Agility Starter Austausch

  • @'Yvonne&Bobby' so haben wir damals auch angefangen. Erstmal nur gerader Tunnel, dann gebogen und dann mit einer Hürde danach später davor.
    Langsam ein gerät nach dem anderen und erstmal einzeln. Später kombinationen aus ein paar Sprüngen hintereinander.

    Ich finde es hat von anfang an Spaß gemacht und war nie langweilig. Aber ich denke es kommt auch immer ein bissel auf den Trainer an und wie der das vermittelt und enen pushed. Viele sehen die kleinen (aber sehr wichtigen) Erfolge vielleicht auch gar nicht selber und können sich dann gar nicht wirklich drüber freuen (sei es aus den Unterschiedlichen Grunden von zu viel Ehrgeiz bis einfach kein Auge dafür haben weil noch keine Erfahrung). Wenn dann der Trainer sagt "Ey klasse gucke dir an wie toll dein hund dies und das gemacht hat" und die Anfänger lehrt ihre kleinen Erfolge zu sehen, dann ist das sehr viel wert! Auch für später! Ich finde ein guter Trainer trainiert nicht nur das Physische mit seinen Schülern sondern kann auch mental unterstützen und aufbauen. Der eine braucht das mehr, der andere weniger.

  • ich hatte gestern die dritte Stunde. (davor gab es schon mal eine Schnupperstunde).
    In den ersten beiden lagen die Stangen noch am Boden, jetzt dürfen die Hunde schon sehr niedrig springen.
    Gestern hatten wir das erste mal einen gebogenen Tunnel. Und Coco hat ihn geliebt!!!
    Sie ist ein paar mal sogar von selbst einfach durch :D
    Wir haben jetzt schon kleine Sequenzen gemacht. Also zwei Tunnel nacheinander und dann 2-3 Sprünge. Oder andersrum.

    Den Slalom üben wir immer nebenbei noch ein bisschen. Den findet Coco allerdings doof. Aber Kreuz und quer durch die Stangen laufen ist für sie jetzt ok.

    Achso wir sind nur zu zweit im Kurs und üben abwechselnd. D.h. Die Trainerin ist immer dabei.

  • 3 Stunde und shon Slalom? Was heißt das?
    Finde ich etwas früh. der slalom ist ja nun auch wirklich kein einfaches Gerät was bewusst und kleinschrittig aufgebaut werden muss.
    tunnel und Sprünge, ok. Aber Slalom kam bei uns erst später.

  • naja, bei uns ging es jetzt erstmal darum, dass Coco die Angst vor den Stangen verliert. In der ersten Stunde sind wir nur außen entlang gelaufen und in den nächsten Stunden dann hald mal mittendurch.
    Und jetzt haben wir es mit locken versucht, dass die Hunde schon mal ein bisschen Slalom laufen.
    Wir haben aber auch so Stangen die man gerade stellen kann. Das es also so eine Gasse bildet.
    Da es so schwierig ist, meinte die Trainerin, dass wir das jede Stunde üben.

  • Bei mir ist es ähnlich wie bei @FairytaleFenja.
    Wobei ich auch sagen muss, dass das Chili am wenigsten Spaß macht. Findet er echt öde xD und das war in seiner: andere Hunde sind soooo toll Phase natürlich immer bisschen ein Krampf, dass er da mit macht.
    Wir haben eigentlich jedes mal ein kleines Element an Sprungtraining das jeder 4/5 mal abarbeitet und dann wird was anderes gemacht. Machen dann auch Videos und Screenshots von den einzelnen Flugphasen um zu schauen wie die Technik aussieht.

    Also mir ging es auch nicht zu langsam. Ich fand das gerade gut und hab mir ja extra einen Verein gesucht, der anständig und mit Hintergrundwissen aufbaut - weil ich eben noch keine Erfahrung mit Agi habe und nicht möglichst schnell bisschen Parcours laufen will.

  • Ich würde noch kurz was einwerfen wollen.
    An alle Anfänger, fragt euren Trainer mal nach Übungen zum Gerätefokus. Das bedeutet, dass der Hund lernt, so ein bissel nach dem Motto: "das Gerät steht direkt vor mir, das ist sicher dran, das mach ich" zu arbeiten. Nichts ist schlimmer als ein Hund, der nach jedem Gerät nachfragt: "und jetzt? und jetzt?", wo Anfänger sowieso häufig eher zu späte Informationen geben. Das führt zu ziemlichem Frust auf beiden Seiten, der Hund verlässt die Linie, beschwert sich usw.
    Üblicherweise beginnt man mit Futter/Spieli hinter einer Hürde, dann hinter 2 etc. Gleichzeitig kann man so das "VOR" üben.
    Viel Spaß beim Üben :)
    Silvia

  • Ich würde noch kurz was einwerfen wollen.
    An alle Anfänger, fragt euren Trainer mal nach Übungen zum Gerätefokus. Das bedeutet, dass der Hund lernt, so ein bissel nach dem Motto: "das Gerät steht direkt vor mir, das ist sicher dran, das mach ich" zu arbeiten. Nichts ist schlimmer als ein Hund, der nach jedem Gerät nachfragt: "und jetzt? und jetzt?", wo Anfänger sowieso häufig eher zu späte Informationen geben. Das führt zu ziemlichem Frust auf beiden Seiten, der Hund verlässt die Linie, beschwert sich usw.
    Üblicherweise beginnt man mit Futter/Spieli hinter einer Hürde, dann hinter 2 etc. Gleichzeitig kann man so das "VOR" üben.
    Viel Spaß beim Üben :)
    Silvia

    genau das haben wir gestern gemacht.
    Der Hund sollte selbständig nach vorne arbeiten.
    Allerdings nicht mit dem Spieli vorne weil dann der Fokus ja darauf wäre und nicht auf dem nächsten Hindernis.
    Und schicken und dann Spielzeug werfen. Und das langsam gesteigert von der Entfernung und Anzahl der Hindernisse (je nachdem bei wem es gut lief).

  • Also wenn es wem in meinem Kurs zu langsam geht, hat er Pech gehabt ;-)

    Ansonsten bin ich auch eher Fan von: Wir üben erst mal, dass der Hund versteht, was man ihm zeigen möchte. Also 2-3 Hürden, Tunnel sind am Anfang die einzigen Geräte.
    Gleichzeitig wird am Aufbau der Kontaktzonen gearbeitet. Und spezielle Geräte wie Mauer, Reifen und Sacktunnel werden zwischendurch immer mal mit rein genommen um den Hund daran zu gewöhnen.
    Jetzt nach einem Jahr mit Winterunterbrechung machen wir intensives Slalomtraining, sodass die Hunde aus dem Anfängerkurs bald in die anderen Gruppen integriert werden können. Wir fangen nun auch langsam mit kleinen Parcours an. Außerdem wird an kleineren Problemchen gearbeitet.

    Beim Slalom setze ich übrigens auf die schnelle Methode mit Bögen und die funktioniert recht gut. Da brauchts nur ein paar Trainingsstunden, bis der Hund kapiert hat, was er tun muss :-)

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