hat,
andererseits war er teilweise schon fast nervig, lief ständig neben mir und bot sich an. DAS wollte ich allerdings nicht.
Ich schick ihn weiter und dann läuft er voraus und dann weiss er, dass er sich nicht anbieten braucht.
Und dann macht er sein Ding. Er hat einen eingebauten relativ geringen Radius , was auch ganz praktisch ist.
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Der Hund der TE will aber doch unbedingt zum anderen Hund hin. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich da aus einer Quasi-Fußübung ein Verscheuchen entwickeln soll. Erstens ist der Hund doch damit beschäftigt, am Bein zu kleben und zweitens zeigt er jetzt nach drei Jahren immer noch keine Ansätze, dass der Frust in Aggression umschlagen könnte. Wo sollte das dann plötzlich herkommen?
Ich habe das bis jetzt bei zwei BHV-Trainern so gemacht und keine negativen Auswirkungen bemerkt.

es hat bei meinem dazu geführt er immer stärker zu anderen hunden hin wollte anstatt das es weniger wurde.
erst als ich nur noch während der begegnung belohnte wurde es schnell viel weniger.was anderes ist wenn zb während der begegnung clickert wird aber erst danach die belohnung kommt, weil man so ja den moment in der begegnung "gemarkert" hat.
bei fuss gehen kann aber auch das problem haben das man damit den hund an dem "reiz" vorbei führt statt das er sich damit auseinandersetzt und alternativverhalten lernt.
so lernt er nichts weil er den reiz ja garnicht bemerkt weil er zum HH schaut.
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