Wohnen in einer Mietwohnung mit Hund

  • Ich kann dich so gut verstehen, wir wohnen in einem 2 Familien-Haus und die über uns sind teils echt ne Katastrophe.
    Das Haus ist super hellhörig, ich höre sie über uns pinkeln, duschen, laufen, sich unterhalten und der Mann singt sogar manchmal und ich hab auch schon mitbekommen wie sie Sex haben. Einmal die Woche schreien sie sich an wie die Irren, da knallts auch ein paar mal, dass die Hunde schon ganz irritiert sind... Wenn wir weggefahren sind, stellen sie die Tonnen nicht raus, so dass die immer voll sind, wenn wir zurück kommen :ka: Ist ja nicht so, als würde man sehen, dass alle anderen ihre Tonnen an die Straße stellen.


    Die Frau ist Flugbegleiterin und verlässt um 4:30Uhr das Haus, mit Stöckelschuhen.
    Wenn sie ein Paket bekommen, gehen sie nie an die Klingel, auch wenn sie da sind. Das nehmen immer wir an, findet der Postbote schon seltsam :shocked:


    Und überhaupt, kann man die Kellertür (direkt neben unserer Wohnungstür) nur zuknallen, ebenso wie die Haustüre. Treppenhaus säubern heißt für sie den Dreck ihrer Treppe nach unten zu kehren.


    Und WIR sind die Studenten, die so einen schlechten Ruf haben xD


    Aber ehrlich, für vieles können sie nix und es ist mir auch viel zu doof mich aufzuregen oder gar zu beschweren. Aber sollten die sich jemals über Hundegebell oder Dreck im Treppenhaus beschweren, dann können die sich echt was anhören.

  • Ich finde, daß man, nur weil man sich selber nicht beschwert, keinen Anspruch daraus ableiten kann, daß sich die anderen nicht auch beschweren. Das kommt hier immer wieder durch.

  • Doch find ich ehrlich gesagt schon. Warum sollte jmd das Recht haben, sich über mich beschweren, wenngleich er das selbe tut oder gar schlimmer? Heißt ja nicht, dass ich mich deswegen auch aufführen darf wie Sau. Aber motzen obwohl man selbst nicht besser ist geht nicht.

  • Ich würde mich einfach über das schreinde Kind beschweren. Das kommt auch noch ins alter wo es im Flur rumschreit oder SPielzeug durch die Gegend wirft und dann würd ich der Alten das alles schön zurück zahlen. Solche Leute kann ich mal gar nicht ab.

  • Naja, sie wissen es ja vermutlich nicht in diesem Fall . Außerdem konnt es hier für mich immer in Richtung 'besser sein' 'toleranter sein' rüber.
    Ist man wirklich der kleinliche Mensch, wenn man nicht noch drei Mal nachts aufwacht, weil das Fenster krachend geöffnet wird oder die Türen geknallt, als was zu sagen. Es hieß hier, daß man sich von niemandem das Lüftungsverhalten vorschreiben lasse. Das mag ethisch in Ordnung klingen. Fakt ist nun mal aber, daß man nachts schwergängige Fenster deutlicher hört. Da kann man doch Rücksicht nehmen und vorher lüften
    Und um 22 Uhr muß auch niemand mehr eingehend seine Wohnung aufräumen. Meine Nachbarn haben das gemacht, regelmäßig gegen elf/zwölf vor dem Schlafengehen fing es an. Schranktüren gingen auf und zu. Schubladen usw., Möbel geschurrt. Das ging oft bis um eins, Danach brauchte ich dann auch nicht mehr schlafen. Da kann man nun sagen, man darf sich von niemandem vorschreiben lassen, ob man sich nach 22 Uhr in seiner Wohnung wie bewegt. Theoretisch mag das schwierig sein, das einzufordern ja, aber praktisch finde ich das ne normale Rücksichtname. Und nein, ich habe nichts gesagt, heutzutage würde ich schon was sagen
    Ich bin da wirklich nicht kleinlich, wenn ich an meine Nachbarn denke, die anderen vorschreiben, ob sie die Wäsche auf dem balkon trocknen, etc. Und auch dazu gibt es ja Regelungen.

  • Ich würde mich einfach über das schreinde Kind beschweren. Das kommt auch noch ins alter wo es im Flur rumschreit oder SPielzeug durch die Gegend wirft und dann würd ich der Alten das alles schön zurück zahlen. Solche Leute kann ich mal gar nicht ab.

    Das ist doch albern. gegen Schreien des Kindes wird man nichts sagen können. Aber mit den Laufgeräuschen kann man schon was machen, siehe Laminat, teppiche, Hausschuhe. Man muß es ja nicht eskalieren lassen

  • Natürlich ist es albern aber du sagst doch gerade selbst "gegen das Schreien des Kindes kann man nichts machen". Man kann den Hund aber auch nicht davon abhalten das er sich bewegt oder mal Geräusche von sich gibt. Daher finde ich es albern, dass sich die Frau beschwert wo sie wissen müsste das sie schon selbst bald in dieser Situation ist.

  • Also ich lebe auch in einer Mietwohnung und hier gab es noch nie Probleme mit dem Hund.Im Gegenteil, fast jeder hat mal etwas für den Hund, natürlich gaaanz zufällig.


    Oft rennt Jule schon die Treppe hoch, weil es etwas geben könnte.
    Sie wird von Nachbarn geherzt, alle nehmen Anteil, wenn der arme Hund was hat.


    So kann mieten auch schon schön sein.

  • Der Hund wird sich auch sicher bewegen dürfen. Das wird man auch rechtlich nicht durchsetzen können von Vermieterseite. Man muß es ja nicht machen, wie meine Nachbarin, die jeden Tag eine Stunde lang in der Wohnung Ball spielt...
    ob es von der Frau albern ist, weiß ich nicht, ich bin ja nicht dabei. Deshalb wundert es mich, daß hier alle die Frau so verdammen. Wenn man sehr laut läuft (Plattfüße, wurde geschrieben)und das Laminat schlecht ist, kann es wirklich zur Folter werden. Deshalb mein Vorschlag ja, mal das alles auszutesten, Hausschuhe...

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