Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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meine kleine findet Menschen an sich auch nicht wirklich toll. Was die Sache für mich aber besonders "lustig" macht, ist die Tatsache, dass ich bei ihr leider gar keinen roten faden finden kann. (Einzige Ausnahme sind Leute in Uniform - Müllmaenner, Polizisten, Mitarbeiter vom stadtgartenamt,..). Bin sogar extra einmal mit einem hundetrainer spazierengegangen, in der Hoffnung, dass er mir sagen kann was bei ihr ein Auslöser sein könnte.
Erste theorie: Leder (zu den uniformen gehören ja auch schwere lederstiefel) ok Frau mit lederhandtasche kam entgegen, Tasche wurde verbellt, die nächsten drei aber ignoriert.
Nächste theorien: Leute, die sie anschauen/ sich komisch bewegen/ "anders" sind/ walking Stöcke haben,... immer dasselbe Bild einige hat sie ignoriert, an manchen kurz interessiert geschnuppert und den Rest böse verbellt...
Der Trainer hat dann gemeint, dass sie einfach zickig ist und wenn ihr wer nicht passt, wird das demjenigen vehement mitgeteilt...
Wir arbeiten zwar daran (z & b), aber es macht stadtspaziergaenge nicht wirklich entspannter...Verstehe nicht, wie manche Leute einfach damit nicht klar kommen, dass Hunde halt auch noch mehr riechen als wir bzw. auch mehr wahrnehmen als wir und deswegen unter Umständen nicht mit jedem klar kommen
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Gibt Menschen, die schlagen schon zu, wenn man sie auch nur ansieht (Und ja die gibt es. Eine Freundin durfte solche Menschen "kennenlernen") und die haben für so ein Verhalten meist keinen Grund. Aber ein Hund nimmt wie gesagt mehr wahr und nur weil wir Menschen nicht gleich den Grunden "sehen", heißt das doch nicht, dass der Hund eine Zicke ist O.o.
Ja, kann ich ein wenig nach voll ziehen. Ich gehe zwar mit meiner meistens in den Wald, aber vorher muss ich nunmal auch durch Straßen gehen und muss immer groß aufpassen, wer da wo eine Tür aufmacht bzw. dass um die nächste Ecke nicht plötzlich jemand auftaucht @.@ -
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Hi
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Naja, soo unerklärlich ist das meistens nicht.
Es wurde bereits untersucht, ob Hunde auf den Geruch "ängstlicher" Menschen reagieren. Nein, machen sie nicht, sie reagieren auf die Bewegungen ängstlicher Menschen.
Bei ängstlichen Hunden können kleinste Gewichtsverlagerungen von Menschen dazu führen, dass sie sich bedroht fühlen. Die sind häufig so dezent, dass wir sie gar nicht wahrnehmen können.
Nur manche Hunde haben konkret Auslöser (komische Auswüchse wie Regenschirme, Stöcke).
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@dragonwog
Deswegen sag ich ja auch, dass wir das meistens gar nicht nach voll ziehen können, weil der Hund einfach mehr wahrnimmt als wir bzw. auf kleine Veränderungen eher reagiert als wir Menschen. In dem Augenblick, indem die Veränderung bzw. die Aktion passiert nehmen wir die gar nicht wahr- der Hund aber und reagiert dementsprechend.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es hin und wieder auch am Geruch liegt (also bei manchen). -
Ich glaube auch das es manchmal am Geruch liegen kann aber das ist wohl eher selten.
Das sich Menschen anders bewegen wenn sie Angst vor Hunde haben ist mir auch schon aufgefallen.
Am besten passt man einfach immer auf. -
(der Hund meiner Tante zb reagiert auf Männer mit Hut.)
Wir sind auch meist im Wald auf wiesen oder auf hundeauslaufzonen unterwegs, aber manchmal müssen wir auch ein paar Meter durch die Stadt gehen, und ich hab gehofft ich finde heraus, ob ich eher auf die Straßenseite mit mann mit Hut wechseln oder auf der mit Frau mit walking Stöcken bleiben soll ;-)
Die "zicke" hat sich übrigens nicht auf ihr selektives verbellen bezogen, sondern auf die Tatsache, dass wir noch ein wenig in der nähe meiner Wohnungstuere gestanden bzw auf und abgegangen sind und sie immer grantiger geworden ist... (ist dann auch eine Woche später läufig geworden aber das ist o o t) -
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heute waren viele Familien auf unserem sonst Menschleeren spazierweg unterwegs und mein spitz fand das ganz komisch. Die ersten 3 passantengruppen gingen noch super, aber dann wurden alle fixiert und teilweise verbellt. Nagut, es waren angler dabei und nordic Walker, da kann ich ihm schon verstehen.
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Komischerweise ist bei uns dieses Wochenende trotz Feiertag, Ostern und gutem Wetter irgendwie nichts los gewesen
Gestern hab ich im Wald auf einer 2h-Runde gerade mal drei Menschen gesehen. Für uns super entspannt, weil ich eigentlich auf Nervkram eingestellt war.
Wir werden demnächst umziehen... bin mal gespannt, wie Layla dann andere Menschen im neuen zu hause finden wird?
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ich will dich nicht verunsichern, aber bei uns wurde mit dem Umzug alles erst richtig schlimm. Mein Hund war total durch den Wind, alles und jeder wurde verbellt...aber vllt lag das auch an seinem alter (damals 1 Jahr). Am besten achtest du auf ganz viel Ruhe und erstmal nur kurze, langweilige spaziergänge in der neuen Umgebung. Das hat bei uns geholfen. Zuerst ging ich riesen runden mit dem Gedanken "der arme Hund soll wenigstens schöne spaziergänge haben!" Aber das hat es nur schlimmer gemacht.
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Hm, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Umzug an sich sie fertig machen wird. Wir sind im Alltag sehr viel unterwegs, schlafen häufiger ausser Haus und auch im letzten Urlaub war alles in bester Ordnung, solange ich dabei war.
Ich erhoffe mir eher, dass es besser wird, weil mehr Platz da ist, um Besuch aus dem -Weg zu gehen, sodass sie sich einfacher zurückziehen kann. Im Moment haben wir eine kleine Wohnung, sodass der Besuch immer direkt vor ihrem Bett steht sozusagen und sie nicht so weg kann, wie sie es vielleicht wollte...
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na das sind doch gute Vorraussetzungen, dann wird sie es sicher gut meistern! :)
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