Goldendoodle

  • Aber ich würde keinen Hund aus so einer internen Kennelverpaarung kaufen.

    Auch da würde ich sagen kommt darauf an ;)

    Mein Woody z. B. stammte aus einer amerikanischen Hündin, die sich die Züchterin gekauft hatte, um ihre Linie aufzufrischen. Deckrüde war ein von ihr selbst gezogener Hund, der aus skandinavischen Linien stammte.

    Aber ich weiß, was Du meinst.

    Wenn ein Züchter drei vier Hündinnen und einen Deckrüden hält und dieser ständig diese Hündinnen belegt, würde ich auch nein danke sagen.

    • Neu

    Hi


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    • Meine Züchter haben Hündin und Rüden.
      Sie haben für ihre Hündin die ZZL gemacht, danach ein halbes Jahr nach einem passenden Deckrüden gesucht (auch im näheren Ausland), aber keinen gefunden, der ihnen 100% zusagte.
      Also nochmal ein Jahr nach einem vielversprechenden Welpen aus einer passenden Verpaarung Ausschau gehalten, ihn aufgezogen und die ZZL gemacht. Daran kann ich nichts Falsches finden. Es gab auch eine Wurfwiederholung (das war dann "unser" Wurf). Für die Hündin war der zweite auch der letzte Wurf.

    • Da ist nichts schlechtes dran, aber mutet eher nach Hobby Zucht an.

      Wenn man davon ausgeht, dass Zucht bedeutet über Generationen zu planen, dann geht solch ein Vorgehen einfach aus Zeitgründen nicht. Es sei denn man macht das nebenbei....aber ich kenne solch vorgehen bei Züchtern "mit Plan" nicht.

      Jeder Züchter hat einen bestimmten Hundetyp vor Augen und hat irgendwann annähernd diesen Typ auch als Zuchthund.


      Egal...Züchter sind auch nur Menschen und jeder kann machen was er will. Der Käufer, auch denkender Mensch, kann sich auch sehr genau informieren.

      Ein Züchter muss in meinen Augen mehr wissen, als dass sein Hund so einzigartig ist, dass man da sich erst noch den Zuchtrüden als Welpe kaufen muss, um einen Wurf zu machen.

      Das ist in meinen Augen dilletantisch. |)

      Lieb gemeint bestenfalls

    • Und nur, weil er nicht alles hinterfragt, ist er deshalb weniger intelligent. Und auch wenn in "hinterfragen" das Wort FRAGEN steckt, kann man sich durchaus auch etwas erlesen (hinterlesen kenne ich nicht... smile...). Im übrigen bedeutet eine Hochbegabung nicht, dass man ALLES weiß und ALLES hinterfragt.... aber das ist ein anderes Thema.

      Das ist deine Interpretation. Ich habe nichts dergleichen geschrieben - bewirf mich doch nicht mit faulen Eiern, das mache ich auch nicht bei dir.
      Hinterfragen bedeutet auch etwas anderes als fragen - nämlich mit einer Frage hinter das Gesprochene/Geschriebene zu schauen, etwas nicht nur oberflächlich zu betrachten, zur Kenntnis zu nehmen.

      Nö. Bedeutet es nicht. Habe ich auch nicht geschrieben.

    • Ich möchte - mal wieder - den AL ins Spiel bringen. Viele Generationen, breit gestreutes Genmaterial dank 6 Rassen und vieler Einzeltiere zu Beginn, nun seit Jahrzehnten "rein" gezüchtet. Die Züchter stehen im regen Austausch über Zuchtziel, Verpaarungen usw. Tauschen auch Hunde - europaweit, zum Teil sogar weltweit.

      Die Züchterin, die ich im Blick hatte und schon öfters gesprochen habe, hat 3 Rüden und 3 Hündinnen. Davon 2 Rüden und 1 Hündin aus dem Ausland (die Hündin aus Australien). Alle gesundheitlich durchgetestet.
      Sie ist engagiert für die Zucht und natürlich im Verband. Auch, um dort die Anerkennung voran zu treiben. Ja, es hängt meist an einzelnen Leuten, aber es gibt sie und grad beim AL ist das "Projekt Doodle" schon recht weit gekommen.

      @Helemaus Dein Post liegt schon ein paar Seiten zurück. Dennoch möchte ich etwas dazu sagen.
      Ich denke nicht, dass es zu "Disney" ist einen gut händelbaren, verträglichen, angenehmen und freundlichen Hund haben zu wollen - vor allem für Familien. Ich seh das ja bei mir selbst. Früher hab ich fast alle Hunde gemocht und hab mich drum gekümmert. Auch Hunde, die man mit Vorsicht genießen musste. Heute hab ich Kinder und möchte einen Hund, auf den ich mich im Umgang zu 99,9% verlassen kann. Der zugleich aber auch sportlich ist und kein Schoßhündchen ohne dabei hibbelig zu sein. Natürlich könnte ich nun versuchen, mir alle erdenklichen Rassen zurecht zu biegen. Aber ist das für den Hund schön? Ich bin ja nicht mal Anfänger, andere Hundehalter aber schon. Warum soll man es ihnen und dem Hund nicht leichter machen, indem man gezielt eine Rasse züchtet, die diese Ansprüche erfüllt? Es ist und bleibt dennoch ein Hund - da sind wir uns einig. Und es gibt leider auch immer HH, die mit ihrem Hund überfordert sind. Aber eine passende Rasse macht es einfach leichter, davon bin ich überzeugt.

    • @Theobroma : das rettet nun aber auch maximal den Ruf des AL (welchen ich übrigens noch nie live gesehen habe und auch erst durchs Forum davon gehört habe).

      Aber bei dem gedoodle geht es um Labradoodle, Goldendoodle, schnoodle, maltipoo, chipoo,... und wie sie nicht alle heißen wollen.

      jeder doodelt, aber keiner macht ne Rasse draus.

      würde es sich tatsächlich auf 1 großen doodle (obwohl ich da gerade den Labbi als Einkreuzung für nen Begleithund panne finde) und nen kleinen (von mir aus Cockapoo) beschränken wäre das ja ok.

      aber ich finde auch dass gerade der Labbi nicht gerade wahl Nr. 1 ist (Aussie genausowenig) wenn man nen begleithund rausbekommen will. ich hätte das alles auch komplett anders aufgezogen, aber so würden wenigstens die vermehrer nicht so aufn zug aufspringen..

    • Da hast du schon eigentlich recht, Liv.
      Natürlich war das mehr Hobbyzucht als professionell. Aaaaaber eben mit allem nötigen Pipapo.
      Hätte der Rüde nicht gepasst oder die ZZL nicht bekommen, hätte es eben auch keinen Wurf gegeben.

    • Bevor ihr weiter redet ohne das ihr überhaupt wisst worüber möchte ich euch an diese Seite verweisen:
      http://www.cockapooowners-club.org.uk/cockapoo-gener…cexplained.html

      Nutzt die Seit und lest euch einfach mal ein und hört auf pauschal drauf zuhauen.

      Da frage ich mich, warum muss es wieder Merle sein? Mal abgesehen von der Frage, woher das Merle kommen soll, bringt man sich doch so nur noch mehr Schwierigkeiten in die Zucht. Es sollte doch eigentlich genug Herausforderung sein, eine Rasse aus dem Cockapoo zu züchten, warum braucht es da noch Merle, das nun mal einige Einschränkungen mit sich bringt. So wird der Genpool wohl auch eher kleiner als größer, da man Merle nicht mit Merle verpaaren kann.

      EDIT: Dass du, danimonster, das nicht beantworten kannst, ist mir bewusst ;) .


      dürfen sie, wenn ich richtig informiert bin, ja auch gar nicht, weil der entsprechende Hund dann die Zuchtzulassung verliert.(so hat man es mir mal erklärt, nicht schimpfen, wenn es falsch ist)

      wenn also zur Zucht zugelassene Hunde nicht genommen werden (können) zur Doodle-Schaffung, dann müssen es ja Hunde sein, die aus irgendwelchen Gründen keine Zuchtzulassung haben.

      Und da stellt sich halt dann auch die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, solche Hunde weiter zu vermehren.
      Eine Zuchtzulassung wird ja zb auch bei körperlichen Krankheiten verwehrt. :roll:

      Es ist richtig, dass ein VDH-Züchter seine Hunde offiziell nicht außerhalb des VDH decken darf. Auch wenn man nun nicht unterstellt, dass inoffiziell das vielleicht doch manchmal anders gehandhabt wird, bleibt trotzdem noch die Möglichkeit, gesunde Hunde in die Doodlezucht zu bekommen, indem sich die Doodlezüchter Welpen holen (z.B. aus dem VDH) und diese bei entsprechender Entwicklung für die Doodlezucht einsetzen.

    • @Theobroma : das rettet nun aber auch maximal den Ruf des AL (welchen ich übrigens noch nie live gesehen habe und auch erst durchs Forum davon gehört habe).

      Aber bei dem gedoodle geht es um Labradoodle, Goldendoodle, schnoodle, maltipoo, chipoo,... und wie sie nicht alle heißen wollen.

      jeder doodelt, aber keiner macht ne Rasse draus.

      würde es sich tatsächlich auf 1 großen doodle (obwohl ich da gerade den Labbi als Einkreuzung für nen Begleithund panne finde) und nen kleinen (von mir aus Cockapoo) beschränken wäre das ja ok.

      aber ich finde auch dass gerade der Labbi nicht gerade wahl Nr. 1 ist (Aussie genausowenig) wenn man nen begleithund rausbekommen will. ich hätte das alles auch komplett anders aufgezogen, aber so würden wenigstens die vermehrer nicht so aufn zug aufspringen..

      Sehe ich ähnlich. In meinen Augen könnten AL und Cockapoo mit System gezüchtet die Rasselücken bei den Begleithunden füllen.

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