Hallo erstmal zusammen,
bin neu hier und habe gleich eine sehr schwierige und ernste Frage an euch.
Vor einigen Wochen haben wir uns entschieden einen 3. hund aus dem Ausland ein zu Hause zu geben, wir wussten dass der hund gelähmt ist und inkontinent ist. Am Wochenende kam die kleine an und es begann eine Katastrophe.. Der hund ist nicht gelähmt er hatte ein zertrümmertes Becken und komplett zertrümmerte Hinterbeine die vor Monaten komplett verdreht und verkrüppelt zusammen gewachsen sind, an einem Hinterbein hat sie einen dekubitus der über die halbe Pfote geht und bis auf den Knochen tief ist. Sie bewegt sich auch nicht außer hin und her drehen da sie nicht gelähmt ist und ihre Beine spürt und die durch die extreme fehlstellung schmerzen hat. Gestern beim tierarzt kam die Diagnose so wie der hund jetzt ist, hat er schmerzen und wird nie durch die Wohnung rutschen können, die Beine sind so behindert, dass er immer so tiefe Druckstellen bekommen wird usw usw. Kurz und knapp ich habe 2 Möglichkeiten: einschläfern oder am Donnerstag beide Hinterbeine amputieren.. Nach der Amputation hätte sie die Möglichkeit auf dem "Rumpf" sich fortzubewegen und draußen hätte sie ihren Rolli. Momentan redet mir jeder ein inkl. Tierarzt ich soll sie einschläfern da die Lebensqualität nicht mehr gegeben ist. Hat jemand damit erfahrung? Was meint ihr dazu? Ich bin hin und her gerissenster sie ist so ein lebensfroher hund, sie frisst, sie spielt, sie kuschelt gerne, ist neugierig ect. Ich bin momentan echt fertig, ich will sie nicht quälen, ich will ihr aber auch nicht das Leben nehmen wenn eine Chance besteht ihr ein zwar eingeschränktes aber schönes Leben zu ermöglichen... Was meint ihr dazu? Brauche echt Rat...