Suche: mittelgroß, Schutztrieb, will to please - gibt's sowas?
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Da beide Rassen zu den Hütehunden gehören fallen sie damit in den gleichen Hormontyp, der schnell reizbar ist (wie auch die Treibhunde).
Darf ich mal fragen, was es mit dem "Hormontyp" auf sich hat? Treibhunde (z. B. Berner Sennen, Bouvier) habe ich jetzt nicht wirklich als "schnell reizbar" erlebt.
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Hi
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Und ich hätte jetzt eher den DSH für geeigneter gehalten. Hinterfragt nix und lernt schnell = leichter zu erziehen. Ist mit mehr Ernst bei der Sache und generell misstrauischer ggü. Fremden.
hm.. ich hab die Erfahrung mit DSH gemacht, dass es da eher die Ausnahme ist an ein Indiviuum zu geraten, das nur ein gewisses Maß an Schutztrieb hat.
Ja, sie sind weich und leichtführig, aber man erwischt eher ein überzüchtetes Exemplar (im Sinne von unerwünschten Rasseeigenschaften, nicht krankheitstechnisch) als beim Boxer. Meine Meinung/Erfahrung.8 von 10 DSH würde ich nicht haben wollen. Die verbleibenden zwei sind Traumhunde. Im Grunde hast Du recht. Von den Rasseeigenschaften her wäre ein DSH durchaus passend, in der Theorie - aber die Praxis hat mich anderes gelehrt. Da ist die Chance auf einen tollen Boxer der den gewünschten Eigenschaften entspricht gefühlt größer.
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Darf ich mal fragen, was es mit dem "Hormontyp" auf sich hat? Treibhunde (z. B. Berner Sennen, Bouvier) habe ich jetzt nicht wirklich als "schnell reizbar" erlebt.
Das soll nur heissen, dass bei Hüte- und Treibhunden eine schnelle und hohe Dopaminausschüttung erfolgt, wenn sie rassetypisch auf Reize reagieren. Dass es eine Streuung im Verhalten von Individuen gibt ist klar, generell ist aber offensichtlich, dass Aussies und BCs schneller auf Zack sind als Hunde mit niedrigem Dopaminspiegel. Ich meinte mit "reizbar" auch nicht "überschnappen" oder "unlenkbar sein", falls das so rüberkam.
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Das soll nur heissen, dass bei Hüte- und Treibhunden eine schnelle und hohe Dopaminausschüttung erfolgt, wenn sie rassetypisch auf Reize reagieren.
Achso, danke! Ich dachte, ich hätte irgendein neues Forschungsergebnis verpasst.
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Beim Chesapeake Bay Retriever würd ich den will to please eher mal beiseite lassen.
Ich kenne jetzt 2 Hundeführer die jeweils einen 1 1/2 jährigen Chessie haben (Rüde und Hündin) und die pfeifen Ihnen teilweise was :-)
Und das sind erfahren Hundeführer die die Hunde Körperlich als auch geistig auslasten.
Bei der Dummy und Jagdarbeit arbeiten sie sehr genau und gewissenhaft - aber es kann schnell was anderes in Ihrem Kopf sein.... und dann darfst fleissig daran arbeiten - Jagdtrieb ist auch eher höher als manche glauben.Aber sicher keine leichtführigen und leicht zu erziehende Hunde...die würd ich nie in diesem Fall empfehlen!
Und plötzlich haben wir nen Haufen Experten hier... Jojo81 hält ja selber beide Rassen, aber bei welcher Arbeitsrasse kann man denn zwei absolut in der Pubertät befindliche Junghunde als Maßstab für Gehorsam bzw. will to please heranziehen?
Sie haben ihre eigenen Ideen und sie werden auch versuchen sie durchzusetzen - was sie noch lange nicht schwierig zu erziehen macht und wenn Schutztrieb gefragt ist, also eine gewisse Präsenz des Hundes und eben arbeitsfreudig denke ich nicht zwingend daran, dass man jetzt einen easy going Hund sucht (wobei es eben immer auf die Leute ankommt, ich kann mit Retrievern deutlich besser umgehen als mit Schäferhunden... und ich empfinde meinen absolut will to please habenden Schäfi als viel anstrengender und weniger leichtführig für mich als meinen Chessie).
Mit anderthalb zeigen sie einem eben die A-Karte, aber das tut jede Rasse, die in diesem Alter ist und erst spät reift. -
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Und plötzlich haben wir nen Haufen Experten hier... Jojo81 hält ja selber beide Rassen, aber bei welcher Arbeitsrasse kann man denn zwei absolut in der Pubertät befindliche Junghunde als Maßstab für Gehorsam bzw. will to please heranziehen?Sie haben ihre eigenen Ideen und sie werden auch versuchen sie durchzusetzen - was sie noch lange nicht schwierig zu erziehen macht und wenn Schutztrieb gefragt ist, also eine gewisse Präsenz des Hundes und eben arbeitsfreudig denke ich nicht zwingend daran, dass man jetzt einen easy going Hund sucht (wobei es eben immer auf die Leute ankommt, ich kann mit Retrievern deutlich besser umgehen als mit Schäferhunden... und ich empfinde meinen absolut will to please habenden Schäfi als viel anstrengender und weniger leichtführig für mich als meinen Chessie).
Mit anderthalb zeigen sie einem eben die A-Karte, aber das tut jede Rasse, die in diesem Alter ist und erst spät reift.Ich bin sicher kein Experte, aber wie gesagt... bei uns in der Gegend gibt es zurzeit ein paar.. und sogar in der Verwandschaft eine 2 jährige Hündin, so ist es nicht das ich hier nur Halbwissen verbreite auch wenn ich selber KEINEN führe...
Aber hier war die Fragestellung:
- will to please bzw relativ leicht erziehbar
- soll nicht sehr leicht hochdrehen/hibbelig werden, gerne etwas ruhiger
- kein bzw eher leicht kontrollierbarer JagdtriebSei mir nicht Böse, aber "relativ leicht erziehbar" "etwas ruhiger" und "kein bzw. eher leicht kontrollierbarer Jagdtrieb" passt sicherlich nicht unbedingt zu einen Chessie das musst sogar du zugeben. Und nur darauf hab ich geantwortet - ein Chessie läuft sicher nicht einfach mal so nebenbei.
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Und plötzlich haben wir nen Haufen Experten hier... Jojo81 hält ja selber beide Rassen, aber bei welcher Arbeitsrasse kann man denn zwei absolut in der Pubertät befindliche Junghunde als Maßstab für Gehorsam bzw. will to please heranziehen?Sie haben ihre eigenen Ideen und sie werden auch versuchen sie durchzusetzen - was sie noch lange nicht schwierig zu erziehen macht und wenn Schutztrieb gefragt ist, also eine gewisse Präsenz des Hundes und eben arbeitsfreudig denke ich nicht zwingend daran, dass man jetzt einen easy going Hund sucht (wobei es eben immer auf die Leute ankommt, ich kann mit Retrievern deutlich besser umgehen als mit Schäferhunden... und ich empfinde meinen absolut will to please habenden Schäfi als viel anstrengender und weniger leichtführig für mich als meinen Chessie).
Mit anderthalb zeigen sie einem eben die A-Karte, aber das tut jede Rasse, die in diesem Alter ist und erst spät reift.Ich würde einen Chessie niemals als leicht erziehbar bezeichnen - ich kenne hier unten auch keinen, der das machen würde - verglichen mit nem Deutsch Kurzhaar sind sie sicher einfacher, aber es ist und bleibt kein Hund, den man erfolgreich "nebenbei" erzieht.
Es sind und bleiben einfach Arbeitshunde, die man entsprechend führen und auslasten muss. Ich würde ihn auch nur bedingt als Familienhund bezeichnen - wenn sollten immer erst die Kinder da sein - erst Chessie, dann nen Kind geht/ging in vielen Fällen in die Hose bzw. man muss dann aufpassen, dass der Hund gerade in der Zeit extrem souverän geführt wird. -
Ich bin sicher kein Experte, aber wie gesagt... bei uns in der Gegend gibt es zurzeit ein paar.. und sogar in der Verwandschaft eine 2 jährige Hündin, so ist es nicht das ich hier nur Halbwissen verbreite auch wenn ich selber KEINEN führe...
Aber hier war die Fragestellung:- will to please bzw relativ leicht erziehbar
- soll nicht sehr leicht hochdrehen/hibbelig werden, gerne etwas ruhiger
- kein bzw eher leicht kontrollierbarer JagdtriebSei mir nicht Böse, aber "relativ leicht erziehbar" "etwas ruhiger" und "kein bzw. eher leicht kontrollierbarer Jagdtrieb" passt sicherlich nicht unbedingt zu einen Chessie das musst sogar du zugeben. Und nur darauf hab ich geantwortet - ein Chessie läuft sicher nicht einfach mal so nebenbei.
Äh, ich finde alle Eigenschaften treffen auf den Chessie zu.
Natürlich sind die nicht "selbsterziehbar", aber im Vergleich zu anderen Rassen sehr leicht zu motivieren/belohnen, führig, nicht schnell hochdrehend (mal die lustigen Hüpfer ausgenommen) und ein doch recht leicht kontrollierbares Jagdverhalten.
Ist eben doch ein Retriever..
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Ich hab auch nicht geschrieben, ich empfehle ihn hier, aber dieses "das ist kein leichtführiger Hund, der passt hier niemals" war mir zu harsch.
Und ich kenne einige Chessies, die gut "nebenbei" mitlaufen, ua. die ganzen Hunde von Züchtern, die mehr als einen Hund führen und aktuell einen anderen Hund ausbilden als den "Mitläufer".
Und ja, Kinder werden sie wohl nicht respekieren, aber das tut auch ein normaler Schäferhund eher seltener, und ich empfand den Deutsch Kurzhaar, den ich beim Mantrailen kennenlernte (es war als Ersatz für die Jagd gedacht) als deutlich anstrengender, weil die auch viel schneller hibbelig werden.
Ich kenne derzeit nur einen wirklich "hibbeligen" Chesapeake und selbst der steht deutlich hinter meinem Schäfertier zurück.Aber gut, meine Erfahrungen zählen wohl nicht.
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vielleicht sollten wir zurückkehren zu "welcher hund passt zu den gewünschten eigenschaften" und wieder weg vom chessy. ich bin sicher ein eigener chessy thread um das zu erörtern ist hilfreich wenn ihr euch nicht einig werdet.
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