Der Misch-Masch-Thread, wie sind eure Mischlinge so?
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Hier passt mein Misch-Masch Hund auf jeden Fall auch rein
Penny ist ein spanischer Senf-Hund ^^ Sie wurde als Jack Russell Mix vermittelt, und was Farbe und Größe angeht ist der Jack-Russell auch sehr wahrscheinlich. Was sonst noch drin ist, tja, da haben wir schon viel gerätselt! Irgendwas langhaar zotteliges mit fleckiger Haut ^^ Sie ist schon um einiges zierlicher als der Durchschnitts Jack Russell und auch vom Charakter her (zum Glück) die light Version.
Penny ist ...
*super leise, Bellen (eher ein kleines Husten) hört man sie wenn überhaupt mal wenn jemand gruseliges in den Garten kommt
*mein Schatten ! sie würde mir am liebsten überall hin folgen und auch wenn sie gut alleine bleibt und auch bei Familie/Freunden zufrieden ist, so ist sie nur mit mir zu 100% entspannt
*nicht die hellste Birne im Leuchter, was aber auch oft daran liegt, dass sie sehr unkonzentriert ist wenn es darum geht Tricks zu üben usw, sie ist dann wie ein Flummi und kaum zu bremsen
*nicht besonders jagdlich motiviert, sie sitzt zwar gerne mal vorm Rennmauskäfig aber ist noch nie draußen einem Wildtier hinterher gelaufen (meist merkt sie nicht mal, dass eins da ist )
*null aggressiv !
*meeega ausdauernd ! wenn alle anderen schlapp machen nach ein paar Stunden Spaziergang in der Sonne hat sie sich grad erst warm gelaufen
*sehr verschmustnachts schläft sie am liebsten auf mir drauf und wickelt sich auch gerne mal wie ein Schal um meinen Hals ^^
*zuhause sehr entspannt, draußen eher unruhig und auch schnell ängstlich (wenn es Richtung Straße/Verkehr geht)
*nicht verspielt mit anderen Hunde, spielt fast nur mit Hunden die sie kennt und auch dann nur Rennspiele
*sehr neugierig
* der totale Langschläfer !
*mit so gut wie keinem will to please ausgestattet
*eine verrückte Rennnudel und für mich der beste Hund überhaupteinmal Penny mit 7 Monaten
und mit 3 Jahren
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- Neu
Hi
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Sam:
(6 Jahre alt, ein Australien Shepherd Mischling)
Er ist der eseligste Hund den ich kenne. Er macht NICHTS ohne es zu hinterfragen. Auch mit Futter ist er nicht zu bestechen. Alles was er tut, kann und macht, macht er weil er gefallen möchte und es liebt im Mittelpunkt zu stehen. Ab und an denkt er einfach "Ich scheiß auf deine Leberwurst aus der Tube und mach mein Ding".
Er war als kleiner kaum bis gar nicht zu bändigen. Frustrationstoleranzu war nicht vorhanden und musste lange antrainiert werden. Er hatte vor vielen Umwelteinflüssen Angst und Panikattacken, was wir sehr sehr mühsam Schritt für Schritt aufgearbeitet haben. Auch ist er extrem misstrauisch und scheu was fremde angeht. Freunde der Familie werden überschwänglich begrüßt und zum Abschied minutenlang geweint. Territorial ist er nicht besonders.
Er liebt alle Arten von spielen und ist ein im Zaum gehaltener Spielzeugjunkie. Er lernt neue Dinge innerhalb von Sekunden und vergisst sie nie mehr. In der Wohnung ist er der Absolute Couchhund, er schläft, kuschelt, schläft kuschelt und schläft. Er geht nicht sonderlich gerne nach draußen, aber ist man erstmal auf der Wiese ist er ein richtiger Wirbelwind.
Aber auch eine richtige Prinzessin. Regen findet er scheiße und durch Pfützen läuft der feine Herr auch nicht.
Er ist wunderwunderschön, sehr loyal und mein absoluter Teddybär, ich würde ihn niemals missen wollen. Die Arbeit die in ihm steckt und auf so einem guten Weg läuft macht mich eher stolz. Stolz auf ihn und auch stolz auf unsre FamilieFinn (6 Monate, Australien Shepher- Border Collie Mischling)
(Wir wussten was auf uns zu kommen könnte
)
Aber so ist er nicht. Während Sam ein Bär ist, ist Finn eine Katze, schnell gerissen aber auch seeeeeeeeeeeeehr verfressen. Er hat keinen "Will to please" er hat "Will to get the leckerchen". Er ist aus jeder Situation abrufbar, läuft Fuß wie eine Eins und lässt andere Hunde für ein Bröckchen Trockenfutter links liegen
In der Wohnung ist er wie Sam ein kleiner Faulpelz. Die 2 könnten Stundenlang auf der Couch kuscheln und sie interessiert nichts. Finn ist sehr gelehrig und schlau, aber bislang nicht so extrem wie das bei Sam der Fall ist.
Er hat bislang einen gut kontrollierbaren Hütetrieb und hat bisher nur mal versuch den Sam auf der Wiese zu hüten, der das lässig ignoriert hat. Er ist so verschmust und würde am liebsten den ganzen Tag auf dem Schoß kuscheln. Er ist umweltsicher, unerschrocken und einfach nur lieb und unkomliziert. Ihn bringt nichts aus der Ruhe. Er läuft ohne Leine Fuß an pöbelnden Hunden vorbei und schaut sich nicht mal um. Aber er ist ja noch klein und ich bin schon gespannt was da noch kommt und bin hoffentlich bereit -
Das Kupferwölfchen:
Ich glaube, dass bei ihr neben einem Shiba Inu ganz viel anderes Nordisches und Ursprüngliches mitgemischt hat, vielleicht sogar nahezu ausschließlich. Da mein halber Wohnort und zudem ein großer Teil Bochum-Mitte glaubt, zum Hund habe ein (ganzer oder halber) Wolfhund beigetragen, beziehe ich diese Überlegung einfach mit ein. Gehen wir also davon aus, dass Smilla ein wilder nordisch-ursprünglicher Mix mit etwas Wolfhundanteil und unbekannten anderen Komponenten ist.Das Getier ist..
- sehr eigenwillig, stur und beharrlich
- ausgesprochen bewegungsfreudig
- beinahe fanatisch treu
- gelehrig
- sehr intelligent
- ziemlich robust und anpassungsfähig
- misstrauisch bis zurückhaltend gegenüber Fremden
- territorial
- wachsam und schützend, im Notfall verteidigend
- Einmannhund, eifersüchtig
Bereits wenige Tage nach ihrer Ankunft zeigte Smilla eine starke, ergebene Bindung zu mir, die allerdings davon geprägt war, mich ihr beweisen zu müssen, um sie aufrecht zu erhalten. Andere Bezugspersonen wurden zunächst gänzlich abgelehnt. Als die Bindung zwischen uns gefestigt war, entwickelte sie auch Bezug zu anderen, mir nahe stehenden Personen. Ihr Verhalten gegenüber jeder Person ist sehr individuell, ebenso ihre Körperhaltung und Kooperationbereitschaft. Während sie bei meiner Mutter, die sie vom ersten Tag ihres Einzugs an kennt, ein paar Kommandos entgegen nimmt, lässt sie sich von anderen Menschen, die sie sehr gern mag, nichts befehlen, auch nicht durch Lockversuche mit Belohnungen. Bei gemeinsamen Spaziergängen wird jedes Kommando, das meine Mutter ausführt für mich gemacht - so kommt sie beispielsweise beim Rückruf zu mir und hält bei jedem Befehl Blickkontakt zu mir, auch wenn sie weiß, dass ich ihn nicht einfordere. Fremde Menschen oder unsympathische Personen haben gar keine Chance, an sie heranzukommen.Ein tägliches Auslastungspensum von 5 Stunden pro Tag, die aus mindestens 3,5 Stunden Bewegung bestehen müssen, darf nicht unterschritten werden.
Neue Kommandos werden nach wenigen Durchgängen verstanden und ausgeführt, allerdings nur, wenn sie sinnvoll erscheinen oder von mir gegen Belohnung eingefordert werden. Grundkommandos wurden nach der ersten Wiederholung (einmal gesagt und verstanden) begriffen, Fußläufigkeit funktionierte nach einem Tag, allerdings erwartet sie Gegenleistungen dafür. Auf Bahnfahrten, die sie nicht allzu klasse findet, kommt sie dennoch ohne Meckern mit, legt sich irgendwann ab und wartet. Eine Bereitschaft, mir überall hin zu folgen, ist definitiv vorhanden (aber sinnvoll muss es für Frau Hund schon sein).
Haus und Hof wird stark bewacht, auch mit der Bereitschaft, Eindringlinge zu stellen oder zu verscheuchen, ebenso werden Fremde mit wenig Begeisterung in Empfang genommen.
Anderen Hunden gegenüber ist sie äußerst freundlich, aber manchmal sehr distanziert. Sie zeigt keine Ängstlichkeit, wirkt durch die Distanzhaltung jedoch scheu. Ist ihr ein Artgenosse sympathisch, spielt sie ausgelassen mit ihm, Konflikte meidet sie vollkommen. Ihre Körpersprache sowie die Kommunikation ist sehr fein und ausgeprägt.
Zu Hause zeigt sie sich sehr nähebedürftig, kuschelt äußerst gern, schläft in meinem Bett, verteilt Küsse, Knabbereinheiten, knurrt zärtlich, ist jedoch auch überaus fordernd, was Nähe und Beschäftigung angeht.
Sie ist allgemein sehr ruhig, bellt nur, um zu melden/wachen, gähnt manchmal sehr hoch, knurrt leise oder heult, jedoch nur in bestimmten Situationen.
Außerdem ist sie ziemlich unterhaltsam, da sie entweder liebenswert-süße Eigenarten zeigt oder nervige Dinge veranstaltet (z.B einen halben Kuchen zu stibitzten und zu essen). -
Welche Rassen genau in Milo stecken, kann ich gar nicht genau sagen. Dackel ist ziemlich unbestreitbar, sonst habe ich schon Jack Russel Terrier, Deutscher Schäferhund (aber zum Glück nicht soo extrem, er hat nicht den riesigen Körper mit kurzen Dackelbeinen), Pinscher, Bracke und Fuchs
gehört.
Zu seinem Charakter:
Er hängt seeeehr an mir, versucht mir immer zu gefallen und würde niemals wegrennen, wobei er (zum Glück nur auf direkte Sicht ein paar Meter vor ihm bei kleinen tieren wie hasen) ziemlich starken jagdtrieb hat.Er ist nicht besonders verfressen, lässt sich durch Leckerlis aber trotzdem bestechen, dreht immer total auf, wenn ich zu lange Tricks mit ihm übe, lernt aber sehr schnell und auch gerne (wobei er die meisten Kommandos nur mit Leckerlibestechung ausführt..), ist ziemlich verschmust und ,,redet" gerne, wenn jmd den er mag kommt oder während dem Spiel mit Hunden. Sonst ist er zum Glück eher ruhig und es genügen 2-3 ,,Wuffs" wenn jmd kommt.
Hunde findet er prinzipiell toll, will aber immer das Spiel beginnen und hat vor großen manchmal Angst. Geht aber Konflikten eher aus dem Weg (habe ihn seit 15 Monaten und er hat bisher zum Glück noch nie mit einem anderen gekämpft oder ähnliches
) Wenn ihm etwas zu viel ist zeigt er aber durchaus kurz seine Zähne.
Er verhält sich draußen an der Leine immer sehr ruhig, ignoriert normalerweise alles um ihn und kann eigentlich überall schlafen (restaurant, ubahn,etc) :) auch im Freilauf bleibt er eigentlich immer bei Fuß, solange er mit keinem anderen Hund spielt, da spielt er am liebsten nachlaufen und rennt auch kurzzeitig ziemlich schnell, der größte Ausdauerläufer ist er aber nicht gerade
Im Haus ist er ziemlich Territorial (versucht jmd ins Haus zu kommen, den er nicht gutr kennt, wenn ich nicht da bin, reagiert er regelrecht aggressiv, stellt ihn und bisher hat sich dann noch niemand hineingetraut...), hat auch in manchen Situationen das Gefühl, mich verteidigen zu müsseb (wird zum glück aber besser) und
schaut eigentlich fast immer zu mir zurück bevor er etwas macht :)Er kann allgemein von 0 auf 100 hochfahren, wenn ich etwas von ihm will und er schläft in der Nacht immer genauso lange wie ich und würde, außer wenn er wirklich dringend raus muss, nie auf die Idee kommen, mich aufzuwecken etc :)
Allgemein ist er für mich ein ziemlicher traumhund.
nur der Wach- und Schutztrieb stört mich manchmal...
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Mozart ist ein SchnauzerTerrierGoldenRetrieverMix, Mutter eine kleine, braune Rauhaarhündin und Vater reinrassiger GoldenRetriever. Optisch hat er schon mal nichts mit seinen Eltern gemein, er sieht aus wie ein Riesenschnauzer mit Puschelrute.
Vom Wesen her ist er toll.... Lieb, klug, im Haus ruhig, draußen kann er 100% geben. Man kann mit ihm jeden Tag Sport machen, aber auch mal wochenlang das Sparprogramm durchziehen. Er hängt an mir wie nix gutes, hat ein klein bisschen Wachtrieb.
Leider ist er auch sehr ungeduldig und stressanfällig, und er richtet sich stark nach meinen Launen, egal ob die sich auf ihn beziehen oder nicht.
Er ist ein kleiner Balljunkie, mäßig verfressen und jagt auf Sicht, wenn er kann.
Er ist eine Seele von Hund, mit der man beinah alles machen kann.Ansonsten schließe ich mich dem hier an:
Ob ich den gleichen Mix wieder nehmen würde? Nein. Aber ich würde sie wieder nehmen.
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Diesen Thread finde ich super!
Charlie ist ja ein Border-irgendwas Mix, aber er schlägt charakterlich schon ziemlich nach einem Border..- er ist für alles zu begeistern, sei es Agi, Suchspiele, Unterordnung, spielen usw.
- im Haus ist er total ruhig und schläft, man merkt ihn kaum, bis auf:
- er ist sehr wachsam (was eigentlich gegen einen Border spricht), ihm entgeht nichts und wenn auf der Straße jemand vorbei geht wird es schon gemeldet
- er bringt mich jeden Tag zum lachen
- er ist ein begeisteter Schwimmer
- er ist total verschmust, ihm wäre es am liebsten, wenn ich ihn mir umschnallen würde und er so immer Körperkontakt hätte
- er ist verfressen und ein kleiner Dieb, er kann um irgendetwas essbares zu stehlen sehr kreativ seinkurzum: er ist mein absoluter Herzenshund!!
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Ich finde dieses Thread auch toll und reihe meine Hunde hier mit ein.
Da wäre zum Einen Bosse:
Ein kleiner Spanier von Fuerteventura, bei dem wir überhaupt nicht wissen, was da mitgemischt hat. Die Mutter ist zwar bekannt, aber selbst bei ihr kann man die Vorfahren nicht erkennen.
Wir vermuten mittlerweile, dass Bosse Anteile einer Bracke und eines Malinois hat. Unser "Bralinois" halt.Sein Wesen:
- Frauenhund
- vor allem auf mich bezogen
- kleiner Hektiker
- sehr arbeitswillig, hat keinen Stoppknochen
- Schissbuchse
- egal, was ich ihm anbiete, er findet es toll: Fährten, Trailen, Tricks, Suchspiele, über Baumstämme hüpfen, Klettern . . .
- Jagdtrieb, aber super händelbar (kann selbst im Wald frei laufen, weil er top hört, aber in der Nähe von Geflügel setzt es bei ihm aus, da muss er an die Schlepp)
- geringe Impulskontrolle
- total verfressen, absolut futtermotiviert
- kreativ, probiert total viel aus
- findet Wasser, Kälte und Matsche doof
- flatternde Fahnen o.ä. sind total gefährlich!!!
- fremde Menschen sind total uninteressant, auch Jogger, Radfahrer o.ä. sind egal
- andere Hunde sind toll!
- braucht wenig Körperkontakt
Und dann wäre da noch Nevis
Ein Collie-Border-Collie-Mischling, der aus einer ganz schlechten Haltung in Deutschland stammt. In seinem ersten Lebensjahr war er kaum draußen und hat auch nur wenig zu fressen bekommen. Als wir ihn bekommen haben, war sein Fell total verfilzt, er hatte ganz weiche Ballen (weil er eben fast nur in der Wohnung war) und seine Muskulatur war ganz ungleichmäßig ausgebildet (er hat immer nur mit den Vorderpfoten auf der Fensterbank gestanden und nach draußen geguckt). Am Anfang ist er draußen überhaupt nicht ansprechbar gewesen, er ist wie im Rausch nur gerannt und hat geschnüffelt.
Sein Wesen:
- Alle Menschen sind super!!!
- Kuscheln ist großartig! Am liebsten würde er ständig auf dem Schoß sitzen, gekrault werden und in den Menschen reinkriechen.
- Andere Hunde sind doof, vor allem Rüden (witzigerweise sind Bosse und er aber das Dreamteam)
- der größte Clown, den ich je erlebt habe
- Futter ist o.k., Leckerchen auch, aber spielen ist besser
- Arbeiten ist auch o.k., aber kuscheln ist toller
- recht territorial, bewacht gerne unseren Garten
- beim Spaziergang immer noch nicht sicher abrufbar, da ist er oft noch in seiner eigenen Welt (aber es wird immer besser)
- Riesentollpatsch (was er schon alles vom Tisch gewedelt hat . . .)
- Wasser von oben oder unten, Schnee, Matsche, Kälte, Sturm, egal: Hauptsache draußen sein
Tja das sind meine Beiden: optisch und auch vom Wesen her absolut gegensätzlich, trotzdem ein Dreamteam.
Gezielt würde ich nach einem solchen Mix nicht suchen (ist ja auch schwierig, wenn man gar nicht weiß, was drin steckt), der passende Hund findet mich schon von alleine.
LG, Eva
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Was für ein schöner Thread! Ihr habt alle so tolle Hunde... dann will ich auch mal.
Robinson ist ein Aussie/Kangal Mix. Seine Mutter, sein Vater, seine Geschwister und er wurden damals, als er sieben Wochen alt war, vom Tierschutz beschlagnahmt (die Hunde lebten ausschließlich in einem Pferdestall, sonst kannten sie nichts). Als sie die Pferde wegen schlechter Haltung dort rausholten, haben sie die Hunde auch gleich mitgenommen. Ich bekam ihn mit acht Wochen. Er ist der einzige, der wie ein zu groß geratener Labbi aussieht, alle anderen Geschwister waren blue Merle und sahen dem Aussie- Papa viel ähnlicher. Robinson hat nur ein einziges blaugraues Auge, sonst äußerlich nix vom Papa. Er ist:
- vom ersten Tag an vollkommen an mir festgeklebt. In der ersten Nacht kuschelte er sich im Bett an mich, seitdem ist er mein Schatten. Er ist (bei mir) extrem leichtführig und gut lenkbar und lauert ständig darauf, etwas für mich tun zu können.
- Jagdtrieb wie ein Stück Brot. Das ist unglaublich entspannend, die Gegend kann noch so wildreich sein, das kratzt ihn nicht. Auch vor der Nase weghoppelnde Hasen werden höchstens einen Meter weit verfolgt, dann dreht er um. Gebuddelt wird auch nicht, noch nie.
- der Radius draußen ist extrem klein. Unabhängig rumschnüffeln oder sowas macht er nicht- ich würde schätzen, mehr als drei Meter entfernt er sich nicht von mir. Auch von Anfang an. Abgehauen ist er mir nie (auch nicht in der Pubertät).
- alle Menschen werden heiß und innig geliebt, auch Fremde und ganz besonders ältere Leute
- Demzufolge lässt er auch jeden ins Haus
- Er bellt niemals, auch nicht wenn's klingelt. Es ihm auf Kommando beizubringen war eine Kunst.
- Er ist ziemlich stadtsicher, öffentliche Verkehrsmittel und Fußgängerzone sind an sich kein Problem, jedenfalls nicht wegen des Lärms oder der Menschen. Dafür aber wegen...
- anderer Hunde. Absolute Rüdenunverträglichkeit.
- Geringe Frustrationstoleranz
- absoluter 1-Frau- Hund. Meinen Mann lernte ich kennen, da hatte ich den Hund schon. Er hatte (im Gegensatz zu mir) mit einigen Kapriolen zu kämpfen (aufreiten, abhauen in der Pubertät, nicht hören, immer wieder diskutieren). Letzteres ist auch heute noch so. Kommandos von anderen ausser mir sind optional und werden nur nach Lust und Laune ausgeführt. Spaziergänge werden nur mit mir wirklich gerne gemacht, bei anderen bleibt er einfach irgendwann stehen.
- sehr, sehr arbeitsfreudig und immer mit vollem Herzen dabei, lernt sehr leicht (egal was).
- braucht Hilfe beim Entspannen
- Schutztrieb ist vorhanden, aber lenkbar. Hauptsächlich wenn es dunkel wird. Wenn ich Entwarnung gebe, wird der Mensch begrüßt.
Würde ich diesen Mischling noch einmal nehmen? Ehrlich, suchen würde ich grundsätzlich nicht danach. Dafür ist die Mischung einfach zu explosiv und mit zu vielen potentiellen Baustellen behaftet, außerdem passen Herdenschutzhunde nicht mein Leben. Ihn würde ich aber wieder nehmen, er ist mein Schatz und ganz besonders. Und dennoch hätte ich ihn gerne in einem kleineren, wendigeren Körper. Ich hätte gerne einen Hund mit noch mehr Pfeffer im Hintern (vor allem körperlich, geistig ist Robbie mir wirklich schon flott genug). Aber er ist sehr groß und schwer und demnach für einiges (gerade bestimmten Hundesport) nicht so super geeignet und nicht so beweglich, wie ich es gerne hätte. Aber er ist an sich ein Traumhund mit Fehlern. Aber er muss auch nicht fehlerfrei sein- ich bin es auch nicht.
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Interessantes Thema.
Balou ist laut Tierärztin ein Dackel/JRT-Mix aber ich glaube, dass auch ein bisschen Beagle in ihm steckt.
Er ist
- stur
- selbständig
was auf den Dackel in ihm hindeutet (oder aber der Terrier)
- verfressen
- schlingt selbst große Fressibrocken runter
das spricht meiner Meinung nach für den Beagle
- anhänglich
- kuschelbedürftig
- bellfreudig
da könnte der JRT „Schuld“ haben.Er ist unverträglich mit anderen, unkastrierten Rüden, mit seinem ebenfalls unkastrierten JRT-Kumpel versteht er sich aber sehr gut.
Schwer zu motivieren mit wenig Jagdtrieb.
So sieht er aus. Welche Rassen seht ihr in ihm?
Ich finde ihn manchmal etwas anstrengend da er schlecht neue Dinge lernt und alle paar Monate wieder in sein altes Verhalten zurückfällt.
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Super Thread.
Pino ist ein Labrador-Beauceron-Mix.
Der Labbi schlägt äusserlich voll durch.
Das Wesen ist komplett Labbi mit dem Schutz-/Wachtrieb und der Selbstständigkeit des Beauceron gemischt.
Zusammengefasst so:
Ein distanzloser, verfressener, selbstsicherer Schmusefreak mit Dickschädel der das Haus bewacht und seinen Job diesbezüglich sehr ernst nimmt - zumindest bis der, den man anbellt lächelt und Kuschelbereitschaft signalisiert, dann wird aus dem Wachhund ganz schnell ein sabberndes Schmusemonster.
Würde ich die Mischung wieder nehmen? Nein, eher nicht, Pino gibt es nur einmal und ob wieder das gleiche “Mischverhältnis“ entstehen würde bezweifel ich. -
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