Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Lustig.
    Aber ich glaube schon, wie stark und wie unangenehm man Hundegeruch empfindet, hängt ganz stark davon ab, ob es der eigene Hund ist. ;)
    Ich empfinde eigentlich alle Langhaarhunde und auch die meisten Kurzhaarhunde als "riechend". (Stinkend wäre jetzt zu viel gesagt.) Meeeeeine riechen dafür (meistens) nur durch und durch gut. :D
    Seltsamerweise finden aber viele dieser Langhaarhundbesitzer, deren Hunde ich schon Meilen gegen den Wind riechen kann, dass ausgerechnet ihre Hunde überhaupt keinen Eigengeruch haben...
    Ich denke, dass viel Fell (und vor allem viel Unterwolle) generell schon mehr (Eigen)Geruch absondert. Wirklich duftneutral dürfte aber kaum ein Hund sein.
    Da wird uns die eigene Wahrnehmen und auch die Gewöhnung an den Geruch eher einen Streich spielen.
    Was wir lieben, riecht in der Regel für uns gut. ;)
    (Gesundheitl. Probleme - und Pupse - mal ausgenommen.)


    Wer einen Hund mit wenig Eigengeruch sucht, sollt m.M.n. von Hunden mit viel Unterwolle Abstand nehmen.
    Wer einen Hund ohne Eigengeruch sucht, sollte sich bei Steiff umsehen. ;)

  • xD ja das kann gut sein.


    Ich denke da muss er vielleicht auch einfach noch etwas mehr Hund um sich haben und vielleicht ist es ja auch bis dahin völlig egal.


    Mein Mann hat Hunde ja bis vor Kaito nur mal bei Nachbarn oder draußen gesehen. Mit Hund gelebt hat er nicht.

  • Nö ich glaub schon, dass es starke Unterschiede gibt. Also ja, es gibt sicher auch Gewöhnung, aber zB Malis riechen alle kaum die ich kenne - egal ob es meiner ist, der in meinem Bett eh auch liegt, oder von anderen Menschen. Lediglich die komplett im Zwinger gehaltenen erkennt man beim Geruch, da sie mehr Unterwolle haben und mehr Talg produzieren für nen wetterfesten Pelz, als Wohnungshunde. Wohingegen die meisten Schäfer durchaus stark riechen.


    Ich denke, dass es neben der Fütterung schon mit einer Grunddisposition zu tun hat, was Fell- und Haut-Struktur angeht.

  • Nö ich glaub schon, dass es starke Unterschiede gibt. Also ja, es gibt sicher auch Gewöhnung, aber zB Malis riechen alle kaum die ich kenne - egal ob es meiner ist, der in meinem Bett eh auch liegt, oder von anderen Menschen. Lediglich die komplett im Zwinger gehaltenen erkennt man beim Geruch, da sie mehr Unterwolle haben und mehr Talg produzieren für nen wetterfesten Pelz, als Wohnungshunde. Wohingegen die meisten Schäfer durchaus stark riechen.


    Ich denke, dass es neben der Fütterung schon mit einer Grunddisposition zu tun hat, was Fell- und Haut-Struktur angeht.

    Ja das sehe ich auch so, es gibt einige Rassen, wo es auch auf den Züchterseiten steht, dass die Hunde eben nicht nach Hund riechen.


    Eben die Belgischen Schäfer (alle Varianten), Spitz, Pudel, alle Wasserhunde, alle Bichon-Rassen, während wie schon erwähnt die Deutschen Schäfer oder auch der Labrador gerne kräftiger riechen.

  • Ja das sehe ich auch so, es gibt einige Rassen, wo es auch auf den Züchterseiten steht, dass die Hunde eben nicht nach Hund riechen.
    Eben die Belgischen Schäfer (alle Varianten), Spitz, Pudel, alle Wasserhunde, alle Bichon-Rassen, während wie schon erwähnt die Deutschen Schäfer oder auch der Labrador gerne kräftiger riechen.

    Sind aber eben fast alles Rassen ohne Unterwolle.
    Ich kenn nur zwei Malis vom Sehen, hab aber schon das Gefühl, dass die auch weit weniger Unterwolle haben müssen als DSH.

  • Sind aber eben fast alles Rassen ohne Unterwolle.Ich kenn nur zwei Malis vom Sehen, hab aber schon das Gefühl, dass die auch weit weniger Unterwolle haben müssen als DSH.

    Außer der Spitz, der hat schon ordentlich Unterwolle :hust:


    Allerdings auch ein komplett anderes Fell als so ein DSH oder Labrador.

  • Außer der Spitz, der hat schon ordentlich Unterwolle :hust:
    Allerdings auch ein komplett anderes Fell als so ein DSH oder Labrador.

    Ups... Den hab ich übersehen.


    (Allerdings riecht der Wolfspitz meiner Kollegin seeeeehr intensiv. Weiß aber nicht, ob das an dem Hundeindividuum liegt oder ob das die anderen Rassevertreter auch betrifft.)

  • Sind aber eben fast alles Rassen ohne Unterwolle.Ich kenn nur zwei Malis vom Sehen, hab aber schon das Gefühl, dass die auch weit weniger Unterwolle haben müssen als DSH.

    Bei den Malis täuscht es oft - sie wirken weniger "behaart" - und vielleicht im Direktvergleich ist auch ein kleines bisschen weniger - aber die haben trotzdem sehr viel Unterwolle. Gerade wenn sie draußen gehalten werden.

  • Ups... Den hab ich übersehen.
    (Allerdings riecht der Wolfspitz meiner Kollegin seeeeehr intensiv. Weiß aber nicht, ob das an dem Hundeindividuum liegt oder ob das die anderen Rassevertreter auch betrifft.)

    Ich glaube bei den Spitzen ist es wirklich Typsache. Ari riecht nach einer Weile auch stärker - der hat aber auch einfach gigantisch viel Unterwolle.
    Ein gut gepflegter Spitz der nicht überzüchteten Sorte riecht glaube tatsächlich kaum. Also ordentlich ausgebürstet und vielleicht auch ein, zwei Mal im Jahr gewaschen. Bei Ari zB ist das Unterfell so dicht, dass wir anders gar nicht bei kommen zuhause. Wenn das aber beachtet wird finde ich nicht, dass er besinders extrem riecht.


    Und viele Spitzbesitzer sind ja nach wie vor der Meinung, dass jedes Bad ein Schritt Richtung totaler Zerstörung des Fells ist :roll:

  • Unterwolle und Pflege machen schon viel aus..


    Meine Hündin kam ja vor ca 2,5 Jahren zu mir in einem relativ ungepflegten Zustand und roch wirklich sehr stark nach Hund. Total unangenehm für mich, Mexx riecht nämlich kaum.


    Ich bin zwar auch nicht DIE Pflegebegeisterung in Person, aber bürstel eben schon hin und wieder darüber, um tote Unterwolle raus zu holen und fütter hochwertiges Futter.
    Inzwischen riecht sie neutral, wenn sie trocken ist. Sehr angenehm, ist sie doch nebenberuflich mein persönliches Kissen =)

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