Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Nov hat mit den Bernern ja immer noch teilweise Probleme.
Manchmal spielt sie mit ihnen, anfangs wird aber immer noch erstmal gebellt.
Problem 2 ist, das sie Beim Pferdehof -da wo die HH mit den Bernern Parken- Jedes Großes und Dunkles (Schwarzes oder Dunkelblaues) Auto erstmal "hysterisch" anbellt.. Bürste stellt und meist zurückweicht um dann nach ein paar schritte nach vorne zu gehen.
Ich versuch erstmal, öfter mit ihr da oben zu sitzen und sie dunkle Autos die gerade ankommen oder schon da stehen beobachten zu lassen, damit sie vielleicht merkt, "Dunkles Auto heißt nicht direkt Berner-Sennen-hunde"... Mal sehen ob das was wird.Wie reagiert ihr, wenn eure Hunde nicht weiterlaufen wollen, weil sie z.B. einen Hund in einiger Entfernung hinter euch sehen und der HH in eure Richtung kommt/in die selbe Richtung gehen will? Zieht ihr dann einfach weiter?
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Wie reagiert ihr, wenn eure Hunde nicht weiterlaufen wollen, weil sie z.B. einen Hund in einiger Entfernung hinter euch sehen und der HH in eure Richtung kommt/in die selbe Richtung gehen will? Zieht ihr dann einfach weiter?
Wenn Myrddin noch "ansprechbar" ist, mache ich ein paar kleine Übungen (Schau, Platz, etc- – was halt gerade so klappt) und lenke so seine Aufmerksamkeit wieder auf mich, dann geht's weiter.
Wenn im Hundekopf nur noch "Ich will da aber jetzt hin!" existiert (passiert selten, hatten wir aber neulich, als er eine fremde Passantin mit meiner Mutter verwechselt hat) und sonst gar nix mehr geht, gehe ich beiseite, warte bis der "Auslöser" verschwunden oder weit genug weg ist, und gehe dann weiter.
Den Hund mitziehen würde ich nur im äußersten Notfall (= "Hund stemmt auf vierspuriger Straße die Pfoten in den Boden und die Grünphase der Ampel ist vorbei" oder solche Sachen) - davon lernt er ja im Alltag nix.
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Also wenn Fenja hinter uns einen Hund entdeckt (sie ist tendenziell unsicher mit viel tamtam - aber Hunde sind zum Spielen da *yay* ) lauf ich einfach meinen Weg weiter. Sie dreht sich je nach Entfernung immer wieder mal um dann geb ich ihr eine Korrektur und es ist gut.
Ist der Hund zu nah - komm schneller nähe als ich laufen würde schlag ich einen anderen Weg ein oder versuche ausreichend Abstand zu halten und biete Fenja Alternativ verhalten an. Ruhiges gucken wird belohnt.
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Ich böööses Frauchen, lasse ich den Hund einfach fiepsen wenn er nebenmir steht.
Darauf meinte ich zu meinem Vater 'Man kann als Hundehalter irgendwann die Arten des quitschens unterscheiden und das was Kiwi grad veranstaltet ist Aufmerksamkeitsgetue.'Wenn ich zu tun hab, hab ich halt zu tun. Der Hund war vorher draußen, hat was zu knabbern und Spielzeug liegt rum. Was gibts da bitte zu meckern?!
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Hihi, in letzter Zeit fängt Zoey doch an, manchmal zu markieren.
D.h. sie setzt manchmal 2x was ab, wenn wir unsere kurze morgendliche Runde machen.Danach wird auch oft noch etwas geschabt.
Entweder hat sie sich das mal abgeguckt, oder jetzt ist es halt so.
Ich habe die wildesten Theorien für dieses Schaben usw. gelesen - aber gehe einfach mal davon aus - ist ungefährlich, soll sie machen, so lange sie nicht andere Leute damit trifft/belästigt.
Zum Weitergehen - verweigern - ich ziehe sie manchmal mit, wenn gar nichts mehr geht, ich in Eile bin und gerade nicht absitzen lassen versuchen kann oder so... (oder wenn es halt auch auf ner Straße ist).
Versuche es aber zu vermeiden.
Aber sie soll halt nicht denken, wenn sie sich platt wie ne Flunder auf den Bürgersteig legt, dann bräuchte sie nur noch warten, bis das Objekt der Begierde zu ihr läuft - und ich stehe nur daneben und rede freundlich auf sie ein.
Ich halte z.B. mal ein Leckerlie auch direkt vor ihre Nase, aber manchmal will sie das auch nicht haben - dann gibt's noch wegrennen als Trick... aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden bei uns(und eben mitten in der Großstadt)....
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Ich weiß grad gar nicht, ob ich überhaupt noch hierher gehöre. Bliss ist so erwachsen. Überhaupt nicht mehr Grünschnabel. Klar, sie ist jung und ab und an einfach in manchen Dingen noch unerfahren, aber seit ihrer letzten Läufigkeit ist Ruhe im Schiff. Sie ist mein Schatten, sehr umgänglich, freundlich, sehr gut abrufbar, kann mittlerweile toll über mehrere Stunden alleine bleiben und ist im allgemeinen leichtführiger als mein 6-jähriger (der eigentlich viel eher hierher gehört, denn der ist irgendwie der ewige Junghund XD). Ich kann mir auch ehrlich nicht mehr vorstellen, dass da noch ein Pubertätsschub kommt.
Ihre Züchterin sagte auch, dass alle ihre Mädels ab 15 Monate so waren und ich glaube, deshalb verabschiede ich mich mal ganz langsam aus diesem Thread und wünsche euch noch ganz viel Spaß mit euren ganz frischen und Noch-Junghunden.
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Ach, Du hast es gut ... X-)
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Aber lernt der Hund nicht auch, wenn er felsenfest stehenbleibt, sich hinlegt (da hab ich dann meist gar keine Chance mehr), das sich dieses verhalten lohnt und er das bekommt, was er will? Also in diesem Beispiel den Kontakt zum Hund bzw. dessen näher kommen?
Oder denke ich da falsch?Nova lässt sich in so Situationen nicht rausreißen, weder mit Leckerlies unter der Nase, noch Ball oder anderem Spielzeug, nicht mal mit heißgeliebten Stöckchen oder Quitschis.
Sie ist so gut wie gar nicht ansprechbar, einfache Kommandos ignoriert sie dann auch.. Meist versuche ich, dann aufs Feld oder an die Seite auszuweichen wenn sie absolut nicht bereit ist weiter zu gehen , klappt aber auch nicht immer, gerade wenn sie sich hinlegt.Während ihrer ersten Läufigkeit war das richtig schlimm... Ich bin schon extra zu Zeiten gegangen, wo wenige Leute mit Hund unterwegs waren aber trotzdem bei jedem den wir dann doch getroffen hatten: erstmal hinlegen und warten, könnte ja sein, das der Spielt.
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Oh, mein Wolfsspitz war auch so. Er hatte dann auch Frust, denn er fand andere Hunde einfach nur unschlagbar toll. An Weitergehen war anfangs nicht zu denken.
Also habe ich mich so gut es mit ihm ging auf die Seite gestellt, ihn absitzen lassen, ihn mit Leckerlie für ruhiges Verhalten belohnt. Kam der Hund zu nahe an uns ran und er stand auf und zog hin, hab ich ihn einfach nur so gehalten, dass er niemanden belästigt oder zu nahe kommt.
War die Begegnung vorbei, durfte er gucken, hinterher schnüffeln, wenn es ganz schwer für ihn war, bin ich auch ein Stück (mit Abstand natürlich) hinterher gelaufen. Und das alles ganz doll gelobt.
Mit der Zeit wurde das alles immer besser und besser. -
Okay, dann werde ich erstmal weiterhin versuchen, so gut es geht Auszuweichen.
Heute hatten wir z.B. wieder den "Beweis" das andere Hunde viiiiel toller sind als deren Halter/andere Menschen. Haben die Nachbarshündin kurz getroffen, Nov direkt hin und den HH überhaupt nicht beachtet. Dafür kam sie, nachdem sie erst mit denen mitgelaufen ist, nach 2 x rufen und weggehen meinerseits in eine andere Richtung, schnell zurück zu mir geflitzt.
(Hatte aber auch leicht damit gerechnet das sie erstmal bei den beiden mitgeht..)Heute Mittag bei einer Pause auf einer Parkbank hat sie ohne Leine neben mir gelegen und mehrere Passanten, die vorbei gegangen sind, super Ignoriert und blieb ruhig liegen. Daran war vor einiger Zeit auch noch nicht zu denken.
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