Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV
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Gast41354 -
9. März 2015 um 21:47 -
Geschlossen
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Perfekt!
Das Schöne bei Sachen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, ist, dass sie meistens gar nicht so schlimm werden

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Hi,
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Major Tom schön das es so gut lief

Mein Tag war gelinde esagt richtig dämlich...Emmy war quakig, kommt immer noch wahnsinnig schlecht zur Ruhe und meine Eltern waren da...gut ich liebe meine Eltern und generell verstehen wir uns super nur beim Thema Hund/Tiere allgemein kommt es ins Wanken. ..Emmy hat sich dezent daneben benommen und musste wieder in die Box...
Danach sind wir eine halbe Stunde inliner gefahren...da war sie ganz okay...hach ich glaube meine Eltern stressen mich mehr als ich mir bewusst bin...und Emmy dadurch unbewusst mit

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Buaaa wo ist nochmal das nächste Tierheim?! Mia treibt mich seit gestern in den Wahnsinn. Sie darf ja immer nur noch kurz raus wegen ihrer Kralle und ist zumindest körperlich völlig unausgelastet. Bellt die ganze Zeit, nervt Nico und leidet unter ADHS. Hoffentlich gehts bald vorbei :)
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MajorTom
Das klingt doch wirklich klasse!
Schön, dass es doch so gut gelaufen ist :)winks
Mh... könnte sie vielleicht etwas neues, recht anspruchsvolles lernen? Ich kann nur von meinem ausgehen; wenn den etwas geistig massiv anstrengt (einfache Tricks reichen da nicht, es muss schon an seiner Obergrenze kratzen), legt er sich ganz schnell in die Kiste. Ich hab allerdings den Vorteil, dass Wilson nicht gerade der Hellste ist, von daher ist das hier nicht besonders schwer
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Wie kann ich Charlie klar machen, dass man nicht jeden Menschen auf der Straße begrüßt? Zwecks Übung waren wir gestern wieder einmal in der Stadt und er war völlig durch den Wind, wollte zu jedem Fußgänger hin, dringend hinter einer stark pafümierten Dame hinterher (die hat für ihn wohl extrem gut geduftet), jedes Blatt fangen...Ich hing nur noch in der Leine. Man sieht ihm ja nicht an, dass er erst 7 Monate alt ist, also kriegte ich dann auch noch Kommentare wie "Na - du bist aber gut erzogen....". Nerv.
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@Gartenfee97 Hmmm... Üben sollte man ja eigentlich immer da, wo es dem Hund noch leicht fällt sich auf den Halter zu konzentrieren.
Vll. wäre ein Umorientierungssignal für euch hilfreich. Also ein Wort, auf das er Dich sofort anschaut. Wird sehr hochwertig und abwechslungsreich belohnt. Zuerst ohne Ablenkung zu Hause, dann die Ablenkung langsam immer mehr steigern.
Und damit tastet ihr euch dann langsam an Menschen ran. Also erst dort trainieren, wo wenig Menschen sind und er sich noch beherrschen kann und dann die Bevölkerungsdichte langsam steigern.
Oder evtl. zeigen und benennen.
http://markertraining.de/zeigen-und-ben…ion-verbessert/Ich muss Whiskey grad mal ganz doll loben

Wir hatten ja richtig Programm die letzten Tage:
Donnerstag 2 Stunden toben mit Luna
Freitag Bahn fahren, Essen mit meinen Eltern + Großeltern + Onkel & Familie beim Griechen, dann noch zu meinen Eltern (wo er noch nie war) zum Kaffee trinken, über 1 Std. Auto fahren
Samstag dann Spaziergang abgebrochen, weil er so unmöglich ( = null ansprechbar) war, ihn dann mit der Reizangel ausgepowert, abends zum Osterfeuer
Sonntag haben wir gar nichts gemacht, den ganzen Tag nur auf der Couch gefläzt und waren auch nur 2x 20 Minuten mit ihm draußenEben war ich dann mit ihm joggen. Ist überhaupt nicht seine Zeit. Normalerweise steht er gegen 8 mit meinem Mann auf und kriegt Frühstück. Dann pennt er 2-4Std. und dann gehts erst raus.
Trotzdem hat er sich absolut vorbildlich verhalten. Er ist nur zweimal Vögeln hinterher gesetzt und lies sich da dank Umorientierung gut von abbringen. Die einzige andere Person die wir getroffen haben, war eine ältere Dame mit Yorkie. Der hing sofort geifernd in der Flexi als er uns sah und Whiskey wollte schon drauf einsteigen
Andere Hunde sind gerade wieder ein kleines Problem, warum auch immer. Aber die werden prinzipiell erstmal angemotzt
Ich hatte die beiden nicht gesehen, sonst hätte ich ihn vorher schon ins Kommando genommen. So hab ich ihm einmal ein "Schluß!" zugezischt und es war gut. Bürste und Rute gingen runter, Hund bei mir. Wir konnten im Bei Fuß über die Straße und den Kläffer hinter uns lassen. Ich war total perplex, hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir umkehren und die Distanz vergrößern müssen, damit das klappt.Am Ende des Spaziergangs schwante mir nochmal böses. Ich sah Kaninchen -.-' Whiskey Gott sei Dank nicht. Ich ihn also mit "Schau mal" auf mich konzentriert und so langsam den Ninchen genährt. Die sind perfekterweise beide in Momenten weggehoppelt, in denen Whiskey zu mir geschaut hat. Also absolut kein Streß
Nur gerochen hat er sie dann noch und war höchst alarmiert und verwirrt 
So darfs gerne weitergehen mit der Kröte!
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Danke Millemaus! Ich guck mir das mal in Ruhe an.
Ansonsten hatte ich mir überlegt, mich mal zu einer Zeit, in der wenig los ist einfach in einer größeren Entfernung auf eine Bank zu setzen und den Hund nur mal gucken zu lassen, was so los ist und mich dann langsam heran zu tasten.
Ist ja auch nicht einfach für den armen Kerl - hier im Dorf will ihn jeder (fast) begrüßen, spricht ihn mit Namen an und freut sich. Nur die doofen Leute in der nächsten Kleinstadt nicht...
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@Gartenfee97 Erstmal musst du dich wahrscheinlich davon verabschieden, dass dein Charlie das in kurzer Zeit lernt.
Dann solltest du unbedingt die (sehr hilfreichen!) Kommentare/Blicke der Passanten ausblenden/ignorieren.
Rassebedingt findet Emma auch alles toll, was Puls hat. Aber um dich zu beruhigen: Es wird (gaaaaaanz langsam....mit Rückschritten) besser, wenn man übt, allerdings, wie Millemaus es oben angesprochen hat, ohne dein Hundekind zu überfordern. Wenn ich mit Emma durch ne Menschenmasse (z.B. in der Stadt) laufe, dann ist das für sie die totale Reizüberflutung. Da würde auch die Umorientierung nix bringen. Wir steigern das langsam. Z.B. stellen wir uns auf einem nicht ganz so belebten Platz etwas abseits und lassen sie kucken. Dazwischen muss sie sich auf uns konzentrieren ("Schau!"). Ideal ist es natürlich, wenn die anderen Leute sie ignorieren. Denn für Emma reicht schon bloßer Blickkontakt und ihr Ziehen/Hinwollen wird bestätigt. Natürlich ist das sehr utopisch, wenn man nen ziehenden, wedelnden Plüsch an der Leine hängen hat. JEDER kuckt! Also gehen die Fortschritte natürlich langsam.
Aber je öfter wir üben, desto normaler werden solche Situationen und Emma lernt, dass nicht jeder in der Fußgängerzone unterwegs ist, nur um mit ihr zu spielen (aber "fragen" kann man die ja mal!...
)
Ich hab die (utopische) Vorstellung, dass Emma irgendwann mal relaxed an der Leine an Mensch und Hund vorbeilaufen kann. Aber das wird nicht dieses und wohl auch nicht nächstes Jahr passieren. -
Ansonsten hatte ich mir überlegt, mich mal zu einer Zeit, in der wenig los ist einfach in einer größeren Entfernung auf eine Bank zu setzen und den Hund nur mal gucken zu lassen, was so los ist und mich dann langsam heran zu tasten.
Genauso trainiert man zeigen & benennen.
Erstmal ganz ruhig irgendwo sitzen und den Hund die Dinge von der Ferne betrachten lassen, so entfernt, dass er noch völlig entspannt und unaufgeregt dasitzt. Und das belohnen. Mach das doch mal! 
Bei meinem Rüden hatte damals auch geholfen, ihm ein Alternativverhalten anzubieten. "Weiter" für weiter gehen. Hat auch sehr gut funktioniert.
Bei uns läuft momentan alles super, wie fast immer eigentlich.

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@MajorTom, klasse dass der Verwandtenbesuch doch so gut gelaufen ist! Hat denn deine Tante eingesehen, dass so eine Leine vielleicht gar keine schlechte Idee ist? Oder war sie gar nicht da, sondern nur dein Cousin mit der Hündin? Ich hoffe ja, dass deine Verwandschaft nun vielleicht nicht mehr so Angst vor Serij hat...
Wir waren ja gestern Abend beim Osterfeuer und ich muss das Hundetier doch mal seeeehr loben. Er hat eigentlich die ganze Zeit artig neben mir gesessen oder gelegen, hat nur ab und an bissl rumgeschnüffelt und sich natürlich über jeden Interessenten und freiwilligen Streichler gefreut. Angst vor'm Feuer hatte er jedenfalls schon mal nicht. Dafür gab es auch reichlich Leckerlies, Toastbrotscheiben und Bratwurststücke. Und ich glaub ein paar Erdnüsse sind auch in dem Hund verschwunden.
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