In Erziehung völlig versagt?

  • Ui ui ui das hast du dich aber in was rein geritten - kommt mir bekannt vor :D
    Ich war nach dem ersten halben Jahr mit Fini mit den Nerven auch so fertig, hatte so keinen Bock mehr mit ihr zu arbeiten und hab mich einfach gefragt, warum um Gottes Willen ich eigentlich so einen komplizierten Hund habe.


    Punkt 1, wie viele schon gesagt haben - nimm den Stress raus! Du musst niemandem etwas beweisen. Dein Hund muss nicht bis zum Tag X perfekt erzogen sein und auf ein Fingerschnipsen neben dir sitzen. Ihr seid beide keine Maschinen, sondern fühlende Wesen.


    Punkt 2 - schau dir deinen Hund an, beobachte ihn. Wie wirkt er auf dich? Versuche das ganze nicht aus menschlicher Sicht zu sehen, sondern aus hündischer Sicht. Nimm ihn und seine Bedürfnisse ernst. Versuche seine Verhaltensmuster zu durchbrechen, in dem du in Situationen, mit denen er scheinbar nicht klar kommt, reagierst, bevor er das tut.


    Punkt 3 - egal, wie schwierig es gerade ist, einen Hund zu haben, soll Spaß machen!
    Macht irgendwas zusammen, was euch Spaß macht. Geh mit ihm auf eine große Wiese und lauf mit ihm um die Wette, wirf ihm Stöckchen ins Wasser und freu dich wie blöd, wenn er es rausfischt, wirf Leckerli in eine Wiese und such sie mit ihm gemeinsam. Alles völlig ohne Regeln und ohne Erziehung. Das stärkt die Bindung =)



    Wenn du wieder an dem Punkt angekommen bist, dass du wieder Freude an deinem Hund hast, nimm ein paar Einzelstunden bei einem Trainer, der mit euch im Alltag arbeitet. Das hilft einem ungemein auf die Sprünge.
    Wenn du positiv arbeitest, lass dich davon nicht abbringen - ich hab meiner Hündin rein über die Veränderung meiner Einstellung (entspannt in die Situation gehen - dir ist völlig egal, was als nächstes passiert, wenn der Hund bellt, bellt er halt, ist doch ein Hund!), die Arbeit mit dem Clicker und das Ausweichen das Explodieren bei Hunde- und Menschenbegegnungen abgewöhnt, so wie viele andere hier auch.



    Üb mal ein paar Tage nichts und versuche einfach dein Bauchgefühl wieder zu finden. Das wird schon wieder - nur Mut =)

  • Das ist doof, dass du solche Probleme hast. Was deine Trainerin sagt, würde ich unterschreiben. Vor allem vergleiche dich und deinen Hund nicht. Das ist total unproduktiv. Ehrlich gesagt hab ich genau aus dem Grund die Huschu abgebrochen - weil ich statt Spass für den Hund und/ oder mich nur Leistungsdruck und Stress gespürt hab.
    Was machst du denn sonst so mit dem Hund? Wieviel Bewegung hat der kleine Kerl täglich, wann, wie viele und wie lange Ruhepausen?
    Verabschiedet dich doch von dem Gedanken, dass dein Hund dies oder das lernen und können sollte, dass er sich so und so verhalten soll oder so nicht. Stattdessen guck dir mal offen an, beobachte genau wann er sich wie verhält und beurteilte nach deinen ganz persönlichen Maßstäben was für dich OK ist und was nicht.

  • Uh Du Arme :streichel:
    Genau! Erst mal durchatmen.
    Dann schau Dir Dein Hundchen an, nur angucken :smile: ohne Erwartungen - und erfreu' Dich am Anblick :smile:
    Ist er nicht ein knuffeliger, süsser, hübscher Kerl?!?
    Eben.
    Ich hatte auch so Phasen, ich dachte das wird nie was.
    Halte durch! Ihr werdet ein Superteam, aber Du musst da halt durch. Und er auch.


    Hast Du Dir schon mal überlegt, die Ansprüche runterzuschrauben?
    Also viele Befehle mal aussortieren und gut ist. Brauchen wir jetzt nicht, machen wir später.
    Hat mir geholfen, Stress rauszunehmen. MEIN Stress.
    Und wenn ich locker und cool bin, überträgt sich das iiiirgendwann auf mein Hundi.
    Aktuell jagen wir alle Elektrofahrzeuge (also sie würde gern...).
    Also stalke ich die Postboten mit ihren Elektromofas :D
    Bewaffne mich mit Übergutzis und yeah! cooles Gefährt, schau mal *gutzi rein* .... *und gleich noch eins*
    Fussgänger?
    Setz' Dich irgendwohin und schau es Dir an mit dem Hundchen.
    Ganz easy und locker, wenn er die Leute fressen will dann halt' ihn fest.
    Wenn er langsam locker wird, ein Gutzi vor die Nase legen, kommentarlos.
    Und auch ohne Klick weil das würde eine Erwartung hervorrufen.
    Kennst Du die Kikopup-Videos auf Youtube? Kann ich sehr empfehlen.


    Nimm Dir den Stress raus, Du hast einen tollen Hund :smile: geniess ihn :smile:
    Nimm Dir Zeit mit dem Pinkelproblem, es ist nicht schlimm dass er das tut! Fang halt nochmal an mit ein bissel Stubenreintraining.
    Mein Hund hat heute auf den Balkon gepinkelt weil sie wohl Angst vor mir hatte, ich fühle mich wie ein Obermonster :( :
    Aber hey, wir verzweifeln nicht!
    Wir versuchen einfach, es besser hinzukriegen!


    Strafdecke würde ich auch nicht wollen, Naama muss schon ab und zu in ihre Kudde aber das wird IMMER mit etwas Tollem belohnt! Inzwischen gibt's die Belohnung manchmal erst nach einer halben Stunde, solange muss sie halt warten. Inzwischen kann sie das auch prima :smile:
    Mach langsam und ja, positiv. Finde ich gut!
    Du solltest dem Hundchen natürlich auch sagen wenn es etwas falsch macht, Dein Hundi ist ja auf Feedback angewiesen. Aber das geht auch ohne Strafe, zumindest das was wir so als Strafe verstehen ;)
    Ihr schafft das.
    Bitte gib nicht auf, manchmal hat man halt Phasen wo alles nicht so doll läuft. Mit dem Forum zusammen ist das aber durchaus gut überbrücken :smile:


    Geniess Dein Hundchen, habt eine gute Nacht!

  • Vieles ist ja schon gesagt worden, aber ich stelle jetzt mal die Frage: WARUM wolltest Du einen perfekten Hund nach einem Jahr? Zumal einen, dessen frühe Prägung Du weder beeinflussen konntest noch kennst?
    Mit einem Jahr ist ein Hund noch nicht erwachsen, woher also diese zeitlcihe Grenze?


    Und was ist ein perfekter Hund? Ein Hund der alles sofort machst, was Du sagst? Nach dem, was ich von Prager Rattlern mitbekommen habe, hast Du Dir da evt. die falsche Rasse ausgesucht.
    Klar war mit dem Goldi alles einfach. Deshalb haben so viele Leute Goldies: Sie sind sympathisch, gut drauf und vergleichsweise einfach zu händeln.


    Hundeerziehung ist eine Balance aus Belohnung und Strenge. Bei vielen Hunden muss man die Strenge sehr vorsichtig dosieren.
    Bevor man aber etwas belohnen oder strafen kann, muss man sich überhaupt klar machen, was man eigentlich im Zusammenleben mit einem Hund will. Fandest Du es am Anfang niedlich, dass Dein Hund immer hinter Dir her läuft und hast es evt verstärkt? Egal warum er macht, ob aus Unsicherheit oder Resourccenverteidigung, es ist Stress für ihn.
    Bring ihm bei auf einem oder mehreren Plätzen zu bleiben und zur Ruhe zu kommen.
    (Ich finde ja dieses Verfolgen mit dem Dauerjaulen, wenn er allein ist, klingt eher nach Unsicherheit)
    Mach Türe kurz hinter Dir zu. Über das Alleine sein in Winzschritten (Sekunden).
    Übe weiter Stubenreinheit. Kleiner Hunde mit Defiziten brauchen durchaus über ein Jahr bis sie es drauf haben und selbst dann muss man noch öfter raus als andere LEute (ist bei ner Freundin so)
    Die einzige Strategie, die da hilft ist DRANBLEIBEN. Wenn er immer noch ab und zu rein macht hat er es eben nicht wirklich verinnerlicht, bzw sind andere Reize einfach stärker, so dass er nicht merkt, dass er muss bis es zu spät ist. Es ist an Dir rauszufinden, was die Grenzen Deines Hundes sind. Der Hund einer Freundin (sie bezeichnet ihn als ADHS-Teddy) muss immer noch nach viel Aufregung und Spiel im Haus kurz raus, sonst pullert sie rein. Und sie ist fast zwei. Es wird sie nicht ändern - sie kann einfach nicht anders und ihr Frauchen hat mittlerweile einen guten Blick dafür.


    Gib Deinem Hund mehr Vertrauen in sich und in Euch - mach Dinge, die Euch beiden Spass machen und wo er Erfolgserlebnisse hat und nicht wie ein Zirkusaffe lauter unnötige Tricks machen soll.
    Macht ihr Suchspiel zusammen? Ist ein toller Zeitvertreib und kann man auch drinnen machen.


    Vergiss die Hundeschule. Offensichtlich hast Du Leistungsdruck ohne Ende und die wird nicht besser, wenn andere Leute zugucken. Geh in nem Jahr mal wieder hin und mach ein Sportkurse, wenn es die gibt und ihr da Lust drauf habt.



    Wegen des Knurrens - also wie hat eine Userin mal so schön gesagt: Wenn ihr Hund ihr im Arm hängt, dann klickert sie nicht den Moment, wo er los lässt.
    Ich bin durchaus der Meinung, man kann einen Hund schon mal wegschubsen, abrupt abblitzen lassen oder kurz (Sekunden) aussperren.
    Wer sich nicht benimmt fliegt runter von Sofa und Bett.


    Andere Leute (Schwiegereltern) sollten dem Wuff seine Individualdistanz lassen. Wenn er knurrt heisst das 'Kommt mir nicht zu nahe' Wenn man dann immer noch meint KleinHänsken betatschen zu müssen bekommt halt nen Schnapper. Finde ich nicht toll, aber aus Hundesicht verständlich.
    Lasst Gäste erst Mal nicht an ihn rann. Er soll in seinen Korb und gut ist und im Korb wird er auch von keinem Gast gestört.



    Du hast viele Methoden ausprobiert; ich würde es mit einer neuen Einstellung versuchen.
    Durchatmen, nen schönes Getränk eingiessen und mal überlegen, wie man mit dem Hund, den man hat, ein gutes Zusammenleben gestalten kann.

  • "Körbchenarrest"..., :fear: ist das sowas wie die "Stille Treppe"?Mich gruselts... :muede:

    Das ist es in der Tat. Und?
    Ich weiß ja nicht, was Ihr so für Hunde habt. Aber wenn der Junghund 2 Stunden am Stück sonst sich ranhalten würde und was einfordern. Wir haben da eine Hausleine dran, wenn er zu sehr nervt, wird er in sein Körbchen geführt. Ich sitz da nicht mit dem Clicker in der Hand und warte auf die eine Sekunde, wo er ruhig ist.
    Vielleicht hab ich ja auch keine Ahnung von Hunden. Aber ich find bei Hundeerziehung schon auch wichtig, dass der Hund lernt, was eben nicht erwünscht ist. Bei manchen Hunden mag das über Ignorieren gehen. Bei unserem nicht. Der lässt sich nicht ignorieren und hält sich ran. Da muss man schon dann deutlich machen, dass man was nicht will. Und wenn ich nicht will, dass der auf der Couch rumhampelt, mich anknabbert, die Kissen zerfetzt. Dann hol ich ihn halt da runter und bring ihn in sein Körbchen. So lange, bis er kapiert hat: ok, auf die Couch darf ich, aber zum Toben ist die Couch nicht da. (Wenn er dann lieb ist auf der Couch, wird er natürlich gelobt, gestreichelt etc.)

  • Seh es ähnlich wie Ophelia30. Ich finds auch fairer und für die Hunde klarer wenn man auch mal zeigt das einem was nicht gefällt.
    Ansich aber ein schönes Beispiel dafür wie man sich selbst durch zuviel Theorie und Erwartung den Blick vernebeln kann.

  • Oh da ist man mal einen Tag im Kurzurlaub und schon so viele Antworten.


    Vielen Dank dafür.


    Ich versuche nun nach und nach allen zu antworten...

  • Also habe ich das richtig verstanden? Die ersten 6 Monate hat der Hund bei einem Mann mit "psychischen Problemen" verbracht... Was hat er da überhaupt (kennen-) gelernt? Danach kam er zurück zum Züchter und jetzt ist er bei dir richtig? Also dafür, dass du ihn erst 6 Monate hast und er davor keine/schlechte Erfahrungen gemacht hat, musst du deutlich geduldiger werden denke ich. Will er dich wirklich kontrollieren/ist selbstbewusst oder ist er einfach unsicher/ängstlich (bellen/knurren/schnappen)?

  • Also, erstmal willkommen im Club, ich habe auch einen Rattler.


    Gerade bei so Minis ist es meiner Meinung nach häufig so, dass viele Beißer und Kläffer dadurch verschuldet sind, dass sie niemand ernst nimmt. Da ist Kläffen und beißen dann die einzige Möglichkeit die riesigen Bedrohungen abzuhalten. Da grabschen Fremde Leute gerne trotz Beschwichtigung oder Drohung gerne mal hin und jeder Fiffi wird zum "Hallo" sagen auf den angeleinten Knirps der kaum reagieren kann losgelassen.
    Ich habe einen absolut ruhigen ausgeglichenen Hund seit dem ich ALLE Fremden Menschen davon abhalte sie anzufassen. Kein Streicheln, Grabschen nichts. Wer es einfach macht bekommt eine Ansage. Zudem gibt es keinerlei(!) Kontakt an der Leine. Ihre zwei besten langjährigen Kumpels ausgenommen. Ich schmeiße mich mitlerweile auch davor und blocke andere Hunde. Dadurch, dass sie gelernt hat, dass sie an der Leine oder auf dem Arm für alles unerreichbar ist, gibt es keinen Grund mehr zu bellen oder zu knurren und ich habe einen absolut entspannten Hund. Das hat allerdings eine Weile gebraucht.


    Stubenreinheit hat bei mir auch fast 8 Monate gedauert. Davor passiert jetzt auch bei 7 Std. nix.


    Bzgl. Hundeschule würde ich eine andere suchen, oder halt sitz platz fuß alleine z.B. mit Hilfe von Youtube Videos üben. Für Tricks haben wir den Klicker genommen.


    Das Verfolgen würde ich in der Wohnung unterbinden und Kontaktliegen gibt es nur nach Aufforderung, schon gar nicht Nachts. Viel in der Wohnung hin und herlaufen, bis er sich entspannt, dann erst langsam steigern und mal paar Sek zur Haustür raus.


    Ich hatte echt auch so einen Terrorgnom und inzwischen habe ich einen absolut entspannten Hund, mit Begleithundeprüfung und absolut tollem Gehorsam. Also gib nicht auf.


    Von übertriebener Strenge halte ich auch nichts, klare Regeln, dem Hund Sicherheit bieten und Konsequenz reichen in der Regel.

  • Ja stimmt Struktur im Alltag fehlt sicherlich. Regeln... Hmmm... Also er darf zB nicht ins Bett und muss nachts in seine Box, bekommt nichts vom Tisch und bevor er an den Napf darf, muss er warten bis ich das Okay gegeben habe. Das fällt mir so spontan ein. Ich denke mal auch das die ganze momentane Situation nicht gut ist. Ich gehe täglich 4 Stunden arbeiten. Da er noch nicht alleine bleiben kann und noch nicht stubenrein ist, muss ich ihn zu meiner Ma geben. Er ist dort gerne und bleibt auch ohne zu fiepen da. Wenn sie nicht da ist, schaffe ich ihn auch mal zu meiner Oma oder Onkel. Ich denke das verunsichert ihn auch. Denn es ist unmöglich, dass alle gleich "erziehen" und gleiche Regeln aufstellen. Wenn er soweit ist, muss ich ihn nicht mehr woanders hinbringen und lasse ihn zuhause.


    Entspannung. Naja also die hat er schon, aber nur weil ich mich nach ihm richte. Also wenn ich zb den ganzen Vormittag den Haushalt gemacht habe, dass setze ich mich hin, damit er erstmal etwas schlafen kann, obwohl ich vielleicht noch viel mehr im Haushalt machen wollte. Oder ich überlege immer, ob ich irgendwelche Dinge im Sitzen machen kann, damit er Ruhe findet. Das zermürbt einen aber nach ner Zeit. Das ständige Überlegen. Jetzt zum Beispiel sitze ich neben dem Sofa am Tisch und bin am Lapi. Er schläft ein paar Minuten, steht auf, guckt mich an, fiept und bellt manchmal. Dann kommt er kratzt an meinen Beinen, weil er hoch will usw. Das versuche ich zu ignorieren. Aber ich denke jetzt schon wieder nach, wie lange ich noch hier sitzen bleiben kann und wann ich mich auf das Sofa setze, damit er zur Ruhe kommt. Wenn dann setze ich mich erst zu ihm, wenn er nicht um Aufmerksamkeit gebettelt hat, damit er nicht denkt, dass er es immer machen kann und ich dann gleich springe.


    Kleine Geschäftskunde hab ich von Patricia McConnell.


    Bellen tut er vieles an. Anfangs war es noch schlimmer, da hat er alles und jeden angebellt. Das haben wir schon gut hinbekommen. Ich muss auch sagen, dass er anscheinend draussen total unter Stress steht. Er schüttelt sich nämlich in einer Tour. Nach meinen Erkenntnissen schütteln sie damit Stress ab. Es sind manchmal Gegenstände, die ihn verunsichern. Aber auch Menschen. Zb mag er keine stehenden Menschen. Wahrscheinlich (so denke ich als Unerfahrene) denkt er, dass sie vielleicht auf der Lauer liegen oder so. Jedenfalls ist es für ihn auch ne Bedrohung. Am Schlimmsten finde ich eben die Radfahrer. Er knurrt, bellt und hetzt hinterher. Wenn man da nicht die Leine kurz hält, dann springt er ins Fahrrad. Hab da auch immer Angst, dass was passiert, wenn meine Oma oä mit ihm draussen sind. Meine Freund meinte allerdings, dass er es bei ihm nicht macht. Da guckt er nur. Gestern hatte er ihn an der Leine und ich lief nur nebenher, da hat er es auch wieder gemacht. Aber er macht es eben auch nicht immer. Wenn er zb schnüffelt und total beschäftigt ist, macht er nichts. Es ist auch nicht jeder Tag der Gleiche. Die Woche irgendwann war ich mit ihm im Park spazieren und er bellte alles an, was er sah. Andere Tage wieder nicht. Das muss doch eine Ursache haben, oder? Auch wenn Menschen etwas "komisches" machen. Vorhin haben welche Ball gespielt, da hat er auch wieder geknurrt. Kinder sind auch nicht seins. Am Anfang waren mal Bekannte mit Kinder zu besuch. Da war alles okay. Nach 2/3 Monaten kamen sie wieder und er knurrte und zwickte sogar einmal zu. Wenn allerdings die Freunde meiner 10jährigen Schwester zu Besuch sind, macht er nichts. Weis nicht, ob das mit dem Alter zusammen hängen könnte.


    Finde eben auch, dass erst die Ursache gefunden werden muss. Gucke ja gerne Martin Rütter. ;-) Der kommt ja auch sagt zb dass er Fahrräder hinterher rennt weil er gerne jagt und dann werden eben Jagdspiele aufgebaut. Also jetzt mal so daher gesagt. Aber sowas wird in der HS eben nicht herausgefunden. Daran müsste doch gearbeitet werden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!