Ab wann ist ein Hund definitiv "gefährlich"

  • @meckmeck
    Mein Hund ist fast Blind und wen der durch dreht dann dreht der durch.
    Ich bin ja bei einer Tranierin und in der Tiho und die sagen alle " Das würde den komplett Schrotten.
    Und ich hab 4 andere und nein an den Orentiert er sich nicht

  • Mein Hund schreit und kriegt Panik richtig Angst und du wilst mir erklären.Das der allein sein will, ich trainiere dran aber das ist Hardcore und damit machst du Hunde Schrot

    Klar, man steckt nicht drinnen. Was Boomerang meint ist, dass es vielleicht an der Zeit ist, sich von alten Glaubensmustern zu lösen und umzudenken. Du hast geschrieben, dass Du nur noch zum Einkaufen raus kommst und ihr keinen Besuch mehr empfangen könnt. Sofern ihr daran arbeitet, ist alles chic. So wie Du es geschrieben hast, kommt es mir persönlich so vor, als hättest Du jedoch Zweifel am Gelingen.... und dann kann es auch nicht wirklich gelingen.


    Aber, aus dem Geschriebenen interpretiert man natürlich auch gerne viel hinein... sorry, wenn ich es anders sehe, als Du es geschrieben hast :-)

  • Klar, man steckt nicht drinnen. Was Boomerang meint ist, dass es vielleicht an der Zeit ist, sich von alten Glaubensmustern zu lösen und umzudenken. Du hast geschrieben, dass Du nur noch zum Einkaufen raus kommst und ihr keinen Besuch mehr empfangen könnt. Sofern ihr daran arbeitet, ist alles chic. So wie Du es geschrieben hast, kommt es mir persönlich so vor, als hättest Du jedoch Zweifel am Gelingen.... und dann kann es auch nicht wirklich gelingen.
    Aber, aus dem Geschriebenen interpretiert man natürlich auch gerne viel hinein... sorry, wenn ich es anders sehe, als Du es geschrieben hast :-)

    Also raus kommen tue ich schon, ich kann sogar in ein Café mit ihm.
    Aber das Problem beginnt halt da wo man ihn alleine lässt.
    Alles andere kann man sichern und co
    Und wir sitzen grade Bei 7 Minuten um die Ecke sein :applaus:
    Zeigt mir das es ja klappt

  • Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum man sich einen gefährlichen/aggressiven Hund "antut".


    Hunde die aus jahrelanger schlechter Haltung kommen, gepaart mit genetischer Disposition "zu handeln" und erlerntem Verhalten, dass es sich lohnt sich zu wehren - wer kann und will damit umgehen?


    Ich glaube da ist viel zu häufig der verklärte, romantische Gedanke hinter, dass ich alles besser mache, ihn ändern kann und endlichendlich bekommt der arme, missverstandene Pfiffi doch noch das liebevolle Heim, nach dem er sich immer gesehnt hat...


    Die Ernüchterung kommt dann schnell. Wie in dem Beispiel muss der Partner für Wochen im Keller schlafen, kein Besuch kann mehr kommen, ich kann die Küche nicht mehr betreten wenn der Hund gerade frisst weil er mir sonst an den Hals springt.


    Spaziergänge niemals ohne Leine und Maulkorb, die Richtung wird gewechselt wenn am Horizont Menschen/Kinder/andere Hunde auftauchen... Und mein Garten bekommt einen 2,50m Stahlzaun.


    Ist das nicht das genaue Gegenteil von dem, was man sich wünscht? Ich möchte einen Hund haben auf den ich mich verlassen kann, der mit mir meinen Alltag bestreitet, der mein Leben schöner macht.
    Wenn man davon die Inverse nimmt, hat man einen Hund auf den ich immer aufpassen muss, managen und Konflikte lösen, damit ICH (weil ich für das Tier verantwortlich bin) nicht meine Umwelt gefährde.


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass das schön ist :ka:


    Der Edelmut der Leute die sich dessen bewusst sind und das trotzdem auf sich nehmen in allem Ehren - aber ich kann da nur ungläubig gucken.


    (Ich spreche hier bewusst von Hunden die ein wirkliches Problem haben. Nicht ein bisschen der-mag-keine-Rüden oder kläfft sich am Zaun die Seele aus dem Laib.)


    Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn mein Hund einen anderen Menschen schwer verletzen würde, weil ich unachtsam war. Und besonders nicht wenn die Gefahr die von dem Hund ausgeht vorher bekannt war, weil er vllt schon einmal jemanden angegriffen hat.


    Und letztendlich: ich glaube es bleibt für solche Tiere keine andere Lösung als die Euthanasie, wenn die Alternative (für Mensch und Hund) keine würdige ist.

  • Weil?

    weil das plumpe symptombekämpfung ist. jeder verhaltensweise liegen emotionen zugrunde, welche diese auslösen. solange man das empfinden des hundes gewissen reizen gegenüber nicht ins positive dreht besteht da immer eine gefahr.

  • Ist das nicht das genaue Gegenteil von dem, was man sich wünscht? Ich möchte einen Hund haben auf den ich mich verlassen kann, der mit mir meinen Alltag bestreitet, der mein Leben schöner macht.
    Wenn man davon die Inverse nimmt, hat man einen Hund auf den ich immer aufpassen muss, managen und Konflikte lösen, damit ICH (weil ich für das Tier verantwortlich bin) nicht meine Umwelt gefährde.


    Jeder wünscht sich ja etwas anderes. Ich habe hier so einen gefährlichen Hund sitzen und bin mir dessen bewusst. Natürlich ist es einfacher einen alles-liebenden-ohne-Probleme-habenen-Hund zu haben, ohne Frage. Aber es gibt Menschen (dazu gehöre ich) denen es unglaublich Spaß macht mit dem Tier zu arbeiten und sich riesig über die noch so kleinen Fortschritte freuen kann. Ganz ehrlich...mit einem Hund ganz ohne Baustellen, würde mir vermutlich sogar langweilig werden :D Natürlich muss man sich aber bewusst sein, dass damit die Hundewiese, oder ein Bummelausflug durch die Stadt nicht geht. Na und?! Ich ermögliche aber einen Hund ein tolles Leben, der vermutlich sonst nur Zwingerwände im Tierheim kennen würde. Das mache ich nicht, um mich zu profilieren, sondern weil ICH ganz persönlich was davon habe und natürlich der Hund. Die Freude dieser Hunde (da gibt es natürlich auch Charaktere von bis), wenn sie die Möglichkeit haben ihr Leben zu genießen, ist mit nichts zu vergleichen - für mich.

  • Es gab hier vor einiger Zeit einen Beitrag über einen osteuropäischen Herdenschutzhund, der nur den Mann, nicht jedoch die schwangere Frau akzeptierte, und auch da schlugen die Wogen hoch, als jemand vorschlug, man solle den Hund einschläfern.


    Will sagen: Es gibt Hunde, die von der Rasse und von ihrer individuellen Ausprägung her einfach nicht in die meisten Lebensmuster und die hiesigen Wohnverhältnisse passen, und ob für die lebenslanger Tierheimknast mit der ständigen Präsenz von fremden Menschen Artgenossen auf engstem Raum eine wirkliche Alternative zum Hundehimmel ist, wage ich zu bezweifeln.


    Caterina

  • Warum dürfen solche Hunde nicht leben?
    Es gibt halt Leute die genau so ein Hund nehmen um ihn ein gutes leben zu bieten.
    Selbst wenn man für ein Hund alles geben muss .
    Jeder muss wissen ob er damit umgehen kann.
    Ich habe auch schon gehört ich sollte mein Hund einschläfern.
    Und nur weil sie mit fremden Menschen und Hunde probleme hat .
    Sobald ein Hund anders ist sagt man schläfer ihn ein.
    Aber warum dürfen solche Hunde nicht leben? Man müsste dann auch Menschen einschläfern die eine Gefahr sind.

  • für mich ist ein Hund dann gefährlich, wenn er (warum auch immer) sämtliche Warnsignale auslässt und direkt auf Angriff geht

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