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Ich mache das grundsätzlich so: Ich sage einmal(!), mein Gegenüber soll seinen Hund anleinen/zurückrufen, wenn dem nicht Folge geleistet wird, sage ich:"Oh, das ist aber nicht gut, denn meiner hat Flöhe/Giardien/Zwingerhusten/Würmer." Ich hab noch keinen erlebt, der es da nicht plötzlich wahnsinnig eilig hatte seinen Hund einzusammeln.
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Hi
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Huhu,
ja wir haben leider auch das Problem, dass der Große teilweise nicht ernst genommen wird. Als stattlicher Rüder der sich sehr imposant groß machen kann ist das echt traurig. Sogar wenn er dann knurrt und einen Bogen läuft, kommen die trotzdem zu ihm rüber. Und wenn er dann maßregelt kommen blöde Sprüche.
Und wegen Sammy bin ich hier die doofe panische HH die ihre Hunde nie zu anderen hin lässt. Da wird auch echt geredet und so. Albern. Dabei darf der Große überall hin (außer bei angeleinten Hunden oder welche die mir nicht grün sind) nur der Kleine darf halt nicht, weil der auch gar nicht will.Ich muss mir auch regelmäßig anhören, dass ich Ratten habe oder Katzen. Das sind gar keine Hunde oder Kampfhunde usw. Am schlimmsten ist es wenn wir Bahn fahren und einer in der Tasche ist, damit ich kein Ticket kaufen muss. Was da Leute direkt neben mir so ablassen ist echt unhöflich.
und Gespräche laufen bei uns so ab:
"Können Sie bitte ihren Hund anleinen?"
"Wieso? Meiner tut nix."
"Ja meine aber."
"Ja ach die sind ja so klein."
und dann Zack! gibt es Gekläffe wenn er angestürmt kommt. -
Ich hab ja nun keinen kleinen Hund (55cm, 23kg), aber hier in der Gegend gibt es ziemlich viele davon. Eine Freundin von mir hat außerdem einen Dackel-Corgi-Mix, die genau auf den Typ Hund, der Whiskey nunmal ist (jung und ungestüm) so RICHTIG keinen Bock hat und das auch mehr als deutlich zeigt.
Durch diese Hündin hat Whiskey gelernt, dass er auch kleine Hunde besser ernst nehmen sollte.
Mit kleinen (vor allem unsicheren) Hunden ist er mittlerweile sehr sehr vorsichtig, was ich mehr als toll finde. Wäre er mit den Kleinen so wie mit den Großen, würde ich ihn auch nicht zu den Kleinen hinlassen. Wäre mir zu gefährlich.Meine Erfahrung mit kleinen Hunden ist einfach, dass die meisten nicht erzogen und noch dazu ziemlich unsicher sind. Es ist auch einfach so (also meiner Beobachtung nach), dass sich viele kleine Hunde Dinge erlauben (dürfen), die bei einem Hund mit 15-20kg mehr schon gar nicht mehr lustig wären, denn bei so einem "Winzling" ist das ja niedlich!
Als ich noch keinen eigenen Hund hatte und noch nicht hier im DF unterwegs war, habe ich mich über Kläffer etc. auch immer lustig drüber gemacht (ist ja leider fast schon gesellschaftliche Normalität) und auch blöde Sprüche gekloppt. Mittlerweile denke ich mir meinen Teil und wenn der Kleine wegen mir oder meinem Hund kläfft, gehe ich zügig weiter, wenn der Besitzer nichts anderes sagt. -
Ich fand das damals auch komisch ,wo ich mit meiner Schwester ihr Hund draussen, war er ist ein Dackel-Zwergpinscher Mix also nicht gross das soviel Leute es garnicht schlimm fanden, wenn Amy und er gekläfft haben.
Die haben immer gesagt, ihr müsst euch ja beschützen, und die kleinen Hunden sind eh immer so. wenn ein grosser dabei ist dagegen kann man nichts machen.
Wenn ich mal mit ihn alleine gegangen bin ,hat auch keiner was gesagt, wenn er gebellt hat ,aber wehe Amy bellt dann wird sofort böse geguckt. -
Ich bitte andere HH ehrlich gesagt nur noch sehr selten darum ihren Hund anzuleinen. Meist stelle ich mich demonstrativ an die Seite, Fini lasse ich absitzen und stelle mich vor sie. Dann spiele ich einfach in Ruhe mein Zeigen & Benennen Spiel mit ihr. Bisher hat da noch fast jeder Mensch kapiert, dass ich keinen Kontakt wünsche, zumal ich sie auch immer noch extra laut lobe, weil sie so brav sitzen bleibt
Bei Hunden, wo ich mir nicht sicher bin, ob sie nicht doch rüber kommen, hocke ich mich vor Fini und schirme sie somit etwas mehr ab.
Aber vielleicht habe ich auch einfach Glück mit den Leuten hier.Eine Begegnung fand ich besonders cool. Da kam uns eine Frau mit einem Labrador an der Schleppleine entgegen. Fini war auch an der Schleppleine, ich hab sie also wie oben beschrieben seitlich abgesetzt und angefangen mit ihr zu üben und die Frau mit dem Labrador hat im Gehen das gleiche mit ihrem Hund gemacht.
Als sie ein Stück vorbei waren, sind sie stehen geblieben und wir haben noch kurz gequatscht. Das war eine nette Begegnung -
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Smilla hat ja knappe 6kg und gut 35cm Körperhöhe, als wirklich klein oder "zerbrechlich" empfinde ich sie nicht (vor allem wenn sie dann tatsächlich mal neben einem Chihuahua oder so steht...).
Bei Smilla ist es so, dass sie ja mit 2 großen Hunden zusammenlebt und wir auch in einer bunt zusammengewürfelten Welpenstunde waren (und dort im Hundeverein immer noch sind). So kennt sie Großhunde und ist da auch nicht ängstlich, zumal ich ja meist mit allen Dreien spazieren gehe und da zum einen durch Grisu eh kaum Kontakt zulassen kann und zum anderen spätestens bei Lucys Anblick dann auch fast jeder seinen Tutnix einsammeln kann
. So wirklich schlechte Erfahrungen hat Smilla also auch nicht gemacht. Wobei ich auch sagen muss, dass die wenigsten Großhunde Smilla tatsächlich ernst nehmen, vor allem Labradoren und Berner Sennenhunden scheint es in der Regel komplett schnurz zu sein, dabei kann Smilla eigentlich sehr klar kommunizieren... Auf der anderen Seite nehmen die Hunde, an die ich gerade spontan denken musste, größere andere Hunde und deren Wollen oder nicht-Wollen auch nicht viel ernster
So, trotz alledem ist Smilla kein Hund, der großartig Spaß an aufdringlichen großen Hunden hat, ganz im Gegenteil. Sie selbst ist ein extrem höflicher Hund, der zudem mit rund 6 Monaten eh komplett aufgehört hat, mit Fremdhunden zu spielen und körperliche Aufdringlichkeiten von Fremden (auch von Menschen) ziemlich kacke findet. Und bei Labradoren und Berner Sennenhunden denkt sie mittlerweile schon bei Sichtung: oh nee, nicht so einer schon wieder. Denen traut sie offensichtlich von vorneherein gar kein höfliches Verhalten mehr zu... Smilla ist dabei nicht ängstlich oder aggressiv, sondern geht konsequent aus dem Weg, wenn sie kann. Sie kann aber auch ihre Meinung sagen, so langsam wird sie eh immer selbstbewusster und "erwachsener"
. Da ich weiß, dass sie an stürmischen, aufdringlichen, großen Hunden keine Freude hat, block ich die auch ab, laufe mit ihr Bögen oder kommuniziere mit den Haltern. Wobei es hier eher unüblich ist (klar, Idioten gibt es immer), seinen Hund ungefragt in einem Fremdhund reinbrettern zu lassen. Kommt uns ein entspannter, höflicher oder desinteressierter Großhund entgegen, lasse ich es einfach laufen, das stört aber auch Smilla dann nicht.
Bei Kleinhunden, die so plump-aufdringlich sind, reagiert Smilla gelassener, auch wenn sie mangelnde Kommunikationsfähigkeit und körperlich-werden ohne höfliche Vorstellung dann immer noch nicht lustig findet. Aber ihr scheint schon sehr klar zu sein, was ein Größen- und Gewichtsunterschied ist (auch wenn manche Hundehalter ja meinen, Hunde wüssten so etwas nicht).
Im Übrigen genieße ich mit Smilla auch ein Stück weit, das nicht-so-ernst-genommen-werden. Wenn sie mal kläfft (ja, auch in dem Punkt ist sie ein Sheltie
) oder in belebter Gegend frei läuft, stört es eh quasi niemanden. Mit der eigentlich deutlich souverän-gelasseneren Lucy werde ich schon kritischer beäugt.
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Meine Erfahrung mit kleinen Hunden ist einfach, dass die meisten nicht erzogen und noch dazu ziemlich unsicher sind. Es ist auch einfach so (also meiner Beobachtung nach), dass sich viele kleine Hunde Dinge erlauben (dürfen), die bei einem Hund mit 15-20kg mehr schon gar nicht mehr lustig wären, denn bei so einem "Winzling" ist das ja niedlich!
Als ich noch keinen eigenen Hund hatte und noch nicht hier im DF unterwegs war, habe ich mich über Kläffer etc. auch immer lustig drüber gemacht (ist ja leider fast schon gesellschaftliche Normalität) und auch blöde Sprüche gekloppt. Mittlerweile denke ich mir meinen Teil und wenn der Kleine wegen mir oder meinem Hund kläfft, gehe ich zügig weiter, wenn der Besitzer nichts anderes sagt.viele kleinhundebesitzer schimpfen zb. bei leinenagression, oder ziehen den hund einfach weiter (was bei grösseren nicht möglich ist). so entsteht frustration, wenn sich ein hund mit bellen etwas vom leibe halten will dann ist das sein gutes recht und absolut natürlich. viele kleine hunde haben schlechte erfahrung mit rempelnden grossen hunden gemacht, die haben angst und das führt zu aggressiven verhaltensweisen. da gibts eben nur das mühsame gegenkonditionieren damit die emmotionen des hundes geändert werden, und das ist halt einfach mühsamer als schimpfen, blocken usw.
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@lajosz Das war kein Angriff auf irgendwen. Ich habe nur geschildert, wie sich die "Kleinhundsituation" für mich darstellt.
Warum ein Hund kläfft etc. ist mir mittlerweile bei 98% der Hunde egal (auch größenunabhängig). Solange er nur kläfft und sich nicht mit Beschädigungsabsicht auf meinen Hund stürzt kann er ruhig damit weiter machen, auch wenns nervt. Wenn sich mit dem Halter ein Gespräch ergibt versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten/Kenntnisse Tipps zu geben oder verweise auf Trainer oder u.U. auch auf das DF.
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hab ich auch nicht als angriff verstanden :)
das kläffen ist aber oft eine aggressive verhaltensweise, welche aufgrund von angst gezeigt wird. oder es ist ein zeichen der frustration und des stress. das sollte man nicht einfach so hinnehmen.
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Hallo,
Sammy lag erst heute wieder schreiend zwischen meinen Füße während ich in der Hocke versuche den anderen Hund wegzuschubsen. Irgendwann werde ich auch mal gebissen.
Wir sind extra zur Seite gegangen und haben den Großen vorgeschickt. Der wurde natürlich nicht ernst genommen und hat gemaßregelt. Die Olle sagt noch so: "Die Kleinen sind die frechsten wa?" Und ich: "Ne, der hat nur einfach keine Lust beschnuppert zu werden und hat schon vorher geknurrt. Wenn ihr Hund das nicht checkt, bekommt er halt einen drüber." Da hat sie dumm geguckt, aber anstatt ihren Hund mal wegzurufen belästigt uns der einfach weiter während wir gehen und dann kam die Situation mit Sammy. Ich stehe extra am Rand mit Leine in der Hand, lasse ihn absitze. Clickere alles schön bis der Hund kommt und penetrant nervt. 0 Einsicht, keine Chance den Hund abzurufen. Es geht mir einfach auf die Nerven. Vielleicht haben wir auch einfach Pech hier in der Ecke. Aber so werden wir die Kläfferei niemals los.
Musste ihn dann übrigens schreiend auf dem Arm wegtragen, weil der dumme Köter einfach nicht abgehauen ist und mir unter dem Po an Sammy rangekrochen ist. -
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