Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich muss sagen, ich bin gerade in der Lage, das ich doch lieber eine Runde von 1-1,5 Stunden laufe und die anderen mind. am liebsten 45 Min.
    Leider darf unser Rüde gesundheitsbedingt nur noch max. 3 Runden á 30 Minuten am Tag laufen. Für mich ist das persönlich echt schon sehr schwer.
    Unsere Hündin würde auch gerne, obwohl sie schon fast 11 Jahre alt ist, mehr laufen. Aber sie ist damit zufrieden da sie noch im Garten arbeiten/spielen darf.
    Ich laufe mit ihr auch öfter noch eine extra Runde.

    LG
    Sacco

  • Ich glaube, dass ein Goldie/Labi dort schon sehr glücklich sein könnte und umgekehrt die Leute mit ihm. :smile:
    Man weiß vorher (bevor man zum HH wird), doch gar nicht so richtig, wie sich die Tagesabläufe entwickeln, was jetzt eine große Runde ist, was man mit dem Hund machen möchte usw. Im Idealfall würde sich die "große Runde" so auf im Schnitt 1,5 Stunden einpendeln und ich meine, der Hund wäre happy. Mal mehr, mal weniger, alles ok. Eventuell findet man sogar einen Hundeschulen-Kurs, der Zwei- und Vierbeiner Spaß macht? Ist doch ein schönes Hundeleben. :smile:
    Im schlechten Fall würde ich sie Freude an der Hundehaltung nicht so recht einstellen und die "große Runde" pendelt sich bei 30 Minuten am Tag ein, weil der Hund halt auch raus muss... DAS wäre sehr schade und dann sicher nicht schön für Goldie/Labi. :( :
    Aber ich denke, so eine Entwicklung, auch wenn sie dann in Details unvorhersehbar verkauft, kann man im Groben schon einschätzen. Einfach, wie die Familie(nmitglieder) so tickt/en, wie die Einstellung zu Tieren ist, bereits vorhandene Hobbies...

    Lange Rede, kurzer Sinn: Im Prinzip kann dort ein "einfacher" Hund sicher ein total schönes Leben haben. :smile:

  • Was verstehen sie denn unter großer Runde?
    Ich würde es jetzt nicht problematisch sehen 1x täglich 1,5-2h spazieren zu gehen und sonst Garten + Begleithund.
    Ich denke der Durchschnittshund außerhalb des DFs bekommt seltenst mehr...

    Ich kenne diese "wir gehen bei Wind und Wetter 3 Mal täglich 2 Stunden raus"-Hundehalter ehrlich gesagt nur aus verschiedenen Hunde-Foren ;) :pfeif:


    Im Alltag ist es bei ganz normalen Familien-Hunden wohl eher so, dass insgesamt ca. 1-2 Stunden spazieren gegangen wird - entweder verteilt auf 2-3 kürzere Runden oder eine große Runde.

    Und ich denke, der normale Durchschnittshund, der am Leben mit seiner Familie teilnehmen darf, der fühlt, dass er geliebt wird und mit dem zu Hause noch ein bisschen Kopfarbeit gemacht wird, ist mit so einem Leben auch zufrieden. :smile:

  • Ich denke nicht das die große Runde sich bei 30 Minuten einpendelt. Ich denke schon das die große Runde mind. 1 Stunde ist. Aber ich werde mit den beiden nochmal reden. Denn denken ist nicht wissen.

    Mit unseren beiden beschäftigen sich die beiden jedenfalls sehr gerne. Unser Rüde wird geknuddelt bis zum geht nicht mehr, der mag nicht gerne rennen/spielen, und mit unserer Hündin wird gespielt.

    So gesehen habe sie nicht großartig andere Hobbies. Sie sind zwar gerne draußen und auch oft draußen aber sie sind nicht die Leute die gerne stunden lang mehrfach am Tag in der Natur rumlaufen.
    Beide lieben Tiere. Unser Freund würde gerne noch Biologie (Zoologie) studieren aber zur Zeit nimmt er davon, wegen der Bezahlung, abstand. Er würde auch gerne als Pfleger mit Tieren arbeiten, aber auch das macht er nicht bei der Bezahlung. Er meinte, wenn er einen Puffer aufgebaut hat der groß genug ist, dann macht er das.

    LG
    Sacco

  • Ich plane auch nur eine große Runde ein. Wahrscheinlich machen 90 % der Normalhundehalter das auch so.

    Ein Windsprite oder Whippet wäre damit zufrieden, wenn er flitzen kann auf dem Spaziergang. Wäre halt die Frage ob sie kompatibel mit Windhunden sind und wie eng sie das mit dem Jagdtrieb sehen.

    Hm. Ich hab ein bisschen Bauchschmerzen wenn ein Windhund nur wegen der leichten Auslastung empfohlen wird.

    Die sind schon spezieller und wer den klassischen Familienkumpel sucht, den nichts erschüttert und der auch viel nebenbei läuft wird damit wohl nicht glücklich. Zumindest nicht wenn er ein eher sensibles, reserviertes, eigenständiges oder jagdtriebiges Exemplar erwischt, was alles nicht so selten ist.

  • Mal in eigener Sache

    -Wohnung 64 qm
    -kurzer Fußweg,großer Garten (1200qm) komplett umzäunt
    -ich habe seid über 20 Jahren Hundeerfahrung,mein Mann seid 2 Jahren
    -mein Mann ist selbständig,ich strebe einen Halbtagsjob an (Pflegeheim,Krankenkasse-keine Schicht/Wochenend-/Feiertagsarbeit)

    Mein Mann erwartet von Nummer 2

    • mehr Sensibilität
    • weniger grobmotorisch
    • kooperativer
    • nicht/weniger haarend
    • Freilauf sollte generell/trainierbar möglich sein

    Er schwärmt für English Cocker,findet Basset Hound toll (ich sage nur Gottfried :roll: ) und er mag auch kleinere Wuschelhunde Richtung Havaneser z.B.

    Ich möchte was sportlicheres,kann auch gern etwas mehr kooperieren bzw. dem ich eine "Aufgabe" stellen und diese erarbeiten kann.
    Nicht/wenig haarend
    kann gern anschlagen bzw. wäre das kein Ausschlußkriterium
    mit einer gewissen Kreativität des Hundes kann ich leben

    Traum wäre ein Minibulli aber unsere Stadt ist da sehr Zentimetergenau :rotekarte: und dann erwische ausgrechnet ich einen über Maß und dann heisst das wieder Behördenun-und Irsinn.Also ist der vom Tisch.

    Der Scottie wäre mein Traum,ich kenne/kannte einige,das ist meins.Da steh ich auch immer noch auf einer Züchterliste.
    Cocker wäre auch was für mich aber ich erlebe die als seeeehr sensibel.
    Pudel stand auch zur Debatte aber da hab ich echt das Problem mit der Fellpflege bzw. den Aufwand,ob mir das zeitlich dann immer so in den Kram passt.Bürsten ja,Trimmen lassen,ja aber täglich darauf achten,nein.


    Der Neue sollte nicht größer als 45cm und schwerer als 20 kg sein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!