Welpe (4 Monate) knurrt, wenn ich ihm seinen Platz streitig mache - wie richtig damit umgehen?
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Gast84241 -
3. April 2015 um 09:43
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Baut man von Anfang an eine stabile Beziehung mit klaren Rollen mit dem Hund auf, wird dich dein Hund nie anknurren.
Korrekt
Unser Hund hat uns nie angeknurrt. Mein Mann und ich sind ein und dieselbe Erziehungslinie Gefahren und gut. Dafür hat sie andere Sachen gebracht über die man lachen kann.Nochmal: schau Dir ein großes Rudel Hunde an. Da wird auch ein rangniedriger Hund mal einen ranghöheren anknurren ohne Dresche zu kassieren. Warum? Weil es kein Affront ist, sondern einfach nur ein "ich will das nicht" und das steht jedem Hund in einem Rudel zu, egal welchem Rang er angehört.
Ja sicher aber unter Umständen landet er schon auf den Boden der Tatsachen. Kommt eben drauf an warum er knurrt. In dem Rudel unserer Familie wird auch mal geknurrt, sehr selten, und das von jedem. Aber wenn unser rotti die Althündin ärgert bekommt die ärger und wird vertrieben Punkt. Die haben auch ihre grenzen. Und um genau diese grenzen geht es.
Und meine grenze ist erreicht wenn mein Bett belegt ist.
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Hallo,
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Liebe Optimistin,
ich würde die Situation gar nicht mehr so weit kommen lassen, dass er knurren muss. Wenn er nicht ins Bett soll, würde ich aufpassen, dass er gar nicht die Möglichkeit hat, aufs Bett zu gehen. In er Früh würde ich ihn einfach auffordern mitzugehen.
Habe ich dich richtig verstanden, dass er sonst keine Probleme mit dem Hochheben hat? Er reagiert nur so, wenn er noch im Halbschlaf ist?
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Eine ordentliche Ansage wirkt wirklich manchmal Wunder.
Sie war auch so 5 oder 6 Monate, da waren wir abends ins Bett in dem unser Kind aber auch lag.
Weil sie quer lag bin ich auf Knien im Bett gehockt und wollte sie umlegen, dass ich Platz habe, beugte mich über unsere Tochter.
Da kam von hinter mir ein seeehr tiefer, langer Knurrer.Meine Reaktion war genauso tief und hab sie - zwar im Flüsterton, aber angefaucht sie solle sich SOFORT vom Acker machen und dass sie jawohl einen an der Latte hätte!
Seit dem: nie wieder.
Nach der Ansage, die aus echter Überzeugung kam, betretenes Weggehen von ihr, einschlafen im Körbchen.Das ist doch, was man als Ansage zu verstehen hat oder?
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Das schöne am Mensch sein ist; dass wir (wie die Affen und die Krähen) wissen, wie man Werkzeug nutzt.
Leine an den Hund, Leine nehmen und "runter von meinem Bett".
Ich bin ehrlich ein netter Mensch, aber wenn ich müde bin möchte ich in mein Bett und nicht auf der Hundedeck liegen. Da gibt es keine Fragestellung. Das ist so.
Und wenn ein Hund (und ja, hatte ich auch schon) knurrt, Sorry, ich muss erstmal immer lachen, das ist einfach "DIE NUMMER". Und dann geht einer von uns zweien aus dem Bett. Und ( Siehe oben) ich bins nicht, noch nie gewesen! :)
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Korrekt Unser Hund hat uns nie angeknurrt.
Na eben... wenn mich mein Hund noch nie angeknurrt hat - und es auf einmal in einer bestimmten Situation tut - was ist daran verwerflich mich zu fragen, was der Auslöser war? Tut mir leid, wenn ich es nochmal aufgreife, aber ich verstehe es eben nicht, warum darüber so gespottet wird. Ich verstehe es wirklich nicht.Mein Rüde ist etwas über ein Jahr alt, also in dieser angeblichen "Ich teste meine Grenzen"-Phase, wenn er mich von heute auf morgen, von jetzt auf gleich, anknurren würde, bei einer Situation, die ein Jahr lang nie ein Thema war - ja, dann würde ich mich durchaus fragen, warum er so reagiert. Du nicht? Wirklich nicht? Ich kann es mir kaum vorstellen.
Bei meiner Hündin musste ich erstmal testen, wie "weit" ich bei ihr gehen konnte. Darf ich beim Fressen in der Nähe sein, darf ich an den Napf gehen, darf ich ihr Kauzeug abnehmen, darf ich über sie drüber steigen, darf ich ihr an's Maul fassen und die Zähne begutachten, ....... hätte sie in irgendeiner Situation geknurrt, dann wäre es doch nur unglaublich dumm gewesen, den "Chef" raushängen lassen zu wollen. Vertrauen kann am ehesten wachsen, wenn man die Grenzen des Hundes respektiert und ihm zeigt, dass man nichts Böses will.
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Ich finde es etwas schräg, der TS -die sowieso schon verunsichert ist- auch noch Angst einzujagen a la "Uiiiiii, was für ein bedenkliches Verhalten" und "der Anfang vom Ende".
Der Wicht ist vier Monate alt!
Natürlich stirbt kein Hund, auch kein Welpe, wenn er zur Seite geschubst wird, wobei ich einen Welpen, nichtmal Junghund, je nach Betthöhe vom Bett werfen würde, das kann eher böse enden, wenn der Hund blöde fällt, ist ja keine Katze, zumal er nicht unbedingt darauf vorbereitet ist.
Meine aktuell Kleine hat mit drei Monaten bei der Impfung die TÄ "zur Schnecke gemacht", mit knurren und Luft schnappen. Wir haben uns totgelacht, weil das einfach nur witzig war, wer nimmt das denn bitte ernst?
Offenbar eine ganze Menge Menschen. Habt ihr echt so viel Angst vorm ominösen "später", sofern der Hund tatsächlich groß wird und kein Pupsi bleiben wird? Wenn ich meinen Job als HH ordentlich mache, kommt es dazu sowieso nicht, dafür muss ich keinen Wicht gängeln.
Ich verstehe die Intention dahinter, halte es lediglich für übertrieben und ja, ich habe auch schon "ein paar" Hunde gehabt, auch welche, die schon früh wussten, was sie wollen und was nicht.
Ist wahrscheinlich son individuelles Menschending, manche müssen sich "behaupten", manche machen einfach und manche sind eben gelassen, auch im Angesicht einer "großen Gefahr" in Form eines "zähnefletschenden" Hundezwergs.Wäre ich ein eher unsicherer Mensch, würde ich nicht vorgeben, etwas zu sein, was ich nicht bin. Solche Tips mit dem "durchgreifen" und zeigen, wer hier das Bett bezahlt hat (liegt in der Natur der Sache, ich kenne keinen Hund, der sich ein Bett kaufen kann), sind doch eher nutzlos, wenn die liebe Optimistin das nicht ausstrahlen kann. Dazu gehört u.a. einfach Übung.
Erlange Sicherheit durch Planbarkeit, der Zwerg hat wohl kaum "gewonnen", wenn solche Situationen vorerst gemieden werden oder klug mit Gelassenheit bereinigt werden, Vorschläge gabs dazu genug.
Welcher Welpe bleibt auf seinem Platz, wenn spannnendere Dinge passieren?! Übe ein "runter" oder "geh weg" in entspannten Situationen, nach ner Zeit beherrscht er es und Du kannst es einfordern, anständig aufgebaut und gefestigt macht das auf lange Sicht deutlich mehr Sinn. -
Nope......das hat nichts mit klarer Rollenverteilung und Beziehung zu tun. Mich haben schon öfter Hunde von mir angeknurrt
jedesmal waren starke Schmerzen der Auslöser dafür und Beziehung/Leben konnten quasi nicht besser/problemloser/entspannter sein. Knurren ist auch nur eine Möglichkeit der Kommunikation des Hundes.... -
Meine aktuell Kleine hat mit drei Monaten bei der Impfung die TÄ "zur Schnecke gemacht", mit knurren und Luft schnappen. Wir haben uns totgelacht, weil das einfach nur witzig war, wer nimmt das denn bitte ernst?Na, ich glaube nicht, dass dein Hund das auch so witzig fand.
Und "zur Schnecke machen" halte ich bei einem drei Monate alten Welpen für fehlinterpretiert.
Die Kleine hatte wohl eher Panik. -
...irgendwie hats das zitat zerhackt?!....der untere text ist von mir.
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Na, ich glaube nicht, dass dein Hund das auch so witzig fand.Und "zur Schnecke machen" halte ich bei einem drei Monate alten Welpen für fehlinterpretiert.
Die Kleine hatte wohl eher Panik.Ach so, Du warst es also, die unterm Tisch gesessen hat!

Sei Dir versichert, meine Kleine ist beim Ta nicht panisch, auch sonst nicht. Sie darf ihren Unmut kundtun, ohne dass die Menschen um sie herum gleich in Panik verfallen, wie es hier so viele tun.
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Hallo,
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