Wohnungsgröße ausschlaggebend?

  • Mich würde es stören, einen großen Hund in einer Miniwohnung zu halten. Ich finde aber nicht, dass man nun gleich 200 qm Wohnfläche für einen größeren Hund benötigt. Meine Hunde verhalten sich drinnen ruhig, da brauchen sie nicht wo viel Platz. Aber gerade Noir steht oder liegt oft mitten im Raum. Wenn ich dann in einer sehr kleinen Wohnung dauernd drumherum tänzeln müsste, würde ich wahnsinnig werden. Aber wie gesagt hält sich der Platzbedarf auch bei einem großen Hund in Grenzen. Auch mein Garten ist nicht allzu groß. Zum liegen und bisschen zergeln reicht er. Aber richtigen Auslauf gibt es eben draußen auf dem Feld.

  • Im Prinzip schreibst du ja alles relevante schon in deinem Eingangspost.
    Die Größe der Wohnung ist für mich überhaupt nicht wichtig, wenn es um Hundehaltung geht. Das Einzige, was da eventuell problematisch werden könnte, ist, das der Platz für die Körbchen fehlt. :D
    Nein, mal ehrlich: Wenn der Hund artgerecht beschäftigt wird, regelmäßig, seinem Bewegungsdrang angepasst raus kommt und auch sonst in der Haltung alles stimmt: Was interessiert da die Wohnungsgröße?
    Das ist - für mich - genau so wenig ausschlaggebend wie die Frage, ob ein Garten vorhanden ist oder nicht. Zumindest (was den Garten betrifft) bei den meisten Rassen.
    Natürlich ist es im Endeffekt noch eine persönliche Geschmacksfrage. Nicht jeder mag auf 30qm mit 3 großen Hunden leben. Den Hunden ist das aber mit Sicherheit völlig egal, wenn der Rest stimmt.

  • Man kann da jetzt unterschiedlich rangehen:


    1. Was ist möglich, ohne das es dem Hund schlecht geht?


    2. Was ist gesellschaftlich akzeptabel?


    3. Wie wäre es schön?



    Zu 1. Ich hatte zwei Hunde (60cm und 20kg, sowie 40cm und 8 kg) auf 24qm "Wohnklo" und das ging sehr gut. Über 3 Wochen hatte ich zwei mittelgroße Sitterhunde da, auch das ging gut. Die Laufwege blieben frei. Dauerhaft wäre 2 Hunde aber die Obergrenze. Beschäftigung ist draußen und drinnen wird gefressen, geschlafen und nur minimal gespielt.


    Zu 2. Für viele ist eine 1-Zimmerwohnung schon unzumutbar für einen Hund. Ab 2-3 Zimmerwohnung, sagt wohl keiner mehr was von wegen tierschutzrelevant, auch bei 2 Hunden, obwohl es da natürlich immer Ausnahmen gibt (z.B. alte Leute die denken, der Hund gehört in den Garten)


    Zu 3. Ich finde optimal, wenn man auch mal räumlich trennen kann, also bei 2 Hunden, auch 2 Zimmer, bei 3 Hunden 3 Zimmer usw. Ab 3 Hunde wird es auch schwierig eine Wohnung zu finden. Je nach Hundegröße und ab einem Rudel von 4+ halte ich ein Haus für angebracht.

  • Wir haben jetzt nicht die riesen Villa stehen aber eine 4 Zimmerwohnung mit guten 80m2 und kleinem Garten und stets alle Türen offen damit jeder lang laufen kann wo er will aber die Hunde liegen eh ständig in ihren 2-3 Ecken rum. Sprich auch wenn es 20m2 hätte würden sie sich gleich viel bewegen wie jetzt. Keine Ahnung meine Wollen zu Hause einfach Ruhe. Garten und Gassi IS natürlich Aktion aber zu Hause sind sie sehr ruhig und am chillen.

  • Ich weiß ehrlich gar nicht was die ganze Diskussion soll.


    Für die Draußen-Haltung hat ja das Tierschutzgesetz alles irgendwie geregelt. Für die Wohnungshaltung eben nicht - zumindest wüsste ich das nicht!


    Ich möchte nicht wissen unter welchen Bedingungen manche Hunde in der Wohnung gehalten werden.


    Von daher: es lässt sich doch keiner in die Wohnung schauen und ich glaube nicht, dass wir hier durch diesen Thread eine wirkliche Aussagekraft finden werden.


    Wer gibt schon zu, dass er seinen Hund z.B. in der Hundebox einsperrt oder vielleicht Küche oder sonst was!

  • Ich finds nur bei Mehrhundehaltung relevant, weil da die räumlichen Gegebenheiten durchaus zu oder nachträglich sein können.


    Bei einem Einzelhund ist das eher zu vernachlässigen.

  • Wer gibt schon zu, dass er seinen Hund z.B. in der Hundebox einsperrt oder vielleicht Küche oder sonst was!

    Ist aber schon ein Unterschied ob 1qm Hundebox oder ne Küche von 12qm mit Schlafplatz, oder? :???: Was wäre denn an der Küche schlimmer als am Schlafzimmer oder jedem anderen Raum?

  • meine sind während ich arbeite auch einzeln eingesperrt.
    Küche, Schlafzimmer und mein Würmchen hat das Wohnzimmer für sich. Das geb ich auch zu, auch dass das von mo -do 5-6 Stunden sind. Find das jetzt nicht schlimm -wäre zwar lieber Millionär und 25/Tag 8tage/Woche für meine hunde da aber es müssen nunmal Brötchen verdient werden, denke dass ist bei den meisten so.

  • Ich finds schwierig, genau qm-Angaben zu machen.


    Aber 20qm mit einem großen Hund fänd ich nicht so prickelnd. Ich finde, es sollte groß genug sein, dass der Hund sich um die eigene Achse drehen kann und auch mal ausgiebig mit dem Schwanz wedeln, ohne gleich an irgendwelche Möbel zu stoßen/Tische leer zu fegen etc.
    Natürlich schlafen Hunde zuhause viel. Aber doch nicht nur?

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