Der Lebenstraum wird wahr

  • Is doch gut wenns Büro past.

    Den Kong befestigen die Frage ist wie.... also im Eck in der Box nicht zu hoch kann ich es mir durchaus vorstellen das der Hund drinn bleibt.

    Bei uns hat es gedauert (wie alles) jetzt geht er dafür sogar ständig freiwillig rein passt also.
    Mein vorgehen Gutti immer wieder rein Spielzeug usw.
    Tür offenlassen Hund nicht zwingen ca 1-2 Monate.
    Dann hab ich das Decke- Kommando durchgeführt. Für ihn ist alles Decke egal ob Box oder Jacke die auf dem Boden liegt sollange ich es sage.
    Damit ist der Knoten geplatzt.

    Es gibt wie immer 100te verschiedene Ansätze ich z.B. hab meinen kleinen wegen dauert offener Tür im Büro auf der Decke angehägt (war nach kurzer Zeit nimmer notwendig) hat für mich funktioniert.

    Wenn die Trainerin meint das es eventuell was nützt würde ich den Horomchip als Option bedenken.
    Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen ich freu mich wenn und uns es trotzdem mitteilst was du denkst.
    lg (Picco)LinouAlexandra

  • Über die Kastration würde ich auch in Ruhe nachdenken. Er ist ja nicht so jung und die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten schon so ritualisiert hat und nach der Kastration bleibt, ist groß. Außerdem macht es manche ängstliche Hunde noch ängstlicher. Ich würde über einen Chip nachdenken und wenn das gut klappt, dann erst kastrieren.

  • Also ich würde mir auch eine Trainerin suchen, die am Verhalten arbeiten will. Kastrieren würde ich erstmal nicht und wenn dann mit einem Tierarzt drüber sprechen. Man kann ja auch erstmal den Chip probieren, dann siehst du was es bringen würde.

    Das mit dem Kong verstehe ich auch nicht so richtig, ich hab meinem neuen einfach Leckerlis reingeworfen bis er drin war dann ein paar mal bleib gesagt und ein Stück weggegangen und als er freiwillig drin blieb Tür zu und was Leckeres rein. Wir legen ihm auch einen Kong rein, da meine Hunde Fleisch bekommen tu ich immer ihr gewolftes Futter rein. Du kannst aber auch Reis kochen und mit Hüttenkäse mischen oder ein bisschen Dosenfutter mit Hüttenkäse und Reis, es gibt tausend Möglichkeiten.
    Ich frier das auch gerne ein und geb es dann, dann lutschen sie länger.

    Wenn du den Kong mit einer Schnur befestigst und er versucht es raus zu bekommen, kann er sich evtl. auch verletzen und dann geht er vielleicht nie mehr rein.

  • nuja - natürlich werden wir nicht morgen einen Termin beim Tierarzt zur Kastration ausmachen, ich denke, das versteht sich von selbst ;)
    Erstmal müssen wir einen Tierarzt finden, dem wir vertrauen - Herr Hund genauso wie Lieblingsmensch und ich und dann werden seine Beine / der Bewegungsapparat mal angeschaut, das hat Vorrang.
    Und dann wird natürlich auch der Vertrauens-Tierarzt um Rat gefragt.
    "Auf die leichte Schulter" nehmen wir so eine Entscheidung natürlich nicht - mit religiöser Erfurcht betrachten wir seine Eier allerdings auch nicht ;)

    Was die übrigen Tipps von ihr angeht - das werden wir schon ausprobieren / versuchen perfekt umzusetzen ;)

    Bei meinem Pferd habe ich eine Sache sehr deutlich gelernt:
    Es gibt unglaublich viele Wege, sei es in Erziehung, Ernährung, Gesundheit - und je mehr Menschen (Trainer, Tierärzte) man um Rat fragt umso mehr unterschiedliche Meinungen bekommt man.
    Was mir in der Zeit sehr geholfen hat war, mir den Trainer und den Tierarzt zu suchen, dem ich vertrauen konnte und dann einfach drauf zu hören und durch zu ziehen.

    Ich höre gerne eure Meinung, wirklich.
    Nur find ich es komisch, dass ihr mir wegen einem Satz, den ich aus dem Zusammenhang gerissen, noch nicht mal wortwörtlich gepostet habe gleich einen Trainerwechsel ans Herz legt (Original war ihr Satz nach den Hundebegegnungen "...was die Kastrationsfrage angeht. Ja, also ich denke, wäre es meiner würde ich vermutlich schon kastrieren...")

    Was das anbinden in der Ecke angeht werden wir versuchen ein dickeres Seil zu finden, das sich halt noch fest knoten lässt und es dann mal versuchen. Ich denke, er wird sich daran mit geringerer Wahrscheinlichkeit verletzen als wenn ich ein Leckerli reinwerfe und ihn dann "einsperre" (er geht schon zum Leckerli suchen rein, aber dann halt sofort auch wieder raus und es ging darum, ihn etwas länger darin "zu beschäftigen")

  • Da ich mich schon dachte, dass du im Büro abgelenkter bist als zu Hause, schrieb ich, dass du dich zuhause auch "ablenken" sollst. Du musst deinen Fokus vom Hund entfernen. Überleg dir mal, wie es dir ginge, wenn du irgendwo hinkämst und würdest ständig mehr oder weniger "überwacht". ICH käme da auch nicht zur Ruhe. ;)

    Zum Kong:
    Ich schrieb ja, das ich die Begründung verstehen kann. Frag mich halt, wie man einen Kong festmachen will. Und das am besten so, dass man ihn zum befüllen und reinigen wieder rausholen kann, ohne größere "Bauarbeiten".

    Wie ICH das mit der Box machen würde, habe ich schon beschieben. Aber ich hab mir auch nie so nen Kopf um alles gemacht. Die Box ist nichts gefährliches, also soll sich mein Köterchen auch nicht bescheuert anstellen.
    An deiner Stelle würde ich das mit der Box anders machen. Ich würde eine Box ins WOhnzimmer stellen und da seine Decke rein. Und dann ignorieren. Immer mal wieder Leckerlis rein, wenn er es nicht mitbekommt, so das er sich freut, wen er "zufällig" was findet. Aber der Box dieses "du muuuuussssst uuuuunbeeeedingt da rein" Ding wegnehmen. An einer anderen Stelle würde ich ihm einen 2. Platz herrichten und dort das Kommando "Decke" mit ihm üben. Und da -um Hund und dich zur Ruhe zu zwingen- auch mal anbinden. So das er lernt, er kann auf seinem Platz bleiben und soll das auch.
    Und wenn er das KOmmando Decke kann, dann Box und Kommando verbinden.

    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ich so "bescheuert" wäre und die Box zu "meiner" Box erklären würde, in der der Hund nichts verloren hat. Würde mich ein paar mal reinlegen (zumindest zur Hälfte) und lecker Würstel oder so essen. Ein altes Kissen mit reinlegen und es mir so gemütlich wie möglich machen. Hund würde ich dann wegschicken, wenn er kommt - aber immer so, dass er neugierig wird. Und wenn ich nicht in der Box liege, würde ich sie zumachen oder wegdrehen. MEINE Box.... und irgendwann würde ich sie entweder zufällig offen lassen und Leckerlis drin vergessen oder ich würde ihn einladen zu mir zu kommen. Das kommt auf den Hund drauf an.

  • Was die übrigen Tipps von ihr angeht - das werden wir schon ausprobieren / versuchen perfekt umzusetzen ;)

    Vergiss das mit dem "perfekt" gleich wieder. Durchschnitt oder gut reichen locker...

    Ich höre gerne eure Meinung, wirklich.
    Nur find ich es komisch, dass ihr mir wegen einem Satz, den ich aus dem Zusammenhang gerissen, noch nicht mal wortwörtlich gepostet habe gleich einen Trainerwechsel ans Herz legt (Original war ihr Satz nach den Hundebegegnungen "...was die Kastrationsfrage angeht. Ja, also ich denke, wäre es meiner würde ich vermutlich schon kastrieren...")

    NAja, hier kennt dich niemand und man kann daher nur auf die geschriebene INformation eingehen. Und eine Trainerin, die mit mir in der esten Trainingsstunde (quasi Kennenlernstunde) so konkrete Aussagen zu einem Thema wie Kastration macht, wäre einfach nicht meine erste Wahl. Sorry. Ich finde nach 1 Woche bei euch, davor TH, davor weiß man nichts... kann man eher weniger über das grundsätzliche Verhalten eines Hundes sagen. Und schon gar nicht über euch als "Hund-Mensch-Team". Vor allem nicht nach 1 Trainingsstunde.

  • Bei meinem Pferd habe ich eine Sache sehr deutlich gelernt:
    Es gibt unglaublich viele Wege, sei es in Erziehung, Ernährung, Gesundheit - und je mehr Menschen (Trainer, Tierärzte) man um Rat fragt umso mehr unterschiedliche Meinungen bekommt man.
    Was mir in der Zeit sehr geholfen hat war, mir den Trainer und den Tierarzt zu suchen, dem ich vertrauen konnte und dann einfach drauf zu hören und durch zu ziehen.

    :gut:
    Ich lese hier so oft von Leuten, die einen Hund gerade mal ein paar Monate haben und dann kommt immer: Ich habe echt ALLES versucht, nichts hilft. Weil zig verschiedene Methoden immer nur wochenweise ausprobiert werden.
    Wenn ihr der Trainerin vertraut, dann lasst euren Kleinen weiter in Ruhe bei euch ankommen und fangt parallel langsam mit dem Training an. Und zieht es auch konsequent und mit Geduld durch.

    Ich bin auch nicht dafür, Hunde sofort zu kastrieren. Aber wenn ein erfahrener Trainer sagt, dass der Hund übermäßig sexuell motiviert und dadurch gestresst ist, dann finde ich kann man sich das schon überlegen. Aber ich würde auf jeden Fall ein paar Monate abwarten, bis er richtig bei euch angekommen ist. Dann sieht man auch wieviel mit Training machbar ist. Ich sehe es immer an den Pflegehunden. Nach 3 Monaten sind die komplett anders als bei Ankunft :smile:

    Wegen dem Kong verstehe ich die meisten Kommentare nicht so richtig. Dass der Hund den in der Box ausschlecken muss, weil er ihn nicht mitnehmen kann, ist doch unstressiger als ihn immer wieder zurück in die Box zu schicken. Er könnte ja immer noch ohne Kong raus. Von daher bleibt er dann ja "freiwillig" da und ich werde mir den Tipp definitiv auch merken, wenn ich mal wieder eine Pflegi hab der Ruhe erst lernen muss ;-) Der Kong hat ja Rillen. Da kann man sicher einfach eine Schnur rumbinden und an einer Ecke in der Box festmachen. Man ist ja dabei und kann bremsen, wenn der Hund versuchen sollte dran zu zerren oder an der Schnur zu kauen.

  • @blauewolke Sorry, ich wußte nicht das du sie explizit um ihre Meinung zur Kastration gefragt hattest.Wir können ja nur von dem ausgehen was du genau hier schreibst. Deswegen ist es auch wichtig möglichst genau zu beschreiben, da sonst schnell Mißverständnisse entstehen. Für mich las es sich so das sie von sich aus für die Kastration aussprach. Deswegen hatte ich den TA als Zweitmeinung empfohlen.
    Es ist nicht so wie bei Katzen. Kastration bei Hunden ist heute noch genauso umstritten wie vor 20 Jahren. Selbst unter Tierärzten. Mein Ta hat mir beim ersten Hund von einer Kastra abgeraten und der zweite Hund wird auch intakt bleiben, sofern er nicht leidet wenn läufige Hündinnen in der Nachbarschaft sind. Das hat nichts mit "religiösen Eierwahn" zu tun, sondern mit dem Ersparen einer unnötigen Op. Außerdem habe ich gelesen das sich mit Kastration das Krebsrisiko erhöhen soll.

    Natürlich kann man den Kong relativ leicht in der Box befestigen. Aber befüllst du ihn mit trockenen Leckerlis, ist er max 5 Min beschäftigt. Befüllst du den Kong mit einer feuchten Masse, kann es raustropfen und matschen.
    Ich wäre für Variante "übern Tag verteilt Trofu oder Leckerlis reinwerfen". Ihr könnt ja daraus ein lustiges Spiel abends machen. Du setzt dich in (zielsicherer) Entfernung vor die Box und wirfst Leckerli´s rein die sich der Hund holen soll. Wurststücken wären ideal zum Anfang. Gibt doch diese kleinen Würstchen für 99 cent. Davon täglich eine in cm Größe kleinschneiden und dann "Leckerli in die Box werfen" spielen. Hat der Hund keine Scheu mehr vor der Box, weil er ständig rein und raus geht, könntest du das bleiben langsam aufbauen.

  • Ah :)
    Super Tipp, vielen lieben Dank @Evemary_Pablo - dort steht auch eine Idee, wie man den Kong aufhängen kann:

    KONG am Seil
    Knoten in ein Seit machen und innen durch den Kong ziehen, so dass der Knoten innen im Kong ist. Dann den Kong nach beliegen Füllen (wenns schnell gehen soll mit Hunde-Leberwurst )

    ha!
    Dann werd ich heut Abend, nachdem ich Lieblingsmensch und Super-Hund nach Hause gebracht habe mal auf die Jagd nach einem Seil gehen :D
    Und nach Leberwurst .. Und Hundenassfutter zum in den Kong füllen und einfrieren. *freu*

    Wie gesagt - in die Box REIN gehen ist für ihn gar kein Problem (mehr) - wir füttern das Abendessen darin, wir werfen und verstecken auch Leckerlis - das geht.
    Selbst wenn der leere Napf mal noch ein paar min. drin steht geht er nochmal rein um ihn auszulecken.

    Aber sobald das "erledigt" ist witscht er sofort wieder raus.
    Deshalb die Idee, ihn darin mal eine Zeitlang zu beschäftigen, OHNE das er der Druck hat, darin eingesperrt zu sein.

    @Lanera ja - das auf jedenfall.
    Für die nächsten drei Monate sehen wir uns eh noch mehr als "Pflegestelle" und würden keine solch weitreichenden Entscheidungen treffen. Dann ist Oktober und es ist auch nicht mehr so heiß und bis dahin werden wir mal sehen wie alles weiter läuft.

    Wir haben heute in den Gassipausen ein bisschen das "hüpf-auf-etwas-drauf" geprobt, weil wir ja die Befürchtung hatten, er "kann" gar nicht springen, weil er sich noch nicht mal aufs Sofa locken lies.

    Bei uns um die Arbeit rum sind einige sehr niedere und sehr breite Mauern (so ca. 35-40 cm hoch).
    Da bin ich drauf gestiegen und sagte "komm hoch" und er hüpfte zu mir :D - geht also doch :D

    Wer weiß, vielleicht bekommen wir ihn doch noch dazu, selbst ins Auto zu springen.
    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es dann für ihn nur noch halb so schlimm wäre, darin "eingesperrt" zu sein.
    Mag vermenschlicht und doof gedacht sein, aber .. ;)

    Also, was wir in der nächsten Zeit tun werden:
    - spielerisch(!) auf Dinge hüpfen
    - Namensspiel bzw. Angucken beim Spaziergang hin und wieder üben mit vielen Richtungswechseln und ganz viel Wienerle (muss mir einen Clicker kaufen *grummel* ich hab mich bei meinem Pferd immer gegen geclickere gewehrt :D )
    - Bei Hundebegegnungen solange er ruhig bleibt loben und Leckerlis füttern bis der Arzt kommt
    - Die Box mit leckerem Zeuch ausschmücken

    Und sie sagte, wir sollen recht bald mit der Schleppleine anfangen, dass er auch mal ein paar Meter "rennen" kann und sich den Stress "weglaufen".
    Was denkt ihr dazu? Da bin ich tatsächlich noch ein wenig unsicher, weil er uns draußen halt noch sehr wenig beachtet, vorallem, wenn er eine Spur aufgenommen hat oder Katzen/Enten/Hasen und ganz besonders andere Hunde in der Nähe sind?

    Wir würden natürlich einen Platz wählen der abgelegen ist, so dass wir zumindest das Hunde-Risiko minimieren könnten, aber ... Ach, da bin ich unentschlossen und hätte ganz gern, dass unsere Bindung schon größer ist, bis er mit Anlauf in die 15 m Schlepp brettern kann *panik*
    Auf der anderen Seite, wenn in das Rennen vom Stress befreit, dann wäre es danach sicher einfacher für ihn, zu lernen und auch auf uns zu achten....

    @Tastatur
    ja, vielleicht hab ich nicht genug dazu erzählt. Ich weiß auch, dass es kein "leichtes" Thema ist und natürlich will ich nicht, dass jemand "just-for-fun" an meinem Super-Hund rumschnibbelt, wenn es ihm aber Jahrelang Stress nimmt ist es schon etwas, was ich nicht sofort ablehne und mich dann über Risiken und Nebenwirkungen gezielt informiere.

    Wie gesagt - nicht jetzt sofort und natürlich soll er erstmal ankommen

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