Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • @Kristallsalz ich hab auch sofort an einen Dalmatiner gedacht. Eignen sich prima als Reitbegleithunde, haben riesen Freude an der Bewegung. Zum Agi sind sie auch sehr gut geeignet. Zum "will to please" der ist vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie man ihn beispielsweise vom Retriever kennt. Sieht der Dalmatiner keinen Sinn hinter der Aufgabe, hat der auch durchaus seinen eigenen Kopf und möchte nicht immer gefallen.

  • zur Stelle :D

    KHC sind eher gesprächigere Hunde, oder? Ansonsten finde ich die ganz schick eigentlich.

    Ja, definitiv. Nicht unbedingt bellen/kläffen (aber das gibt es auch....) aber sie brummeln, janken, fiepen ganz viel. Das muss man schon mögen. Schäferhunde sind übrigens nur geringfügig besser was das anght :D

  • @Nebula Danke für die Infos =) Ja ich denke dieses "Gefiepe" würde mich auf Dauer nerven, leider... Wie gesagt ich finde sie sonst echt sehr schick...

    @Krümel21 Mir gefällt der Dalmatiner optisch und auch von der Beschreibung her, aber ich muss gestehen "dieses unbedingt gefallen wollen" hat mein jetziger Hund auch und ich mag das schon sehr! Hätte ich mir nie gedacht, (hatte vorher einen Spaniel und Dackelmischlinge) aber es macht schon Spaß wenn ein Hund unbedingt und gerne arbeiten möchte.

  • @kamikazeherz: Ein Berger des Pyrénées eventuell?

    Oh stimmt, die habe ich flüchtig auf der Hund&Pferd gesehen, als sie ausgestellt wurden. Kannst du mir mehr zum Wesen sagen? Vom Körperbau fand ich sie schon sehr ansprechend. =) Mir gefällt das Hochbeinige, Schlanke total, dadurch wirken sie sehr wendig.

    Sie sind deutlich weicher, sensibel und auch langhaarig. Charakterlich sind Groenendaels und Tervueren sich sehr ähnlich. Es sind eben Belgier, aber sie sind arbeitsfreudig, sensibel, temperamentvoll, haben durchaus Schutztrieb, möchten gefallen, bringen aber auch eigene Entscheidungen mit ein. Sie haben mitunter viel Jagdtrieb und manche sind unverträglich mit Artgenossen. Ich finde beide Vertreter angenehmer als die meisten Malis, aber mit gefallen die Arbeitslinien besser als die Showzuchten - nur brauchen die Arbeitslinienhunde den Sport, meist VPG, Mondio, aber auch Obedience.

    Stimmt, aber einen sehr guten in Österreich.

    Ich werde mir die beiden Belgier definitiv auf meine Liste setzen und auf der nächsten Messe ansehen. Die Tervueren habe ich dieses Jahr zwar gesehen, aber halt nur nebenbei. Vor ein paar Jahren habe ich auch mal zwei beim Agi gesehen und fand sie recht ansprechend.

    Österreich ist mir aber ehrlich zu weit. :D Selbst wenn ich bis dahin ein Auto habe, wäre die Fahrt ewig lang, vor allem für einen Welpen.

    Der Border Collie ist die absolut falsche Wahl!Sind entweder Showhunde, die mehr oder weniger problematisch sind, oder Arbeitshunde für VIEH!! (nicht für Agi und Co. Wenn man diese Hunde liebt, versteht man sie)

    Für den Kelpie gilt das selbe!

    Und nun meine Collie ohne Spitzes Gesicht. 65 cm, 33 Kilo Muskeln, Kraft und Spass

    Also ich kenne viele unterschiedliche BCs, davon welche die am Vieh arbeiten (können) und eben Hunde, die im Leistungssport gearbeitet werden (und keine Schafherde brauchen). Ich denke schon, dass ein BC aus so einer Zucht etwas für mich wäre - für mich ist wie gesagt wichtig, dass der Hund nicht ans Vieh muss, um glücklich zu sein. Ich sprach jetzt nicht von einem Plüsch-BC aus VDH-Showzucht.

    Und dein Collie ist echt ein Hübscher, ich finde auch, dass sein Gesicht nicht so spitz wirkt wie andere Collies - aber ich mag es einfach nicht. Ja, optische Aspekte sollten nicht Hauptgrund sein, aber ich komme mit der langen, spitzen Schnute und den verhältnismäßig kleinen Augen nicht so klar. Ist einfach nichts meins, auch wenn Collies natürlich tolle Hunde sind. =) Dein Hund ist natürlich an der oberen Grenze, mir sind aber 33 kg auch ehrlich gesagt zu viel, um aktiv Hundesport wie Frisbee oder THS zu betreiben, da gerade beim Ersteren ja viel gesprungen wird und das schon belastend ist.

    Wieso sind Kelpies denn genauso? Ich habe die hier ehrlich gesagt noch nie gesehen, ich kenne da eher die Kluft beim Border. Aus welchen Gründen passt ein Kelpie nicht? Weil die AL halt Arbeit am Vieh braucht und die SL nichts ist?

    Ich hätte dir @kamikazeherz jetzt einen aussie vorgeschlagen. Dürfte auf alles wünschenswerte passen.

    Oder einen Australian kelpie. Keinen working kelpie, aber die Australian kelpie werden mehr Richtung Allrounder gezogen.

    Ansonsten einen holländischen Schäferhund? Oder einen Pudel? Evtl einen islandhund?

    Lg

    Meine Angst beim Aussie ist halt, dass ich eines der lauten Exemplare erwische, außerdem habe ich ehrlich gesagt nicht (wieder) die Lust auf einen Hund, der erstmal alles mit nach vorne gehen regelt. Das ist natürlich Erziehungssache, aber wenn man nun vom worst case ausgeht. Die Aussiedame, die ich so mag, ist leider aus einem einzelnen Wurf, also keiner Zucht, die "ähnliche Hunde" als Zuchtziel hat. Sie ist ehrlich gesagt der einzige Aussie, den ich richtig toll finde. WTP, superspritzig, zierlich, wendig und klug. Was für mich nun nicht so wichtig ist, aber generell auch richtig toll ist, dass sie offen und freundlich zu Fremden ist (ist Therapiehund). Der einzige Nachteil bei ihr ist trotz gutem Gehorsam wohl ordentlicher Jagdtrieb - das wäre für mich aber wie gesagt nicht so schlimm.

    Ein Kelpie kommt definitiv auf meine Liste, den werde ich mir genauer angucken. Kannst du mir mehr vom Kelpie erzählen, du hast ja selbst einen - kennst du noch mehr Kelpies? Also klar, ich kann jetzt Wikipedia öffnen und jeder Hund ist ja auch wieder anders, aber kannst du mir so grobe Sachen sagen, die deiner Meinung nach einen Kelpie ausmachen?

    Beim Herder bin ich mir unsicher, ich habe sie mir auf der Messe genauer angeschaut und fand sie schon ehrlich toll - aber bei dem, ebenso wie beim Tervueren oder Groenendael, bin ich mir unsicher, ob sie notfalls auch ohne VPG glücklich wären. Ich kenne auch keinen Herder persönlich, höre aber öfters, dass sie entweder wirklich freundliche Hunde sind oder eben richtig abgedreht heftig. Man merkt, ich muss mir die Rassen erstmal kennen lernen, noch stammt supervieles vom Hörensagen. ;)

    Schon mal einen Altdeutschen Hütehund in Betracht gezogen?

    AHHs kenne ich ein paar, unter anderem einen, der VPG macht. (Wenn auch nicht super begeistert und ohne dass da viel Trieb ist.) Ich mag sie vom Wesen echt wirklich gerne, aber die, die ich kenne, sind auch echt laut. Eine Bekannte, die selbst AHHs züchten wollte (und einen Wurf hatte), hat mir aber mal erzählt, dass sie ehrlich keine supergroße Zukunft sieht bei den AHHs. Sie führt ihre im Sport und die scheinen auch ohne Vieh glücklich zu sein - aber kommt man dann überhaupt an einen brauchbaren AHH, wenn man nicht vor hat ihn am Vieh zu arbeiten? (Meine Bekannte war ja dank Wurf schon in die Zucht integriert.)

    @kamikazeherz es gibt einige Züchter für den Lapinkoira in DE, vielleicht wäre der was?

    Den fände ich auch interessant. =) Sind die denn so kompakt und stämmig oder macht das das Plüschfell? Kennst du einen persönlich?

    @kamikazeherz So gewisse Grobmotoriker bleiben auch die Chessies, das ist richtig so. Allerdings sind sie nicht stumpf, ich empfinde meinen Retriever um einiges sensibel dh. empfänglicher für die Zusammenarbeit als meinen Schäfer.
    Allerdings spiegeln sie nicht alle so schnell die eigene Befindlichkeit, ich hab da aber auch nur meinen extrem sensiblen Schäfimix als Vergleich, nen normaler DSH würde da vermutlich noch sturer rüberkommen.

    Aber du hast schon Recht, wenn einem das weiche, sanfte Wesen der Hüter liegt passt ein Retriever nicht wirklich dazu.

    Das hast du ganz gut formuliert, dass mein zukünftiger Hund sich nicht so sehr von meiner Stimmung mitreißen soll. Loki nimmt halt alles auf wie ein Schwamm und gibt das dann 200% wider, gerade wenn ich zB wütend oder angespannt bin. Ich kenne das sonst eher so, dass sich unsere Hunde bei sowas zurückziehen.

    Ja, genau, ich mag das weiche/sanfte Wesen eines Hüters schon sehr, bzw das Da sein, wenn man jetzt das und das machen will. Klar, hat man dann eben das mit dem nicht eingebauten Aus-Knopf dabei, das ist mir aber "egal" bzw komme ich mit klar.

    Wenns Richtung Hütehund gehen soll, aber kein so ausgesprochener Spezialist, der an die Schafe muss, wie wäre dann vielleicht ein Bearded Collie?

    Hab letztens ein Rasseportrait gelesen, demnach brauchen Sie durchaus Beschäftigung, aber ohne so extrem zu sein wie z.B. ein Border. Live kenn ich allerdings leider keinen näher. In der HuSchu hatten wir einen, der aber recht unverträglich und gerne mal etwas stur war, aber wenn er wollte hat er auch toll mitgemacht.

    Dann hab ich mal zwei beobachten können, die ihre Kinder gehütet haben (inkl. zwicken), woraus diese ein Spiel machten, das ist aber wohl Erziehungssache.


    Ich kenne noch ein paar Bearded aus meiner Kindheit, die waren mir aber irgendwie zu unsensibel, auch wenns da sicherlich unterschiedliche gibt. Kommt man bei dem Fell denn mit max. 1x die Woche Fellpflege hin? Die sehen alle immer so frisch gekämmt aus. Gerade dieses "wenn er wollte, hat er auch toll mitgemacht" finde ich auf Dauer halt für Hund und mich unpassend, bzw werden wir beide ja so nicht glücklich. :/


    Ich habe nun den Kelpie, Aussie und Pudel auf meiner Liste, darunter dann den Tervueren und Groenendael. Ggfs noch den Hollandse Herder, wenn ich mal ein paar Hunde live gesehen habe. Danke euch, da habe ich ja nun guten Input. =)

  • @kamikazeherz Rein interessehalber: Wäre dir mein Rüde auch zu spitz vom Gesicht her?

    http://up.picr.de/23607652gj.jpg


    Ich finde nämlich, dass die Kurzen nicht ganz so spitz (meistens) sind wie die typischen Show LHC's. Die sind auch nicht ganz so schwer (die meisten Rüden sind so 24-18kg). Mir kommt meiner überhaupt nicht spitz vor, aber man wird da ja auch ein bisschen betriebsblind :D deshalb die Frage

  • Bei mir ist das nur persönlicher Geschmack, wenn ich ehrlich bin - da gefällt mir Livs Collie vom Gesicht her besser, was aber am langen Fell liegt. :D Ich sehe zwischen euren Collies nicht so den riesigen Unterschied, außer halt dass es einmal ein LHC ist und einmal ein KHC, also vom Gesicht her. Mir sind die Gesichter generell einfach zu lang, zu spitz und zu kleine Augen. Ich denke, es liegt einfach daran. :lol:

  • Oh stimmt, die habe ich flüchtig auf der Hund&Pferd gesehen, als sie ausgestellt wurden. Kannst du mir mehr zum Wesen sagen? Vom Körperbau fand ich sie schon sehr ansprechend. Mir gefällt das Hochbeinige, Schlanke total, dadurch wirken sie sehr wendig.

    Meine Bekannte hat eine Hündin. Extrem klug, extrem arbeitswillig, aber auch "nicht ohne". Die brauchen schon eine klare Führung und sind alles andere als zimperlich. Totale Energiebündel, die man in die richtigen Bahnen lenken muss. Sie sind allerdings reserviert Fremden gegenüber und eher der selbstbewusste Typ Hund.
    Du hattest ja schon gesagt, dass du eher einen "offenen" Hund haben möchtest. Ich denke, dann wäre vom Berger abzuraten.

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