Epilepsie Lebenserwartung
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http://www.med.vetmed.uni-muen…ung/stud_neuro/index.html
Unter diesem Link findest du 2 Abgeschlossene Studien der LMU zur Epi einmal beim Border Collie und einmal beim Aussie.
Natürlich habe ich gelesen das der Hund deiner Oma ein Sheltie ist, und aufgrund dessen sind die Studien sicher nicht 1:1 übertragbar, aber vielleicht kannst du trotzdem Informationen rausziehen. Zumindest brauchbare Kontaktadressen sind enthalten.
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Danke
Ich schau mal rein. Das ist ja für mich auch sehr interessant. Bei den Aussies ist Epi ja (leider) auch ein Thema geworden. =( -
Hallo,
meine Nachbarin hat einen Golden Retriever Rüden. Er hat auch Epilepsie. Er bekommt in etwa so einmal in drei Monaten einen Anfall. Er ist bereits neun Jahre alt und sonst noch sehr fit.
Grüße,
Rafaela -
Sie wird regelmäßig blutuntersucht und hält jetzt ihr Gewicht sehr gut. Der TA hat auch gesagt, dass Gewichtsschwankungen sehr ungünstig seien. Seitdem achtet meine Oma extrem auf ihr Gewicht.
Das ist schon mal gut und wichtig!
In das Forum schaue ich auf jedenfall mal rein, danke.
Bitte tue das, gerade wenn es um Serien geht, kannst du auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Als sie sich den Hund holte, haben wir ihr versprochen, ihr so gut es geht zu helfen und ich denke, das ist nun so ein Fall.
Das finde ich richtig toll !!
So ganz kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das das Ende der Behandlung sein soll und ich denke unser normaler Haustierarzt ist das etwas überfragt, auch wenn er sich alle Mühe gibt. Ich denke aber mittlerweile, dass das so ein spezielles Gebiet ist, dass da nicht jeder die richtige Behandlung kennt.
Das ist keineswegs das Ende der Behandlung.
Auch wenn sich ein TA noch so große Mühe gibt, sollte er einsehen wann er zum Speziallisten überweisen sollte und nicht Roulett spielen, denn manch ( auch falsche) Therapie wäre beinahe bzw. ist tödlich geendet.
Im Epiforum gibt es Fälle, wo mir nur die Nackenhaare hochstehen, was da von manchen TÄ verordnet und wild experimentiert wird, auf Kosten dieser erkrankten Hunde ... traurig, traurig.Hätte ich den Weg beschritten, den mir manche TÄ und auch Neurologen vorgeschrieben hätten und ich nicht eisern meinen eigenen Weg verfolgt hätte, würde es Fussel heute nicht so gut gehen wie es ihm geht, doch wie gesagt er ist ein sehr spezieller Fall.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen das es noch einen Weg gibt, in Händen erfahrener Fachleute!!
LG Sabine
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Hallo so nun auch von uns eine frage an all jene von euch die Erfahrungen damit oder auch nur eine hilfreiche Meinung zu dem Thema haben....
also unser kiron hat seit ca zwei jahren sehr starke Epilepsie hatte schon zweimal einen Status epilepticus aus dem wir ihn nur durch eine Vollnarkose herausholen konnten er bekommt alles an Medikamenten was man so kriegen kann...pheobarbital, levetiracetam und seit einiger zeit auch noch Kalium Bromid dazu trotzdem wird's nicht besser das beste waren bis jetz drei anfallsfreie Wochen dann gings wieder los....die anfälle werden natürlich auch irgendwie immer schlimmer und ja wir haben schon übers erlösen nachgedacht....es ist stress nicht nur für ihn sondern mittlerweile für die gesamte Familie...trotzdem ist er ja zwischen den anfällen (wenn es nicht grad ein Status ist) so ziemlich immer er selbst unser überalles geliebtes kuschel wuschel ....ist es fair ihm gegenüber weiterzumachen?
Die Tierärzte wissen auch keinen rat mehr denn die tablettendosis ist am Maximum und es hilft einfach nix..ach ja was vielleicht noch wichtig ist seine Epilepsie ist wahrscheinlich genetisch bedingt es gibt noch ein paar Halbgeschwister die ebenfalls darunter leiden....
was sagt ihr...? -
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Das ist eine so fürchterliche Krankheit
, vor allem, wenn man nur hilflos zusehen kann und nichts wirklich hilft, was man versucht. Die Angst vor dem nächsten Anfall und ob man ihn ungewollt auslöst, ist ein ständiger Begleiter.
Es heißt ja, der Hund erinnert sich nicht an die Anfälle, er bekommt sie gar nicht bewusst mit. Wenn euer Hund außerhalb der Anfälle gut drauf ist, sich immer sehr schnell wieder erholt... leidet ihr vermutlich mehr als euer Hund.Ich kann euch nichts raten. Smilla hat mehrere Anfälle pro Woche, aber vermutlich keine Epilepsie und keine "Grand Mal" -Anfälle. Dennoch ist es furchtbar, zumal ich die Auslöser kenne, aber diese zu vermeiden, würde bedeuten, Smilla ihre Lebensfreude zu nehmen.
Seid ihr bei einem Neurologen in Behandlung? Ich kann die TiHo Hannover empfehlen, falls ihr noch mal alles versuchen wollt.
Die Entscheidung abnehmen kann euch keiner. Ich selbst habe mich fürs Kämpfen entschieden, zumindest so lange, wie es Smilla außerhalb der Anfälle noch gut geht.
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der ta hat uns damals erzählt, wenn gino 9/10 wird ist er alt für einen epileptiker. Im januar wird er 14 und läuft noch locker 2 stunden am stück.
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Das ist eine so fürchterliche Krankheit
, vor allem, wenn man nur hilflos zusehen kann und nichts wirklich hilft, was man versucht. Die Angst vor dem nächsten Anfall und ob man ihn ungewollt auslöst, ist ein ständiger Begleiter.
Es heißt ja, der Hund erinnert sich nicht an die Anfälle, er bekommt sie gar nicht bewusst mit. Wenn euer Hund außerhalb der Anfälle gut drauf ist, sich immer sehr schnell wieder erholt... leidet ihr vermutlich mehr als euer Hund.Ich kann euch nichts raten. Smilla hat mehrere Anfälle pro Woche, aber vermutlich keine Epilepsie und keine "Grand Mal" -Anfälle. Dennoch ist es furchtbar, zumal ich die Auslöser kenne, aber diese zu vermeiden, würde bedeuten, Smilla ihre Lebensfreude zu nehmen.
Seid ihr bei einem Neurologen in Behandlung? Ich kann die TiHo Hannover empfehlen, falls ihr noch mal alles versuchen wollt.
Die Entscheidung abnehmen kann euch keiner. Ich selbst habe mich fürs Kämpfen entschieden, zumindest so lange, wie es Smilla außerhalb der Anfälle noch gut geht.
Das würde ich so unterschreiben, auch wenn wir unseren Hund wegen der Epilepsie mit 7 haben einschläfern lassen.Er hatte gegen Ende ungefähr zweimal die Woche einen Anfall, war sowieso immer drüber und kam nie zur Ruhe und hat nie wirklich fest geschlafen. Um n bisschen wieder besser zu werden, brauchte er so drei Tage. Joa, und dann kam ja gleich der nächste Anfall (dafür dauerten die statt drei Stunden nur noch ~30 Minuten meistens). Wenn euer Hund, @Lisa&Kiron, aber außerhalb der Anfälle normal ist und sich normal verhält und alles, würde ich es vielleicht eher nicht machen. Wie Lucy_Lou schon schrieb, bekommen Hunde bzw Epileptiker im Allgemeinen die Anfälle höchstwahrscheinlich gar nicht selbst mit und man leidet als Zuschauer mehr.
Aber ihr müsst da auf euer Bauchgefühl hören und entscheiden und schauen bzw versuchen zu erahnen, wie es dem Hund außerhalb geht. Steht er unter Dauerstress, ist ständig drüber, ist evtl sogar durch die Nebenwirkungen aggressiv oder apathisch? Oder ist er ein normaler, fröhlicher, aufgeweckter Hund, der gut zur Ruhe kommt und außerhalb der Anfälle ein normales Hundeleben führen kann? -
Whyona hatte die ersten epileptischen Anfälle mit knapp zwei Jahren. Mitlerweile ist sie über 14 Jahre alt.
Sie bekommt seit diesen ersten Anfällen Medikamente, Aphenylbarbit. Mitlerweile auf einer Dosis von 150mg am Tag ...
Wir hatten aber auch glück, sie hat super auf die Medikamente reagiert und konnte gut eingestellt werden, sie ist mitlerweile seit 8 Jahren anfallsfrei.
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Ich kann dir da leider keinen Rat geben, es gibt einfach Hunde, bei denen nichts so richtig anzuschlagen scheint ...
Nur du kennst deinen Hund und weißt, wie hoch seine Lebensqualität (noch) ist. Die eigene Belastung spielt natürlich auch immer mit rein und diese Krankheit kann wirklich Psychoterror sein.
Mein TA hat mich vor Kurzem auf Hanf(öl?) aufmerksam gemacht. Damit gibt es angeblich schon gute Erfahrungen.
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