Hallo,
Kurz zur Vorgeschichte, wir haben 3 Hunde. Einen 11 jährigem Dalmatiner und zwei 3 jährige Jagdhunde aus dem Tierschutz.
Eine davon ist Julie, sie ist ein Bretonischer Spaniel und kam vor 1 1/2 Jahren zu uns.
Sie ist Menschen gegenüber wahnsinnig ängstlich, hat sich aber gleich unserer anderen Hündin angeschlossen, folgt dieser auf Schritt und Tritt und hat schon viel von ihr gelernt (buddeln, mit Hunden spielen, Rückruf etc. ).
Interessanter Weise hat das aber ca. 1 Jahr gedauert, indem sie unsere andere Hündin immer begleitet hat bis sie selber angefangen hat Dinge ausprobieren.
Inzwischen wird sie manchmal richtig frech und beginnt uns auszutesten.
Nun mein "Problem":
Ich würde sie gerne mehr beschäftigen, weiß aber nicht wie...
Ich würde ihr gerne das suchen/ apportieren beibringen, aber
Spielzeug interessiert sie nicht, sie ist zu unterwürfig als das sie an etwas ran geht, was der Mensch in der Hand hat.
Zudem hat sie sich angewöhnt, zu erstarren, wenn sie nicht weiß, was man von ihr will.
Ich übe seit ca. 6 Monaten fast täglich Platz und Pfötchen mit ihr ( ausschließlich mit sanfter Stimme und Leckerlie).
Sie freut sich, sobald es losgeht, aber so richtig hat sie noch nicht geschnallt was ich von ihr will.
Und ich frag mich, wo mein Fehler liegt, das dieser Hund nichts lernt, meine bisher 3 anderen Hunde waren super erzogen.
Wie gesagt, Julie soll nicht zwangsweise dressiert werden, aber um sie artgerecht auszulasten muss sie doch mal irgendwas lernen?
Hat jemand Tips/ Erfahrungen mit so einem Lernblockierten Hund?
LG von und Vieren