Wohnen in einer Mietwohnung mit Hund
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Also der Vermieter müßte sich das jetzt am Besten erstmal anhören gehen, ob die Frau die Mücken husten hört oder wie dei Sache ist - natürlich mit einem Zeugen
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Da kann man nun sagen, man darf sich von niemandem vorschreiben lassen, ob man sich nach 22 Uhr in seiner Wohnung wie bewegt. Theoretisch mag das schwierig sein, das einzufordern ja, aber praktisch finde ich das ne normale Rücksichtname.
Du würdest dich bombig mit meinem Nachbarn verstehen. Dieser hätte nämlich gerne, dass ich und meine Hunde möglichst ab 20:00 Uhr nicht mehr durch die Wohnung laufen. Das ist nämlich Ruhestörung.Meiner Bitte, die Polizei zu rufen, ist er leider nicht nachgekommen.
Er fühlt sich auch gestört, weil ich mit den Hunden nachts nochmal raus gehe. Und nu?Ja, das Haus ist hellhörig, aber nein, ich werde deshalb nicht um 21:00 Uhr ins Bett gehen. Jeder hat seinen eigenen Tagesrhythmus und nur weil mein Nachbar um 21:00 Uhr schlafen geht, muss ich das noch lange nicht machen.
Rücksichtnahme ja, verbiegen werde ich mich aber nicht. Wenn jemand absolute Ruhe möchte, muss er in die Einöde ziehen.Ich habe Teppiche ausgelegt, obwohl ich Teppiche absolut unhygienisch und eklig finde, ich laufe abends nicht mit Schuhen durch die Wohnung, danach ist aber auch Schluss. Ich probe hier schließlich nicht mit einer Rockband, sondern lebe hier nur.
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Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein muss auf BEIDEN Seiten.
Gerade, wenn es hellhörig ist.
Aber das Leben einstellen, weil andere nichts besseres zu tun haben als den lieben langen Tag darauf zu warten, das ein Geräusch aus meiner Wohnung dringt? ganz klar nein.Da würde ich mich dann auch ehr nach was anderem umsehen, als mit solchen Leuten unter einem Dach zu wohnen.
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Also ich wohne in einem Mietblock mit 5 weiteren Familien. Ich selbst bin ja total easy im Umgang mit anderen. Mich stört es nicht wenn mal laut Musik an ist oder wenn mal ne Tür zuknallt. Meine Nachbarn sind eigentlich recht pflegeleicht. Manchmal kommt nur ein "Ja gestern bist du aber noch spät mit den Hunden rausgegangen" aber das war es auch schon. Bei mir stößt man allerdings auch auf Granit wenn man sich wegen Kleinigkeiten beschwert. Da gibt es dann höchstens einen dummen Spruch zurück was die meisten hier auch wissen. Ich hab kein Problem damit, wenn meine Nachbarin zu mir kommt und fragt ob meine Tochter nicht ein wenig leiser durch die Wohnung laufen kann (im Moment trampelt sie wie ne Horde Elefanten), weil ihre Kleine krank ist und die nicht schlafen kann. Kein Thema achte ich drauf durch ist die Sache. Aber so Dinge wie "Bitte geh nicht mehr so spät mit den Hunden raus weil die Hundemarken so laut sind?!" Öhm jaaaa wenn das Gör von ihr morgens um 7 Uhr im Treppenhaus rumkreischt sage ich auch nix. Also eigentlich ist es nur eine Nachbarin mit der ich mal schnell die Fronten geklärt habe
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Was sagt denn der Vermieter dazu? Oder sind das die unter euch?
Wir hatten ähnliches, allerdings gab es da Bonnie noch gar nicht.
Tochter der Vermieterin über uns, die alte Vermieterin schräg gegenüber. Wenn die Mülltonnen geleert werden und ich bin nicht sofort danach raus gestürmt um sie rein zu holen, hat die Vermieterin sie nicht etwa einfach stehen lassen bis ich sie rein holen kann (ich stand halt auch nicht dauernd am Fenster und habe auf die Müllabfuhr gewartet), sondern sie ist in ihrem Alter theatralisch raus und hat sie unter Stöhnen rein gefahren, damit die Tochter dann am Abend bei mir vor der Tür stehen und sich beschweren konnte.
Das war eine von tausend Dingen, die ich machen sollte oder lassen sollte.
Hund dürfte ich keinen haben, obwohl die Tochter einen hatte, der immer auf den Rasen geschissen hat, was sie nie weg geräumt hat. Und wenn ich zu den Mülltonnen bin, durfte ich an den Tretmienen vorbei schleichen.
Das End vom Lied war ein erbitterter Streit mit Anwalt und ein Auszug nach 6 Monaten. Daher mein Rat- nichts wie raus da! -
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Ich habe meinerseits den Vermieter nur über einen Vorfall informiert, als der werte Herr sehr über die Stränge geschlagen ist und meinte, mir gegenüber eine Drohnung aussprechen zu müssen. Ansonsten habe ich nichts gemeldet, macht dem Vermieter Arbeit und ändern kann der dennoch nichts.
Mein Nachbar war laut seiner Aussage 2x dort, um zu erreichen, dass meine Böden ausgetauscht werden (), da ich bis heute nicht einmal einen Brief bekommen habe, wird sich der Vermieter ähnliches denken, wie ich.
Sobald ich eine bezahlbare Wohnung gefunden habe, bin ich hier eh raus. Und dann wünsche ich meinem Nachbarn eine Familie mit kleinen Kindern obendrüber.
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st man wirklich der kleinliche Mensch, wenn man nicht noch drei Mal nachts aufwacht, weil das Fenster krachend geöffnet wird oder die Türen geknallt, als was zu sagen.
Ja, ganz ehrlich , wenn sich ein Nachbar ganz normal in seiner Wohnung bewegt, dann ist man kleinlich.
Wenn ein Haus hellhörig ist, ist das blöd, ja. Aber dann muss ich eben entweder darauf achten nur in ein gut Gedämmtes Haus zu ziehen oder eben generell schon nicht in eine Mietwohnung, sondern in ein alleinstehendes Haus in der Einöde. Ist dann idR aber auch nicht recht, weil sich wildlebende Tiere oder Landwirte auch nicht von besonderer Geräuschempfindlichkeit abschrecken lassen.
Wenn man solche Spezialisten mit sich im Haus wohnen hat, hat man eigentlich nur zwei Möglichkeiten . Ignorieren (da muss der Vermieter dann aber zu einem stehen...) oder sich etwas anderes suchen.
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Ich brech auch mal eine Lanze für hundehalterfreundliche Mietshäuser. Bei mir im Haus ist das größte Problem meiner schwerhörigen Nachbarin, dass mein Hund zu selten bellt und ob ich dem armen Tier denn das Bellen wohl verboten habe
Ansonsten fühlt sich hier keiner groß vom anderen gestört, ab und an höre ich den Fernseher meiner Nachbarin (wie gesagt, schwerhörig) oder wenn der Nachbar untendrunter nachts spät nach Hause kommt oder so. Aber das sind für mich alles keine Dramen und von denen hat sich noch keiner beschwert, wenn ich mal später geduscht habe oder eben nachts nochmal mit Maja rausgehe.
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Woow, was habe ich hier für ein Glück. In meinem Mietshaus sind wir 9 Mieter mit 4 Hunden. Nur eine Hündin schlägt ab und zu an.
Wir grüßen uns, nehmen aufeinander Rücksicht wenn die Hunde sich im Treppenhaus begegnen (keiner der SeniorHunde mag meinen Ted) und sind total friedlich miteinander.
Auch wenn mein Nachbar aus dem Erdgeschoss schwerhörig ist und ich im 2. OG sitze und sagen kann was er schaut. Kommt zwar selten vor, weil sein Hörvermögen auch deutlich schwankt, aber er kann ja nicht ständig die Hörgeräte tragen. Kopfhörer auch nicht, weil die Ohren nicht belüftet werden und es zu Entzündungen kommen kann. Aber dann klingelt man bei ihm, schreit im freundlichen Ton das er den Fernseher leiser machen möchte und dann wird der Bitte auch sofort nachgekommen.Bei meinem Freund wohnen 12 Mietsparteien im Haus, alle im reiferen Alter und es schallt wahnsinnig im Haus. Mir ist es morgens schon echt peinlich wenn ich Gassi gehen muss und die Türe knallt mir zu, weil Ted oder eine der Mietzen mich einen kurzen Moment abgelenkt haben. Zur ersten Gassirunde muss halt Männe deshalb die Türe hinter mir zumachen.
Als Ted noch klein war, wurde ich von einem Mieter aus der gegenüberliegenden Häuserzeile angesprochen- ich möge meinen Hund doch keine Kommandos geben. Das Fiepen und Freudejaulen des Hundes hört er nicht, aber wenn ich Ted (angeleint an der 2m Leine) zum weitergehen auffordere -davon wird er wach.
Wußte gar nicht das ich so stimmgewaltig bin.
Dieser Herr hat sich dann auch mal beim Hausmeister drüber beschwert, der Hausmeister mich angesprochen und er weiß ja das ich eher der leise Typ bin und damit war die Sache gegessen.Seit Ted ausgewachsen ist, wurde sich nicht mehr über uns beschwert
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Also ich finde es ja wirklich interessant, dass hier manche auf der Seite meiner Nachbarn sind. Wirklich interessant. Weil ich mich frage, was ich anders machen soll:
Mein Tagesablauf bis August, wenn meine Ausbildung losgeht:
6:30 gassi mit Balou
Danach Frühstück, sich fertig machen, mein Mann geht zur Arbeit
9:30 große Runde mit Balou
10:00 Haushalt, Erledigungen, lesen auf dem Balkon usw..
14:00 große Runde mit Balou
14:30 arbeiten, Hund schläft
Zwischen 17:30-18:30 nach Hause kommen, Abendessen
19:30 große Runde raus
20:00 fernsehen, kuscheln
22:45 letztes gassi, schlafen
Der Hund jault nicht, bellt nicht, schläft den halben Tag. Nachts kann er auch nicht rumlaufen, weil er im Wohnzimmer bei geschlossener Tür schläft. Unsere Nachbarn haben darunter auch ihr Wohnzimmer. -
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