Wo kauft man einen Hund?
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Ich glaub wir sind uns einig, entweder Hund vom Züchter oder Tierschutz. Was einem besser liegt, muss jeder selber wissen.
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Tja, wenn man es aber kann? Dann hat man den Hund, der all das kennt und man kann ihn so fördern und formen, dass er mit allen Anforderungen zurecht kommt, die mein Leben an ihn hat und wir sind beide glücklich. Und ob es schwerer ist einen Welpen großzuziehen oder ggf. Fehler anderer auszubügeln ist individuell und kann man pauschal nicht sagen. Das schützt nicht vor eigenen Fehlern aber die kann man doch nicht nur beim Welpe machen
Ich hab auch nicht geschrieben, dass alle TS Hunde komplett versaut sind, wie immer wird das sofort unterstellt, das macht das ganze furchtbar mühsam. Aber mir kommen nun mal nur RASSEHUNDE mit Papieren als Seconhand Hunde hier ins Haus, weil ich Spaß an Ausstellungen und Zucht habe. Und dann eben auch keine Problemfälle, weil die meistens nicht kompatibel sind. Es muss also nicht immer ein Welpe sein, aus genannten Gründen aber ein Rassehund, die meistens erst mal beim Züchter landen bevor sie im Tierheim sind.
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Ich finde es auch gut, wenn Leute einen TS-Hund nehmen, aber ich gebe Nebula recht: Es gibt Situationen, in die ich keinen TS-Hund nehmen würde, weil mir böse Überraschungen zu riskant wären (das heißt nicht, dass es sie geben muss).
Bei mir stand auch die Frage im Raum und ich hätte einen Hund aus dem TS genommen, aber: 1 kleines Kind in der Familie, bald Zwillinge dazu. Drei Großeltern (davon zwei mit im Haus) zwischen 85 und 90 Jahre alt. Meine Schwester hat Angst vor Hunden, mein Vater auch.
Nö, da ist mir das Risiko einfach zu groß.
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Auch die Anschaffung eines Hundes ist höchst individuell.
Natürlich
Für mich muss es ein erwachsener Hund sein, da ist das Tierheim irgendwie die erste Adresse.
Mit Junggemüse kann ich nichts anfangen, so süß ich sie auch finde. Selbst bei Töchting war meine letzte Rettung "Irgendwann ist sie erwachsen!"
Sollte sich das mal ändern und es ein Welpe werden (Unwahrscheinlich, Nana begleitet mich noch locker 10 Jahre und dann bin ich fast 60) würde ich zum Züchter gehen. Ein Überraschungspaket traue ich mir einfach nicht zu. Erwachsene Hunde kann ich besser einschätzen. -
Prinz ist erst nach ein paar Monaten "schwierig" geworden, ich weiß nicht, ob man das im Vornherein so gut bewerten kann. Aber das war auch mein Glück, hätte ich vorher gewusst wie es wird, hätte ich mich vielleicht nicht getraut Prinz zu nehmen. So bin ich mit ihm zusammen "gewachsen" und habe viel gelernt.
Für mich ist das Glück(aber nun wirds schon philosophisch xD)
Ich stimme dir in dem fett geschriebene voll zu! Ich bin mittlerweile auch froh, dass ich Fini trotz allem behalten habe. Sie hat mir sehr sehr sehr viel beigebracht und ja, das war auch Glück und mittlerweile bin ich mit ihr glücklich.
Aber hätte man mich nach 6 Monaten mit Fini gefragt, ob ich mit TS Hund glücklich bin - naja...wahrscheinlich hätte ich ja gesagt, aber im Endeffekt war ich einfach enttäuscht, dass ich so unfähig bin, dass alles anders gekommen ist, als gewünscht und ich Fini schlicht nicht den Halt geben konnte, den sie gebraucht hätte. -
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man kann ihn so fördern und formen, dass er mit allen Anforderungen zurecht kommt, die mein Leben an ihn hat und wir sind beide glücklich.
Also, ich hab ja kein Problem mit Hunden vom Züchter oder Rassehunden. Jeder soll nach seiner Façon glücklich werden.
Aber manche Aussagen von Dir finde ich schwierig nachzuvollziehen. Ich weiß nicht, ob man grundsätzlich jeden Hund so fördern und formen kann, dass er mit allen Anforderungen zurecht kommt. In jedem Hund steckt doch auch Individualität und ein angeborenes Temperament. Das ist ein bisschen wie mit Kindern. Da ist auch nicht alles anerzogen, da gibt es auch bestimmte Wesenszüge, die einfach im Idividuum und Temperament begründet sind.
Bei Dir hört sich das so an, als könne man einen Hund, wenn man ihn nur früh genug bekommt, so hinbiegen, wie man ihn braucht. -
Man kann einen Hund auch sozialisieren ohne ihn zu verbiegen ^^ Und mit Autofahren/Menschen/Hunden/anderen Tieren nach und nach bekanntmachen ist nun wirklich nicht zu viel verlangt von einem jungen Hund. Der wächst da rein, ganz von selbst.
Und klar kann man beim Welpe verschiedene Anlagen fördern oder eben nicht, bis zu einem gewissen Grad. Deshalb sollte man sich aber auch eine Rasse aussuchen, die grob passt. Hab ich viel Kinderbesuch ist ein HSH vllt nicht so ne gute Idee, will ich Agi oder einen anderen Sport vllt machen ist ein Leonbergen evtl. nicht die richtige Wahl.Jedenfalls hats bei mir ganz gut geklappt. Meine Wuffels kommen bisher mit allem zurecht, was mir wichtig ist. Als Livi mit 8 Monaten kam haben wir sie noch an Katzen gewöhnt und an ihrer Stubenreinheit und Alleinbleiben geübt, das haben die Vorbesitzer verbockt. Seit dem ist hier alles entspannt. Und ich habe nicht das Gefühl, als hätte ich hier jmd verbogen.
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Also, ich hab ja kein Problem mit Hunden vom Züchter oder Rassehunden. Jeder soll nach seiner Façon glücklich werden.Aber manche Aussagen von Dir finde ich schwierig nachzuvollziehen. Ich weiß nicht, ob man grundsätzlich jeden Hund so fördern und formen kann, dass er mit allen Anforderungen zurecht kommt. In jedem Hund steckt doch auch Individualität und ein angeborenes Temperament. Das ist ein bisschen wie mit Kindern. Da ist auch nicht alles anerzogen, da gibt es auch bestimmte Wesenszüge, die einfach im Idividuum und Temperament begründet sind.
Bei Dir hört sich das so an, als könne man einen Hund, wenn man ihn nur früh genug bekommt, so hinbiegen, wie man ihn braucht.Ich denke, bis zu einem gewissen Grad kann man einen Hund auch "so hinbiegen" wie man es braucht - wenn man gewisse Rassedispositionen beachtet. Man wird aus einem Mali idR keinen Couchpotatoe machen, aus nem HSH keinen "ich hab alle soooo dolle lieb" Wuffel oder aus einem Mops keinen Agility Weltmeister... Um das mal überspitzt darzustellen.
Aaaaber: wenn ich mich mit den unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedlicher Rassen auseinander gesetzt habe, dann zu einer seriösen Zucht gehe, darauf achte, wie dort die Sozialisierung ist - dann ist die Chance sehr hoch, das ich einen Hund so "hinbiegen" kann, das er in meinen Alltag passt!
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Ich finde die Ansicht "meinen Welpen kann ich so erziehen wie ich ihn haben will" ist der häufigste Anfängerfehler.
Ich frage mich immer woher die Leute (Anfänger) ihr Wissen haben einen Welpen aufzuziehen..
Ich habe bis heute keinen Welpen aufgezogen, halte mich als Hundehalter relativ fähig und habe trotzdem extreme Sorgen meinen zukünftigen Welpen total zu versauen und nichts auf die Reihe zu bekommen.
Nelson, der komplett kaputt und gestört zu mir kam und ich in akzeptable Bahnen bekommen habe stell ich mir gegen Welpenerziehung einfach vor. -
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