So hab ich es zwar auch verstanden, mag aber nicht wirklich glauben, daß es so gemeint war. Denn dann nützt auch kein tiefes Durchatmen mehr....ganz im Gegenteil, dann wundert mich wirklich nichts mehr.Es kann doch kein HH ernsthaft annehmen, daß andere ihren Hund an einer kurzen Leine führen und noch zusätzlich einen MK aufziehen, nur damit ihr Hund, der freilaufend und nicht hörend in ihn reinbrettert den höchstmöglichen Schutz hat.
Wären dafür nicht die Halter selbst verantwortlich?
LG Birgit
Puh, (ich hätte es zwar für mein Ego nicht gebraucht aber) ich freue mich, dass ich mit der Meinung nicht alleine dastehe.
Ich finde es auch einfach unfair. Da nimmt man einen "versauten" Hund auf, will gezielt mir ihm arbeiten und wegen Faulheit oder angeblicher Freiheit, wird man immer wieder zurückgeworfen...das würde übrigens auch der Maulkorb nicht ändern.
Zu der Frage...ich weiß es nicht. Aber ich gehe von aus, dass rechtlich der beißende Hund immer wenigstens eine Teilschuld bekommt, wenn nicht sogar die volle. Aber ICH würde dagegen auch immer soweit wie möglich vorgehen, wenn ich meinen Hund entsprechend gesichert habe.
Habe auch in einem anderen Thread schon geschrieben, dass es Situationen gibt, in der ein Maulkorb durchaus sinnvoll ist und ich ihn meiner Hündin auch ummache. Zum Beispiel wenn ich gezielt mit ihr in der Nähe anderer Hunde trainiere. Oder wenn einfach stark belaufene Gegenden. Da ist mir die Gefahr auch jeweils zu groß, dass etwass passiert, obwohl beide Parteien acht geben. Aber das ist auf normalen Runden in meinen Augen nicht der Fall. Hier sieht man sich rechtzeitig, dass man reagieren kann, wenn man WILL.
@Harvey/Morris
Um den Thread nicht mit dem Thema zu sprengen, schreibe ich dir mal eine PN
Alles anzeigenDie sumiras und Harveys dieser Welt sind diejenigen, die einem als 08/15-Hundehalter, der sich bemüht, seine(n) Hund(e) möglichst alltagstauglich zu bekommen und möglichst niemanden zu belästigen, immer mehr Verbote, Anleinpflichten, etc. pp. bescheren.
Bald ist es echt soweit, dass man sich mit Hund nur noch in Enklaven und nicht mehr in öffentlichen Räumen bewegen kann.
Gerade im städtischen Raum erweist man meiner bescheidenen Meinung nach allen Hundehaltern einen Bärendienst, wenn man schön für alle sichtbar seinen Der-tut-nix nach Gutdünken machen lässt.
Caterina
Das kommt ja leider auch noch dazu. Das Verhalten unerzogener Hund und nicht einsichtiger Hundehalter brockt uns immer das schlechte Image ein. Unter letztendlich sind wir die Leidtragenden