Unverständnis von Nicht-HH

  • Solche Menschen? Meine Güte habt doch mal etwas Verständnis. Ich mags auch nicht, wenn mein Kind von fremden Hunden angeschlabbert wird, bei unseren eigenen ist das was ganz anderes.

    Verständnis scheint für manche ein Fremdwort zu sein.


    Am besten ist es, "solche Menschen" bleiben bis ihr Kind 18 Jahre alt ist und nicht mehr beaufsichtigt werden muß, zu Hause. Nehmen zumindest keine Einladung mehr bei Hundehaltern an.


    Ist ja auch sinnvoll, denn wie hier zu lesen, nimmt ja ein Hund Schaden, wenn er mal eine gewisse Zeit angeleint oder in einem anderen Zimmer verbringen muß.


    8 - 9 Stunden alleine bleiben während der Berufstätigkeit, das ist kein Problem. Auch in der Box ein paar Stunden eingesperrt ist völlig ok, denn die liebt er ja. Aber wegen geladenen Gästen mit Kleinkind eingeschränkt werden, niemals.


    :pfeif: Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • 8 - 9 Stunden alleine bleiben während der Berufstätigkeit, das ist kein Problem. Auch in der Box ein paar Stunden eingesperrt ist völlig ok, denn die liebt er ja. Aber wegen geladenen Gästen mit Kleinkind eingeschränkt werden, niemals.

    Auch wenn du dich vermutlich nicht auf mich bezogen hast, ich würde meinen Hund NIE acht bis neun Stunden alleine lassen und auch nicht für ein paar Stunden in eine Box sperren. Das absolute Maximum für das Alleinebleiben sind hier fünf Stunden und das auch nur im Notfall, wenn es nicht anders geht. In der Box ist er maximal 90 Minuten.


    Ich war der Meinung für die Eltern ist es kein Problem, mit dem Kind hierher zu kommen, obwohl ein Hund da ist. Die Kollegin kennt meinen Hund aus der Schule und weiß, dass er erstens nie unaufgefordert zu anderen Menschen hin geht und, dass er zweitens, falls er das Verhalten eines Menschen als Aufforderung interpretiert und hin wollte, ein Abbruchsignal hat, das funktioniert.


    Ich habe es einfach deswegen nicht eingesehen, Newton wegzusperren, weil es dann überhaupt keinen Vorteil gehabt hätte, sich bei mir zu treffen. Dann hätte man sich ohne Hund bei meiner Kollegin treffen können. Ich sehe es nicht ein, dass mein Hund, der gut erzogen ist, weggesperrt werden muss, weil die Kollegin nicht im Vorhinein den Mund aufbekommt um abzusprechen, wie man es handhaben kann. Und dann reinzukommen und zu bestimmen "So, der Hund müsste dann jetzt in ein separates Zimmer." anstatt einfach mal neutral seine Bedenken anzumelden, so a la "Du, ich mache mir etwas Gedanken wegen Newton. Wie machen wir das, dass er nicht zum Baby hin geht?" finde ich, geht als Gast überhaupt nicht.

  • hm.. ich finde es auch nicht weiter tragisch den hund für den zeitraum eines besuches vom besuch zu trennen. dabei würde ich nicht soweit gehen müssen ihn in ein anderes zimmer zu sperren, sondern würde ihn in seinem zimmerkäfig - der auch als rückzugsort dient - ablegen und die tür schliessen.


    wenn der besuch vor ort ängste oder unwohl zeigt, und stünde mir der zimmerkäfig nicht zur verfügung, dann würde ich seinen platz wohl auch ins schlafzimmer verlegen, ihn dort ablegen und die tür schliessen.


    ich möchte dass meine gäste sich wohlfühlen und wenn es nicht passt, was man dann manchmal nunmal erst vor ort feststellt, dann würde ich sie halt nicht nochmal (mit kind) einladen da die konstallation ganz offensichtlich nicht passt. aber es wäre kein grund für mich die freundschaft an sich anzuzweifeln oder mich zu ärgern.

  • klar macht der ton die musik - mein reden - aber wenn man unter einer gewissen anspannung steht, dann kann man sich schonmal im ton vergreifen ohne dass böse absichten dahinter stecken. die konstallation kind und hund empfinde ich persönlich auch immer als stressig. keine ahnung warum - mein letzter hund war einfach nur toll mit kindern.

  • ........irgenwie kenn ich komische Leute , es war noch nie ein Problem mit meinen Hunden und Kindern, auch Kleinkindern nicht ,
    ich würde meine Hunde in meiner Wohnung nicht wegsperren und falls ich im Vorfeld nicht sicher bin wie mein Besuch das findet sag ich das vorher, wenn ich Freunde mit Kindern besuche kläre ich vorher ab ob die Hunde mitdürfen oder nicht , wie heißt es noch so schön " mein Haus--meine Regeln"

  • Ich habe zwei Kinder und hatte bis jetzt noch nie einen eigenen Hund. Das wird sich ja in ein paar Wochen ändern :D Aber trotzdem: wenn wir Freunde mit Hunden besucht haben, haben wir sie halt besucht. Es hat mich nen Dreck gekümmert, wo sich die Hunde langbewegt haben, auch über ein gelegentliches Schlabbern hab ich gelacht. Die Kinder im übrigen auch.
    Es kommt halt drauf an, dass der Halter etwas aufpasst, dass es nicht überhand nimmt und ich im Gegenzug aufpasse, dass mein Kind den Hund respektiert. Ich habe Kontakte immer geduldet und teilweise sogar gefördert (meine Große ist ein kleiner Tierschisser ;) ), aber ich war sowieso schon immer tierlieb und lege wert drauf, dass Kinder mit ihnen den Umgang lernen. Und Hygiene... Meine Kinder haben keinerlei Allergien und werden neben schweren Grippewellen einmal im Jahr nie krank.


    Trotzdem habe ich für Allergiker Verständnis. In den Garten hätte ich den Hund nicht geschickt, aber aus dem Zimmer schon. Hab ich mit unseren Katzen auch schon gemacht. Das ist ja keine Sache der Laune, sondern einfach krankheitsbedingt.
    Allerdings verstehe ich wiederum nicht, warum man als Allergiker nicht vor so einem Besuch ein Antiallergikum nimmt. Machen "unsere" auch, wenn sie uns besuchen...

  • Du hast meinen Beitrag missverstanden.Wenn ich mir Leute mit Kleinkind einlade, muss ich damit rechnen, dass das Kleinkind nicht nur pennt im Maxi Cosi. Und ich muss auch damit rechnen, dass denen das nicht so recht ist, dass mein Hund an ihrem Kind rumleckt. Ich schrieb ja, unser Hund liebt alles. Und ist sehr vorsichtig bei allen/m, was kleiner, schwächer ist als er. Dennoch kann ich verstehen, dass es Eltern schon zu viel ist, wenn ein Hund liebevoll ihr Kind ableckt.
    Ich kann ihn auch ohne Angst auf Kinder loslassen. Aber manche Eltern mögen das halt nicht, wenn ein Hund ihr Kleinkind abschleckt. Das muss ich akzeptieren. Auch in meiner eigenen Wohnung. Dann lade ich mir solche Leute erst gar nicht ein oder mein Hund hört wirlich aufs Wort und verzieht sich auf seine Decke.

    Nein. Als kinderlose Person muss man damit überhaupt nicht rechnen! Wie denn auch, man sieht die Zwerge doch den ganzen Tag in den Dingern.


    Wenn ich mir Leute mit Kleinkind einlade rechne ich damit das die mir sagen was und wie es am besten wäre damit der Abend für alle schön wird. Denn die haben das Kind und nur die wissen was sie alles brauchen.
    Aber nein, da latschen wir einfach mal rein, besetzen das halbe Wohnzimmer und wollen X. Y, Z und überhaupt wird nichtmal wirklich gespielt, weil einer immer ums Kind kreist.
    Das ist einfach kein gutes Benehmen von Seiten der Eltern aus.


    Gehe ich auf einen Spieleabend mit anderen, dann bleibt Baby entweder zuhause mit nem Babysitter oder aber ich habe das Equipment dabei um den Abend für alle so angenehm wie möglich zu gestalten!
    Und das ist nicht mit ner Deckenburg am Boden getan, dafür gibts die tollen Reisebettchen und den Kinderwagen. Den kann man nämlich auch mit dem Fuß hin und her schieben, während man spielt, damits Baby schön schläft.

  • Aoleon: na ja, das muss ja jeder selber wissen. Ich weiß immer vorher, worauf ich mich einlasse. Ich hab z.B. 2 Katzen. Wenn ich Leute einlade manchmal, die einen Hund haben und fragen: kann ich den mitbringen? Wenn ich denen dann sage: ja, könnt ihr. Dann gebe ich damit im voraus mein Einverständnis, dass sich dieser Hund in meiner Wohnung unbehelligt aufhalten kann und meine Katzen während der Zeit eben im Schlafzimmer bleiben müssen. Bin ich damit nicht einverstanden, dann sage ich: nein, könnt ihr nicht, weil ich meine Katzen dann ins Schlafzimmer verfrachten muss.


    Aber hier ist die Sache ja eh geklärt: die TE will die nicht mehr einladen. Und ich vermute, die wollen die TE auch eh nicht mehr besuchen. Daher:Problem gelöst.

  • @Ophelia30: Gut, ich bring dann beim Besuch meinen Papagei mit. Weißt du da auch worauf du dich einlässt?
    Wer mit Babys nichts zu tun hat kann oft genug garnicht erfassen was da auf einen zukommt.


    Würde ich dich besuchen müssten die Katzen übrigens nicht weg, es sei denn sie greifen Hunde an oder haben Angst vor Hunden.
    Wäre das so würde ich dich ohne Hunde besuchen, ist doch dann am einfachsten für alle.
    (Zumindest mein Kater damals fands nervig das die Wohnung nach Hund roch wenn mal einer da war und die Katzen einer Freundin haben sich wochenlang nicht mehr aufs Sofa getraut als da mal ein Hund lag)

  • @Ophelia30: Gut, ich bring dann beim Besuch meinen Papagei mit. Weißt du da auch worauf du dich einlässt?

    Nun ja, ich weiß zumindest, wenn Du vorher fragst und ich sage: ok, bring ihn mit, dass ich dann meine Katzen sichern müsste. Sonst wär der Papagei hin oder meine Wohnungseinrichtung oder beides.
    Sorry, aber ich bleib dabei. Ich kann mir nicht Leute einladen mit Kleinkind ohne vorher mal drüber nachzudenken und auch damit einverstanden zu sein, dass ich meinen Hund dann einschränken muss.
    Das Verhalten, der Befehlston dieser Leute war absolut nicht ok. Trotzdem: wenn ich frage: kann ich mein Kind mitbringen? Und der andere sagt: ja, gerne. Dann erwarte ich, dass derjenige sich vorher schon Gedanken gemacht hat, wie das mit dem Hund dann gehen soll.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!