Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich lese hier nur still mit - frage mich aber, was LZ und HZ bedeuten? :???:

  • @Monstertier ich werfe jetzt mal, trotz Trimmfell, den Riesenschnauzer ein.
    Zumindest die, die ich kennengelernt habe, waren recht umgängliche Exemplare. Artgenossenverträglich und freundlich, aber nicht aufdringlich zu Fremden.
    Die Hündin, die ich momentan öfter treffe, hat so gut wie gar keinen Jagdtrieb,die schaut Finja immer ganz erstaunt hinterher, wenn die was sieht und losrennt.
    Brauchen halt konsequente Führung, aber welcher Hund braucht das nicht ;) .
    Schutz-und Wachtrieb ist vorhanden und viele werden im IPO-Bereich geführt.
    Muss halt getrimmt werden, aber wenn ich das Jammern vieler Schäferhundbesitzer über das ganzjährige Haaren höre, ist das Trimmen lassen alle paar Wochen weniger Aufwand.

  • @Sammy2016
    Hm, ich guck ihn mir mal an. Ich mag halt nicht wirklich zum Friseur müssen, das Haaren stört mich da eigentlich wenig. Aber wenn es der passende Hund wäre, möchte ich es natürlich nicht nur wegen dem Fell ablehnen. Danke =)

  • ...an den hatte ich auch gedacht... (und schon lese ich nicht mehr nur...)

  • @Sammy2016
    Hm, ich guck ihn mir mal an. Ich mag halt nicht wirklich zum Friseur müssen, das Haaren stört mich da eigentlich wenig. Aber wenn es der passende Hund wäre, möchte ich es natürlich nicht nur wegen dem Fell ablehnen. Danke =)

    Trimmen kann man im Bedarfsfall aber auch flott selbst lernen- und mit Übung geht das dann zackig. Und man braucht keine hunderten von Euro für Equipment ausgeben wie beim Pudel. Trimmmesser/Handschuhe etc. ist wirklich erschwinglich.

  • Wie sieht es denn mit den charakterlichen Unterschieden zwischen Kurzhaar und Langhaar aus?

    Gibt es zumindest bei den LHC nicht auch seeehr viele Sensibelchen?


    Ich kenne den LHC aus den Nach-Lassie Zeiten als sehr unsicheren Hund. Und als ich über einen Zweithund nachgedacht habe, hatte ich auch eine Zeitlang in einem Collieforum mitgelesen und fand auch dort dauernd die Aussage "unsicher, sensibel" (ängstlich und panisch schreibt ja keiner) Damit war der LHC für mich raus.


    Die WSS, die bei uns in den HuSchus rumlaufen enthalten das Spektrum von panisch bis unsicher. Schade. Ich finde sie nämlich sehr schön.

  • Äh - ich will kein Spielverderber sein, aber Collies sind sensibel und Riesenschnauzer sind territorial und die meisten sind duchaus nicht die besten Bürohunde, Hundewiesenhunde und manche können auch Besuch so gar nicht leiden. Und ich kenne schon mehr als nur eine Hand voll von denen.


    Ich wollte es nur mal losgeworden sein.

  • Collie wurde tatsächlich schon genannt Wobei ich auch eher zu einem KHC tendiere, gefällt mir optisch prinzipiell eher...


    Wie sieht es denn mit den charakterlichen Unterschieden zwischen Kurzhaar und Langhaar aus?

    Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber:


    Wenn du mit einem Collie glücklich wärest und dir die Art der Hütehunde zusagt, dann wird dir der Boxer nicht gefallen, sie verhalten sich echt konträr zueinander. Ganz abgesehen davon, dass viele Boxer eine gewisse Unverträglichkeit mitbringen (nicht alle, natürlich), sind sie gerade in der (gerne 4 Jahre andauernden) Sturm- und Drangphase echte, hyperaktive Kraftpakete. Sensibel auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite totale Grobmotoriker mit einem Sturschädel, der schon ein bisschen speziell sein kann. Sie wachen, sie schützen und sie sind sehr körperbetont in allem (idR noch deutlicher als Labradore).


    Und: Sie bleiben lange / immer infantil. Keine Hunde, die in ihrem alltäglichen Verhalten so richtig erwachsen werden, ganz anders als Hütehunde - obwohl sie von 0 auf 100 Ernst machen (im Zweifel auch: Ich liebe dich - Zack - jetzt nicht mehr, weil xyz; obwohl dieses extreme Fiddeln und Hibbeln eben schnell verkannt und als generalisiert überfreundlich interpretiert wird). Zumindest ist mir noch kein Hütehund untergekommen, der einen (womöglich noch jungen) Boxer wirklich irgendwie toll fand.


    Ich weiß, dass hier viele die total zuckersüßen, netten Boxernasen kennen, die mit nichts außer 30min um den Block trödeln zufrieden sind, aber das ist eine deutlich eingeschränkte Darstellung. Zumindest meiner Erfahrung nach.


    Etwas ganz anderes:
    Boxer sind sehr temeperaturempfindlich. Zu kalt, zu warm, zu nass. Unabhängig von Nase, Atmung & Co, sind es keine Hunde, die witterungsfest sind. ;)


    Die von @Hummel angesprochenen Allergien und Krebs sind auch ein Thema.


    Natürlich (!) sind es (gerade deswegen) traumhafte Hunde, aber sie liegen vom Wesen her auf der Skala der aktiven Hunde wohl am anderen Ende, im Vergleich zu diversen Hütehunden. =)

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