Mal ne Frage an die anderen Hundehalter ...

  • (...)
    Ich würde den Hund in nächster Zeit nur angeleint führen und üben üben üben.(...)

    Daran wird wohl kein Weg vorbeiführen.
    Und ganz ehrlich, auch das Austoben im Hundeauslauf würde ich nicht mehr machen, bevor der Hund nicht abrufbar ist. Wenn der Hund dann an der Leine/Schlepp/Flex.... was auch immer, auf dein Kommando sich auf dich bezieht (dich ansieht, kommt, absitzt...was auch immer ihr einübt) dann kannst du mit Vorauschauen und rechtzeitigem Abrufen Schritt für Schritt den Freilauf wieder geben.
    Und in nächster Zeit lieber mit ein paar Hunde - Kumpels unterwegs sein, die gut gehorchen, als den Hund auf einer Hundewiese voll aufgedreht von einem zum andern rumsaussen zu lassen.


    Freilauf muss verdient sein. Und kann nur in dem Mass gegeben werden, wie gut der Hundehalter seinen Job gemacht d.h. den Gehorsam des Hundes aufgebaut und gefestigt hat.


    Keine Sorge, auch gesichert kann man einen Hund gut auslasten und er kann Spass haben.


    Ihn aber auf gut Glück freilaufen zu lassen, wissend, dass der Rückruf nicht funktioniert ist in meinen Augen leichtsinnig, fahrlässig und rücksichtslos.


    Wünsche dir Einsicht, Konsequenz und viel Erfolg


    Gruss Eva,
    deren Grummeltante erst vor 3 Tagen einen ungehobelten Jungspund, der von hinten in uns völlig distanzlos reinrumste, ( wir haben ihn erst bemerkt als er schon an uns dran war) blitzschnell und urgewaltig die Meinung sagte. Er hat geschrien wie am Spiess....nein, er hat kein Schramme, aber einen gehörigen Schreck und war Schlamm-paniert rundum. Muss nicht sein sowas!

  • Jo, gerne. Vmtl sind die Unterschiede tatsächlich nicht so groß, weil man ja quasi auf das gleiche Ergebnis hinarbeitet. Ich bin auch mal mit einer Dame gelaufen, die mit ihrer Labbi-Hündin im Verein Dummy-Training macht. Da war nur die Halterin interessant. Andere Hunde wurden links liegen gelassen.
    Ich finde, wenn der Hund sich das selbst so aussucht, dass er lieber bei Frauchen ist, als bei anderen, ist das doch vollkommen ok.
    Aber ich sehe auch regelmäßig Halter, da muss der Hund sich nur mal drei Meter entfernen und direkt wird die Leberwurst-Tube gezückt...
    Oder vor Kurzem haben wir im Fortgeschrittenen-Kurs den Freilauf geübt. Der Hund sollte dabei immer hinter uns und auf dem Weg bleiben. Ich fragte mich da schon, welchen Nutzen der Freilauf dann noch hat. Wenn das so laufen soll, kann ich die Leine dran lassen... ;)

  • Ich brauche es nicht für mein Ego, dass mein Hund mich 24/7 anhimmelt. Er darf auch ruhig andere Interessen haben.

    :bindafür: Danke für Deinen Beitrag, den ich nur voll und ganz unterschreiben kann.


    Und ich gehe noch etwas weiter, ich brauche es nicht nur nicht, von meinem Hund stets und ständig angehimmelt zu werden sondern ich fände das ganz schrecklich, ja geradezu abstoßend. Deshalb käme mir eine Rasse, die zu diesem Verhalten neigt, niemals ins Haus. Ich mag eigenständige Hunde mit Charakter.


    Dass ich mich mit dem Hund beschäftige, bedeutet nicht, dass ich mich für ihn ständig zum Pausenclown machen möchte und ich laufe auch ganz sicher nicht als wandelnder Futterbeutel durch die Gegend.


    Für mich ist der Hund Hobby und Entspannung, keine Lebensaufgabe. Die Ausbildung und das Training meines Hundes sollen uns beiden Spaß machen und nicht zum Selbstzweck werden und nein, ein lustig daherkommender Junghund wirft unser Training nicht um Lichtjahre zurück und weder mein Hund noch ich werden dadurch traumatisiert.


    Entweder treffen sich im DF sämtliche Halter von irgendwie verhaltensgestörten/traumatisierten/überängstlichen/aggressiven/keine Hundekontakte wünschenden oder sonst wie gestörten Hunden Hunden oder es gibt tatsächlich kaum noch verhaltensunauffällige Tiere, die mit normalen Alltagssituationen nicht überfordert sind. Wenn ich lese, welche Probleme simple Hundebegegnungen für manche Halter und vielleicht auch für deren Hunde ;) darstellen, frage ich mich, warum man sich so was antut. Wäre Hundehaltung tatsächlich so dramenbehaftet, wie hier oft dargestellt, hätte ich keinen Hund. Das wäre ja Stress pur.

  • Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht falsch verstanden und seid gar nicht sooo oft im Englischen Garten unterwegs, aber wenn es doch so sein sollte, dann wäre das vielleicht wirklich schon ein Ansatzpunkt, für die nähere Zukunft solche Reizüberflutungszonen in puncto Hundebegnungen erst einmal zu meiden.


    Wie Salali schon schreibt, würde ich auch gucken, möglichst ausgewählten Hundekontakt zu suchen. Das macht es eine ganze Ecke einfacher, sich auf den eigenen Hund konzentrieren zu können.


    Und dann eben wirklich konsequent üben, üben, üben und vor allem beobachten. Wenn man erst Mal den "juhuuuuu, Ohren zu und jetzt geht's los"-Punkt des eigenen Hundes erkennt, ist es nicht mehr so weit dahin, sowas schon im Ansatz unterbinden zu können.


    Lustigerweise hat sich bei uns hier im Alter nochmal etwas ähnliches entwickelt: Kaum taucht am Horizont das DHL-Auto auf ( in dem zu 99% der Fälle unser vom Hund vergötterter Stammzusteller sitzt - und damit auch IMMER ein Leckerlie ), sieht man Kenai das "uiuiui, jetzt aber schnell hin zum Auto" fast schon aus den Augen ploppen. Das ist bei uns der Moment, in dem vom Menschen eine Unterbrechung a la "Nee, wir gehen wenn dann zusammen und LAAAANGSAM da hin" kommen muss, sonst würde der Möp auf seine alten Tage volle Möhre und ohne Rücksicht auf Verluste durchstarten. Wenn du diesen Punkt bei deinem Hund sicher erkennst, dann findest du sicher auch ganz schnell einen Weg, ihn von seinen geplanten "Schandtaten" zu dir hin "umzulenken".
    :dafuer:

  • @sumira:
    Vielleicht ist meine Frage untergegangen:
    Bekommt ihr von eurem Verein Hilfe? Auch diesem sollte daran gelegen sein, dass Harvey Prüfungsreife erlangt.


    Könntest du dir vorstellen, ein professionell angeleitetes Hundetraining zu nutzen?

  • sumira:
    Vielleicht ist meine Frage untergegangen:
    Bekommt ihr von eurem Verein Hilfe? Auch diesem sollte daran gelegen sein, dass Harvey Prüfungsreife erlangt.


    Könntest du dir vorstellen, ein professionell angeleitetes Hundetraining zu nutzen?

    Ja, sry ist doch etwas unter gegangen. Direkt vom Verein Hilfe bekommen wir nicht, dort ist er bei der Leiterin auch eher als Hund auf Droge bekannt :( Er arbeitet gern und kann da teils weniger runterfahren als bei einer Hundebegegnung (im Gebäude fährt er total hoch und im Wald bellt er permanent im Auto). Die Meinung von ihr hat sich erst geändert, als sie von einer anderen Teilnehmerin erfahren hat, dass sich Harvey auf dem Weg zum Riemer Park trotz ihr und ihrem Hund super hat führen lassen.


    Allerdings arbeiten wir mit ihm und den Besitzern seines Hundekumpels 1x wöchentlich bzw. alle 2 Wochen 2x wöchentlich mit einer erfahrenen Trainerin zusammen die das für die Teilnehmer der Staffel günstig anbietet. Zusätzlich ist von der Staffel selber auch 1x in der Woche Unterordnungstraining bei ihr für die BH-Prüfung. Momentan üben wir noch die Leinenführigkeit weiter und dass der Hund auch selber mal sein Hirn nutzt (stehenbleiben und warten bis er neben statt vor Einem steht) da wir ihm wohl leider Alles etwas zuviel vorgekaut präsentiert haben.


    Ich war schon am Überlegen ob ich selber zusätzlich noch einen Trainer für dieses spezielle Problem konsultieren sollte aber momentan ist das finanziell dann einfach nicht mehr drin :(


    Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht falsch verstanden und seid gar nicht sooo oft im Englischen Garten unterwegs, aber wenn es doch so sein sollte, dann wäre das vielleicht wirklich schon ein Ansatzpunkt, für die nähere Zukunft solche Reizüberflutungszonen in puncto Hundebegnungen erst einmal zu meiden.

    Bis jetzt waren wir vllt. 3 - 4 Mal dort. Ich gehe inzwischen eher zu den allgemeinen Arbeitszeiten hin weil es dann recht ruhig ist. Nicht um den Hund groß toben zu lassen sondern weil er gerne planscht und ich ihm das nicht nehmen möchte, andere wirklich tolle und vor allem Sonnenanbeter unbesuchte Stellen dafür kenne ich leider nicht. Ich befinde mich schon immer in der hintersten Ecke und gehe dort nur am Ufer lang, die große Hundewiese dort überquere ich wenn überhaupt nur auf dem Rückweg zum Auto. Wobei ich sagen muss, den Junghund letztens hat er 1. erstmal nicht gesehn und sich 2. auch nicht so sehr für ihn interessiert wie ich dachte ... planschen war schöner.


    @Lucy_Lou
    Generell liebt er die Nasenarbeit und freut sich jedes Mal wie ein kleines Kind wenn er wieder Suchen darf. Kurze Jagdspiele zwischen ihm und mir gibt es auch aber ich möchte das nicht zu sehr übertreiben weil ich nicht weiß ob ich ihn dabei nicht doch zu etwas Unerwünschtem anstacheln könnte. Ansonsten auch Zerrspiele wobei ich diese auch nicht übermäßig einsetzen darf und will da es als Belohnung für die Rettungshundearbeit genutzt werden soll ... Der Käse den er mal so geliebt hat ist inzwischen z.B. schon so out, dass er nicht mehr bei der gesuchten Person bleibt.


    Generell muss ich aber auch zugeben, dass ich mir bei der Hundewiese auf der 98% der Hunde frei laufen und sich ähnlich doof aufführen wie meiner nie wirklich Gedanken darüber gemacht habe, dass es jemanden stören könnte. Gerade auf diese Situation hat sich meine Frage zu Beginn auch eher bezogen. Hunde die entsprechend grummelig reagieren oder sich nicht für ihn interessieren usw. verlässt er auch direkt wieder ... eine wirkliche Spielaufforderung kommt da auch nicht. Klar ist das keine Begründung für das Verhalten und es ist kacke. Ich möchte da auch daran arbeiten.
    In Gebieten in denen es aber in gewisser Hinsicht überschaubarer ist (Ebersberger Forst z.B.) würde ich ihm dennoch gern die Freude gönnen können ohne Leine zu laufen. Die Wege sind dort sehr breit und ewig überschaubar ... und irgendwie ist dieser Forst so Menschenleer, dass es fast schon gruselig ist ohne Begleitung dorthin zu gehn.

  • Huhu,


    wie ein Hund auf Droge :lol: - naja, verübeln kann man's der Leiterin nicht. Ein bisschen stimmt das ja schon. ;)
    Die gute Nachricht ist doch, dass es noch lange nicht zu spät ist, solche Verhaltensketten zu durchbrechen. Euer Training braucht Zeit, Geduld und vor allem Konsequenz, aber es lohnt sich. Es geht gar nicht darum, deinen Hund total glatt zu bügeln, dein Hund darf Ecken und Kanten behalten, seine Macken haben. In einer Großstadt mit so enger Hundedichte finde ich es aber einfach wichtig, dass der Hund ein gewisses Maß an Erziehung hat. Hundewiese und Leine ab ist natürlich einfacher, aber ich verspreche dir, dass du selbst viel mehr Spaß an gemeinsamen Spaziergängen haben wirst, wenn Harvey sich anders verhält. =)


    Wie arbeitet ihr denn aktuell? Was hat euch die Trainerin des Vereins mit auf den Weg gegeben?


  • Ich wollte auch genau solche Hunde, die ohne mich können. Diese ständige anhimmeln sehe ich genauso wie du, ich kann daran nicht, aber absolut nichts Schönes empfinden. Aber so hat eben jeder seinen Geschmack ;)
    Genauso bei der Beschäftigung. Wenn ich mit meinen Hunden gezielt ein bisschen trainieren möchte, machen sie das mit. Aber sie brauchen es auch nicht jeden Tag. Es geht auch ohne Dummy, Ball und Leckerchen...


    Deinen letzten Absatz hätte ich bis vor einem Jahr exkat so unterschrieben :D Ich und mein Rüde hatten auch nie Probleme. Er hat sich von fremden, pöpelnden Hunden nicht provozieren lassen und wenn mal ein anderer in uns reingeknallt ist, fande ich das zwar nie toll, aber es war auch nie ein Problem. Sache erledigt.


    Seit April 2014 habe ich meine Hündin, in deren Augen andere Tiere keine Daseins-Berechtigung haben. Wir arbeiten seit einem Jahr daran. Das histerische Schreien, wenn sie einen anderen Hund sieht ist weg und ihre Individualdistanz ist deutlich kleiner geworden. Aber ansonsten ist ihr Verhalten noch genauso wie damals. Und regelmäßig wirft uns so ein Voll-Speed-Tut-Nix in uns rein und wirft uns in unserem Training wieder zurück, weil es wieder in einer riesen Stresssituation für meine Hündin ausartet. Und das kotzt mich so an, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Und deswegen gehöre ich auch nicht mehr zu denen die lieb stehen bleiben und seelenruhig warten, bis jemand seinen Hund wieder einsammelt, nur weil er wie unten zu lesen ist "ihm die Freude gönnen will" :rotekarte:


    Im Schlimmsten Fall könnte zB passieren, dass ich einen von hinten in uns reinbretternden Hund nicht höre und plötzlich steht er von jetzt auf gleich neben meiner Hündin. Diese würde ohne Vorwarnung sofort ernsthaft zubeißen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das will?!
    Ich sehe es aber auch nicht ein, dass ich sie wegen solcher unerzogenen Hunde und wo der Besitzer zu faul ist eine Schleppleine ranzumachen, sich einen Hund holt dem er nicht körperlich gewachsen ist, oder ihm einfach "die Freude gönnen will" meinem Hund, der immer gesichert im engen Radius läuft auch noch zusätzlich mit dem Maulkorb einschränke.



    Generell muss ich aber auch zugeben, dass ich mir bei der Hundewiese auf der 98% der Hunde frei laufen und sich ähnlich doof aufführen wie meiner nie wirklich Gedanken darüber gemacht habe, dass es jemanden stören könnte. Gerade auf diese Situation hat sich meine Frage zu Beginn auch eher bezogen. Hunde die entsprechend grummelig reagieren oder sich nicht für ihn interessieren usw. verlässt er auch direkt wieder ... eine wirkliche Spielaufforderung kommt da auch nicht. Klar ist das keine Begründung für das Verhalten und es ist kacke. Ich möchte da auch daran arbeiten.
    In Gebieten in denen es aber in gewisser Hinsicht überschaubarer ist (Ebersberger Forst z.B.) würde ich ihm dennoch gern die Freude gönnen können ohne Leine zu laufen. Die Wege sind dort sehr breit und ewig überschaubar ... und irgendwie ist dieser Forst so Menschenleer, dass es fast schon gruselig ist ohne Begleitung dorthin zu gehn.


    Siehe meine obigen Absätze. Du bringt deinen Hund unter anderem damit in Gefahr. Und ich finde das wirklich verantwortugnslos und hoffe für deinen Hund, das ihm nichts passiert. Rein aus seiner Sicherheit, würde ich mich an deiner Stelle jetzt echt richtig loslegen mit gezieltem Training und Schluss mit dem ungesicherten Freilauf! Egal ob die Gegend noch so verlassen ist.

  • Erklär mir doch aber bitte was dem Hund passieren soll, wenn es keine Ablenkung für ihn gibt wegen der er nicht hören sollte (ausschließlich fremde Hunde). Eine Leine ist nun mal auch ne Einschränkung die ich ihm nicht permanent zumuten muss. Entgegenkommende sehe ich rechtzeitig und ich gehöre nicht zu den Leuten die ihren Hund dann anstacheln ala 'geh mal Hallo sagen' sondern nehme ihn dann an die Leine bis der andere Hund weg ist. Und Kontakt an der Leine gibts einfach nicht ... ich stehe erstens nicht auf Knoten und zweitens ist das von seiner Staffel nicht gewünscht.


    Dass das Einigen dann doch nicht gefällt weil die Leine bei so einem Hund am Besten immer dran sein muss damit man selber 'möglicherweise' nicht belästigt wird ist mir klar.


    Im Schlimmsten Fall könnte zB passieren, dass ich einen von hinten in uns reinbretternden Hund nicht höre und plötzlich steht er von jetzt auf gleich neben meiner Hündin. Diese würde ohne Vorwarnung sofort ernsthaft zubeißen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das will?!

    Hier musst du dir dann aber nunmal auch an die Nase fassen ... du gönnst deinem Hund ja schließlich dann auch eine Freiheit (kein Maulkorb) obwohl dir bekannt ist, dass er beißen würde wenn sich ein anderer Hund nähert (kein Hund hört 100%, auch ein gut Erzogener könnte sich doch mal nähern). Ggf. hab ich den Satz auch falsch verstanden und du meintest es allgemein, das tue ich allerdings auch. Noch schöner finde ich freilaufende unverträgliche Hunde die den eigenen mal eben rund machen obwohl dieser nichts verwerfliches getan hat als sich zu unterwerfen und zu versuchen das Weite zu suchen und das, ohne das sich mein Hund dem Anderen genähert hätte.


    Und bevor du mich missverstehst: Nein ich bin absolut kein Freund davon, dass jeder Hund der mal! gebissen hat oder bei dem bekannt ist das er beißen würde permanent einen Maulkorb tragen muss. Aber ich finde wenn ich diesen Hunden eine möglichst uneingeschränkte Haltung gönne, könnten andere Halter auch mal etwas runterkommen wenn ich meinem Hund auch einen gewissen Freiraum einräumen möchte. Und das eben dort wo ich es als sicher empfinde ohne Andere zu belästigen.


    Üben, üben, üben ist ja schön und gut und etwas das ich machen muss. Aber zu Üben wenn er eh hört und es somit keine wirkliche Übung ist empfinde ich als nicht produktiv ... richtig Üben kann ich nur, wenn der Hund dann an der Leine ist und er sich entsprechend an den Reiz gewöhnen kann. Zwischen im geparkten Auto sitzen und so tun als ob und einer richtigen Fahrt besteht schließlich auch ein Unterschied.

  • Wie arbeitet ihr denn aktuell? Was hat euch die Trainerin des Vereins mit auf den Weg gegeben?

    Momentan übt mein Freund mit ihm, dass Harvey neben oder hinter ihm zu stehen hat. Ich beobachte das Ganze und klicker dann entsprechend wennes geklappt hat, Leckerli gibts dann wieder vom Andern.
    Generell sind auch entsprechende Reize geplant wie z.B. bei dem Aussie das konzentrieren auf Frauchen bzw. Herrchen wenn man an einem sich bewegenden Fußball vorbei läuft oder eben das an lockerer Leine vorbeilaufen an anderen Hunden. Wenn das nicht klappt stehenbleiben und/oder wieder ein Stück entfernen. Während Hund A Pause macht, trainiert eben Hund B.

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