Warum mußte es genau dieser Hund sein?

    Jule:
    Hund gesucht, Tierheime durchgeklickt, beim Foto hängengeblieben, gedacht: "Die oder keinen"... Hingefahren, angeguckt... Süße drei Monate alt, optisch oberniedlich, wirkte irgendwie zart, verletzlich und - introvertiert... Hat noch zwei Monate gedauert bis sie einziehen konnte... Nun seit über vier Jahren bei uns, bald fünf Jahre alt und immer noch genau der Hund vom ersten Eindruck.


    Linus:
    Zweithund überlegt, gleiches Tierheim, Hund kennen gelernt, gedacht: "Die arme Socke"... Spazieren gegangen, festgestellt: "Passt zu uns und Jule"... Überlegt, überlegt - ein Jahr lang... Keine anderen Interessenten für den Hund, gedacht: "Jetzt oder nie"... Seit einem Monat bei uns, bald drei Jahre alt und GsD nicht mehr der Hund vom ersten Eindruck.


    Wir sind komplett :-)

    Bevor die Entscheidung für Smilla fiel, stand erst mal gar kein Neuzugang zur Debatte, da Spike anstrengend genug und meine Mutter nicht gerade angetan von noch weiteren tierischen Mitbewohnern war. Der Gedanke, doch einen weiteren Hund aufzunehmen, kam erst, als sich eine entlaufene TS-Hündin in unserem Garten niederließ und mich als ihre neue Besitzerin auserkor. Ich hätte die Kleine wahnsinnig gern genommen, da sie unbedingt bei uns bleiben wollte, obwohl sie zuvor vor jedem Menschen panisch geflüchtet war, aber leider forderte der Halter, dem sie entlaufen war, den Hund wieder ein, sodass wir sie nicht aufnehmen konnten.
    Nachdem dieser Verlust verdaut war, berieten meine Mutter und ich uns, da wir durch die Überlegung, diese Hündin aufzunehmen, den Enschluss gefasst hatten, dass auch ein anderer TS-Hund hier einziehen könnte. Ich suchte jeden Tag ein bisschen im Internet, auf den Seiten der örtlichen Tierheime, überregional, landesweit - doch irgendwie war nichts dabei. Erst fasste ich einen Schäferhundmischling ins Auge, der bereits auf einer PS nahe Osnabrück lebte. Beim Austausch mit der PS wurde uns jedoch klar, dass dieser Hund nicht in mein Leben passt.
    Als ich nach mehreren Wochen auf eine rumänische Hündin stieß, die laut Profil katzenfreundlich war, bewarb ich mich zum zweiten Mal auf einen Hund. Smilla, die zu diesem Zeitpunkt noch Ioana hieß, war laut Schätzung 10 Monate alt (später hieß es dann, sie sei wohl schon 14 Monate) und hatte bislang keine Interessenten. Einige Fotos, Videos und Berichte später war klar, dass dieser Hund bei uns einziehen würde.

    Schon länger hatten wir überlegt, dass wir "irgendwann mal" einen Hund wollten. Als Teenager fand ich Berner Sennenhunde total toll, aber so in live hatte ich noch keinen gesehen. Mein Bruder kaufte sich einen Labrador, der war mir eindeutig zu wuselig. Aber der kleine Wutz sollte für einige Tage hier zur Pflege einziehen, dann hätte ich "Hund haben" testen können.


    Es kam natürlich total anders.


    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde hier eingebrochen. Donnerstag stand für mich fest: ich will JETZT einen Hund. Freitag hab ich die Tierheime abgeklappert, aber niemand wollte uns ein Tier vermitteln. (Nur ein Verdiener, zwei relativ junge Kinder, keine Hundeerfahrung, ...) Ich hab meinen Traum schon platzen sehen. Dann kam auf einmal der alte Wunsch nach einem Berner wieder auf. Ich hab die Züchterseiten vom VDH gewälzt und bei einer Zuchtstelle war genau ein Rüde noch über.
    Freitag hab ich eine Mail geschrieben, Samstag haben wir telefoniert, Sonntag sind wir hingefahren mit der ganzen Familie und der kleine Mann kam sofort auf mich zugetappst. Da war die Entscheidung gefallen.


    Mittwoch haben wir ihn dann geholt. (Hätten ihn auch Montag schon holen können, aber ich hatte ja NIX da ... Es war ein absoluter Spontankauf und eine Bauchentscheidung. Ich hatte Welpenblues wie nix Gutes, am 3. Tag wollte ich ihn am liebsten gegen einen Stoffhund tauschen. 2 Stunden Telefonat mit dem Züchter haben mich dann erstmal wieder runter geholt und es war die absolute Liebe. Bis zuletzt hat Iwan mir immer vertraut, war dauernd in meiner Nähe und ... ja, mein Seelenhund.


    Viel zu früh mit nicht mal 4 Jahren ist er dann diesen Februar an Krebs gestorben.


    Jetzt bekommen wir wieder einen Welpen. Morgen geht es zum Aussuchen. Wir waren diesmal vom 1. Tag an dabei, es ist ganz anders und ich hab ein bisschen Angst. Bei Iwan brauchten wir nicht "aussuchen". Er war noch da, er war sofort bei mir ... Jetzt werde ich die Wahl zwischen zwei Jungs haben. Ich bin gespannt, wie das ist ...

    Nach privaten Veränderungen und Schwierigkeiten musste ich damals meine geliebte hündin abgeben und seite es war ich immer sehr t Aurich ns ohne hund ging es einfach nicht. 7 monate später hat Sicht alls geregelt und ich suchten nach Hunden wo ich sie fand.
    Eine liebe mischlingshündin ganz süß also geschrieben und Probe gassi gewesen sie war riesig und da stellte sich auch raus das es eine Kangal mix hündin ist sie hörte nicht und sie sollte sitz machen und hörte nicht da packte die Frau der Armen an die Schnauze und drücke ihr armes schnäuzchen zusammen :verzweifelt: Die arme da war klar ich will sie sie hat mir so leid getan. Wir nahmen sie sofort mit, und sie ist ein toller hund der sehr schnell lernt. Sie kann jetzt perfekt sitz und das ohne kneifen ins schnäuzchen sondern mit Liebe clicker und Leckerlie ich bin so stolz auf sie :herzen1: :cuinlove:

    Sammy:


    Sie kam völlig unerwartet in mein Leben. Ich wollte niiiiiiiiiiiiiiiemals einen Hund. Dann zeigte eine Bekannte Fotos der Welpen Ihrer Schwester. Da war sie das Weiße in den Augen nach vorne gedreht (getreu dem Motto: Mach das nie wieder) weil sie festgepackt wurde fürs Foto. Ich habe dann spontan gesagt die nehme ich. :dafuer: Die "Züchterin" erzählte dann: Ohweih wollen sie die wirklich haben? Die hat immer ab, klettert überall drüber und überhaupt völlig hyperaktiv. Klar wollte ich sie haben. So kam sie dann mit 10 Wochen nach mir. Vorher gesehen hatten wir uns nicht. Sammy stieg aus dem Auto (nach 8 Std. Fahrt) tapste auf mich zu, kletterte an mir hoch und warf sich an meinen Hals. Bei mir hat sie nie wieder versucht abzuhauen oder war hyperaktiv. :herzen1: :herzen1: :herzen1:



    Moritz:


    Ich wollte einen Zweithund. Einen Border Collie der nicht hütet und er saß auf einem Reiterhof und wartet auf ein neues Zuhgause. Kurze Mail geschrieben, hingefahren, geschaut ob das mit Sammy und Sohn passt und Ihn direkt eingepackt. :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:




    Ich habe es nie bereut die beiden bei mir aufgenommen zu haben.

    Ich finde die Beschreibungen wirklich toll.
    Sie verdeutlichen mal wieder das jeder den Hund bekommt den er braucht. :smile:


    Und das liegt wohl ganz besonders an unseren Hunden die uns so perfekt lesen und an uns anpassen können.

    Für den Hund der gerade bei mir lebt habe ich mich entschieden, weil er damals vor 8 Jahren Hilfe brauchte und ich ihm die geben konnte.

    Hm, ja, warum? Keine Ahnung!


    Ich hatte ja schon über 40 Jahre auf den ersten eigenen Hund gewartet und immer mal wieder im Netz geschaut. 100%ig war die Entscheidung noch nicht, auch die Zustimmung der restlichen Familie hatte ich noch nicht.
    Mein Beuteschema ging Richtung Spitz oder Pudel, gut, eigentlich DSH, aber ein großer Hund ist aus verschiedenen Gründen nicht drin.


    Im Netz fand ich, in einem TH 60km entfernt (hier gibt es höchstens vier Tierheime wo ich hinspucken könnte ;) ) , ein Kleinspitzmädel. Dort war am nächsten WE Sommerfest und wir fuhren hin. Optisch fand ich die Kleine ganz niedlich, an einem hektischen Sommerfest kann man aber höchstens schauen und den Hund nicht kennen lernen. Also fuhr ich in der Woche drauf hin, um sie kennenzulernen. Die Kleine hatte aber schon Interessenten.
    Hmpf, eine Stunde einfache Fahrt umsonst? Also meine Kriterien für einen Hund aufgezählt, die Pflegerin überlegte kurz und holte einen Hund aus dem Auslauf. Da kam eine kleine, geschorene, kurzbeinige Wurst mit schiefer Plattschnauze, :shocked: würdigte mich keines Blickes und ich dachte nur. "Das ist nicht ihr Ernst!"


    Na gut, ist ein Hund, ich gab ihr halt eine Chance (sie mir wohl irgendwann auch ;) ) . Holen konnte ich sie eh erst fünf Wochen später. Mindestens einmal in der Woche habe ich sie besucht und sie wurde immer hübscher und niedlicher. Beim dritten Besuch kam sie schon schwanzwedelnd auf mich zu galoppelt. :herzen1: :herzen1:


    Jou, MEIN Hund! :cuinlove: :herzen1: :cuinlove: :herzen1: :cuinlove: :herzen1: :hurra: Weltbester Hund!

    Ach ja...
    Eig. wollte ich mir die Rasse nur unverbindlich ansehen, mit der ich schon länger liebäugelte. Im I-net entdeckte ich die Homepage einer Greyhoundzucht, die zu jenem Zeitpunkt einen Wurf Welpen großzog. Und dann sah ich ihn, den gestromten Rüden Nr. Fünf. Mensch, so ein bezaubernder Hundejunge...
    Ich mailte die Züchter an und wurde gefragt, welcher Welpe mich am meisten ansprechen würde.
    Der gestromte Rüde!
    Ich glaubte damals nicht, dass er noch frei war. So ein schöner Hund, der ist bestimmt bereits vergeben...
    Rüde Nr. war noch auf der Suche nach seinem endgültigen zu Hause. Ein ruhiger, tendenziell kleinerer Greyhound.
    Perfekt!


    Wir fuhren nach München. Im Englischen Garten haben wir uns verabredet, damit ich die Rasse im Freilauf kennenlernen durfte. Die Kinnlade plumpste mir herunter, als die Greys aus dem weißen Lieferwagen sprangen. So imposante und elegante Hunde- und der Schönste von ihnen sollte zu mir gehören.
    Jaja, das ist beinahe ein Jahr her.
    Rüde Nr. Fünf liegt furzend auf der Couch und schnarcht selig. Das habe ich mir immer gewünscht! :D

    Die Betreuerin im TH sagte- da seid ihr eh in 10 Min vom Probe-Gassi wieder da, der Hund ist einfach nur anstrengend. Da wusste ich - das wird meiner :ugly: und er war und blieb es...
    :headbash:


    LG Betty mit Ben

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