Welpen erst mit 4-5 Monaten holen?

  • Ich warte bis zum Juni mit der Abholung.
    Schmuggeln werde ich sie auf gar keinen Fall.


    bis dahin kriegt sie alle nötigen Impfungen. Ich hoffe die Zeit auf dem Hoff setzt ihr nicht arg zu sehr.


    Ich werde allerdings mich in den nächsten Wochen durch das Forum durchlesen und mir die Sache sehr genau durchdenken. Habe noch paar Wochen bis sie da ist. Hoffe ihr helft mir, auch wenn meine Entscheidung vll eurerseits doof erscheint.
    Und ich bin mir sicher sie landet nicht irgendwo. Ich setze hier net Himmel um Hohle in Bewegung um dann einfach aufzugeben. Ja mir ist klar ...das sagen sie alle^^, deswegen versuche ich euch jetzt nicht zu überzeugen, sondern erbiete einfach Hilfe für Zukunft.


    Vielen Dank für eure Beiträge, Ihr habt mir Augen darauf geöffnet, dass ich vll viel mehr Probleme und Umstellung haben kann, als ich das vorher angenommen hab.

  • Um welchen Rassemix geht es denn?


    ich habe keine Ahnung. Eltern sind bisschen größer als ein Dackel. Ruhig und zutraulich, bellen aber fürchterlich auf fremde Menschen. Papa ist Kamerascheu^^. Ich könnte Foto von der kleinen und Mutter einfügen, hilft aber vermutlich nicht wirklich (siehe auch mein Profilbild).

  • Das du einen Neffen hast der in der Nähe wohnt ist natürlich super. Ich finde es toll, daß er sich darum kümmert, daß deine Hündin die notwendigen Impfungen bekommt.
    Vielleicht ist er ja sogar bereit deine Hündin, nach dem sie 8 Wochen alt ist, immer mal wieder abzuholen um mit ihr spazieren zu gehen oder mit zu sich in die Wohnung zu nehmen. So könnte sie doch schon einige wertvolle Erfahrungen machen die über ihren Hof hinaus gehen.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich habe meinen Hund mit knapp fünf Monaten bekommen. Ich würde nie wieder einen Hund in dem Alter aufnehmen, schon gar nicht wenn er unter schlechten Bedingungen aufgewachsen ist.


    Wahrscheinlich kriegst du wirklich einen problematischen Hund - und mit sowas muss man leben wollen und können.


    Viel Glück.

  • Also wie gesagt, Erfahrung mit „schlimmen“ Tieren habe ich, mein Mann auch. Es sind halt Frettchen, mein Cosmo hat keine Menschenhand gekannt und alles gebissen was sich bewegt hat. Es hat 1 Jahr gedauert bis er nicht mehr so fürchterlich gebissen hat und man mit ihm letztendlich schmussen konnte. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt. Und wenn es notwendig wäre würde ich es noch mal für einen Tier machen.

    Ich finde es toll, dass du dem Frettchen helfen konntest, aber glaube mir es sind große Unterschiede zwischen problematischen Frettchen und problematischen Hund. Mit einem Hund gehst du in die Öffentlichkeit, die nicht gut auf Fehlverhalten von Hunden zu sprechen ist. Du bekommst Besuch, den du vor dem Hund ggf. schützen musst.


    Und oft geht es nicht nur mit Willen. Erst letztens musste jemand seinen Hund weggeben, weil der keinen mehr reingelassen hat. Und sie hat sehr viel versucht.

  • Eine Frage, die mir schon länger unter den Nägeln brennt und vielleicht an dieser Stelle gefragt werden darf, auch wenn es nicht 100% zur Frage von Mysiunia passt.


    Wenn ein Hund von einem sehr guten Züchter kommt (so einem, den IHR als wirklich gut empfindet) ist es dann zu 100% ausgeschlossen, dass er Verhaltensauffälligkeiten zeigen kann / wird?


    Selbst wenn der gute Züchter den Hund an alles mögliche herangeführt hat, auch vorbildlich dabei vorgeht, kann es nicht trotzdem passieren, dass er z.B bei der Fellpflege schnappt, obwohl er es von klein auf kennt, oder Probleme bei der Fütterung zeigt oder, oder, oder...?


    Leiden Hunde von guten Züchtern niemals unter den sogenannten Deprivationsschäden?
    Alle Beiträge, die von Unverträglichkeit gegenüber Menschen / Hunden handeln, sind das ausschließlich Hunde aus schlechter Haltung? Oder findet sich da auch der ein oder andere gute Zuchthund?


    Ist es letztendlich doch eine Frage des Charakters eines jeden einzelnen Hundes + die Art und Weise des Halters mit dem Hund umzugehen?


    Ich weiß es wirklich nicht und es wäre nett, wenn ihr da etwas Licht ins dunkle bringen könntet.


    Und soooo uninteressant ist es für Mysiunia vielleicht auch nicht zu erfahren.


    LG

  • Leiden Hunde von guten Züchtern niemals unter den sogenannten Deprivationsschäden?

    Ich wüsste nicht, wie es bei einem guten Züchter zu einem Deprivationsschaden kommen sollte.


    Sicherlich gibt es aber auch problematische Hunde aus Züchterhand, aber wenn man einen Hund vom (guten) Züchter erwirbt, kann man wenigstens sicher sein, dass sich bemüht wurde den Hund zu sozialisieren und aufs weitere Leben vorzubereiten.

  • Das du einen Neffen hast der in der Nähe wohnt ist natürlich super. Ich finde es toll, daß er sich darum kümmert, daß deine Hündin die notwendigen Impfungen bekommt.
    Vielleicht ist er ja sogar bereit deine Hündin, nach dem sie 8 Wochen alt ist, immer mal wieder abzuholen um mit ihr spazieren zu gehen oder mit zu sich in die Wohnung zu nehmen. So könnte sie doch schon einige wertvolle Erfahrungen machen die über ihren Hof hinaus gehen.


    LG


    Franziska mit Till

    Also zu sich kann er sie nicht nehmen. Das geht leider nicht, aber spazieren gehen kann er vll doch mit ihr. Muss ich nachfragen. Er wohnt knapp 100km weiter weg, kommt nicht sehr oft vorbei, aber besser paar mal als nie. Danke das ist eine gute Idee.

  • @Usambara
    Die Verwendung des Begriffs Deprivationsschaden hat mich beim Mitlesen auch etwas gestört.
    Und ich habe deswegen eine Frage dazu im Thread über Deprivationsschäden gestellt, weil ich diesen Thread damit nicht sprengen wollte.
    Etwas anders als deine Frage, aber vielleicht hilft dir die Frage dort auch weiter, oder ist auch für @Mysiunia hilfreich.

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